Sea Shepherd
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Sea Shepherd
28.02.2013 um 11:25@El_Gato
Das ist unüberhörbar & ich sagte auch bereits weiter vorn, dass ich kein Missionar bin, der dich zu bekehren sucht.
Dass es auch andere Standpunkte - wie den Meinigen - gibt, war dir bei Diskussionserstellung bewusst.
Das ist unüberhörbar & ich sagte auch bereits weiter vorn, dass ich kein Missionar bin, der dich zu bekehren sucht.
Dass es auch andere Standpunkte - wie den Meinigen - gibt, war dir bei Diskussionserstellung bewusst.
Sea Shepherd
28.02.2013 um 12:38@El_Gato
Peinlich, peinlich.
Ich bin einfach davon ausgegangen, weil du so rege an der Diskussion beteiligt bist.
Mea culpa.
Peinlich, peinlich.
Ich bin einfach davon ausgegangen, weil du so rege an der Diskussion beteiligt bist.
Mea culpa.
Sea Shepherd
01.03.2013 um 00:36Sea Shepherd
01.03.2013 um 00:52Wenn ich das Geld hätte, würde ich denen sogar nen Uboot kaufen...so muss es sein!! ... wenn nur jeder so denken würde.
Sea Shepherd
01.03.2013 um 00:54kann man in europa walfleisch kaufen? würde es gerne man kosten.
Sea Shepherd
01.03.2013 um 01:41mich interessiert ob es ihm nur um das Aussterben von bedrohten Arten geht, oder im allgemeinen um das töten der Tiere. Das zweite würde ich ihm nämlich nicht ganz abkaufen können, da er aussieht als ob er schon das ein oder andere Rind aufm Gewissen hätte.
Diese Doppelmoral, die man auch hier und überall sonst von einigen selbsternannten "Tierschützern" zu hören bekommt, lässt mich so manches mal schmunzeln :) .. Die armen, gutmütigen Wale. Die mit den bösen bösen Harpunen getötet werden. Oder die Robben erst :O .... aber MC Donalds schmeckt gut :D ... leider geil
Diese Doppelmoral, die man auch hier und überall sonst von einigen selbsternannten "Tierschützern" zu hören bekommt, lässt mich so manches mal schmunzeln :) .. Die armen, gutmütigen Wale. Die mit den bösen bösen Harpunen getötet werden. Oder die Robben erst :O .... aber MC Donalds schmeckt gut :D ... leider geil
Sea Shepherd
01.03.2013 um 08:23El_Gato schrieb:Ihr nehmt aber auch jeden Scheiß für voll, kann das sein?Oh, keine Angst! Da besteht keine Gefahr.
Aber nett das du selbst erkennst das du "Scheiß" von dir gibst...
@jayjay22
Ihm ist das Aussterben der Arten völlig wumpe. Es verschwinden statistisch zwischen 5 - 130 Arten pro Tag vom Planeten. Die Wale sind momentan durch den Walfang nicht wirklich bedroht...
PW spielt einfach gern Kapitän/Pirat/Anarchist und sonnt sich in öffentlichkeitswirksamen Propagandashows a la "Whale Wars" auf BS Sendern wie DMAX.
Die völlig unmenschliche (sagt man da untierlich?) Rinderhaltung, Hühnermast, Schweinezucht die in jedem Land betrieben wird ist einfach nicht so medienwirksam.
Wer Filme wie "Home" oder "We feed the World" gesehen hat weiß, dass es Walen im Vergleich blendet geht.
Es ist ein toller Nebenschauplatz der unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht... gebannt sitzen die "Tierschützer" vor der Glotze und schauen sich an wie in arktischen Gewässern Katz und Maus gespielt wird... und vor der eigenen Haustür können Schweine, Rinder, Hühner etc. weiter in aller Ruhe in KZ-ähnlichen Einrichtungen gemästet werden um dann, vermischt mit lecker Pony und Geschmackstoffen in Fertigessen zu landen...
Naja, hauptsache ein gutes Gewissen... *facepalm*
Sea Shepherd
01.03.2013 um 09:51@titsorgtfo4567
Es ist ein Irrglaube das Wale hauptsächlich wegen ihrem Fleisch gejagt wurden. Es ging hier um Öl´e und Fette (für Lampen und Kerzen)
Wenn von kommerziellem Walfang in Norwegen, Japan
und Island die Rede ist, denken viele Menschen daran,
dass Wale wegen ihres Fleisches bejagt werden. Den
wenigsten ist bekannt, dass die vielen Millionen Wale, die
seit dem Beginn des industriellen Walfangs getötet
wurden, weniger wegen des Fleisches, sondern hauptsächlich
wegen des Walspecks und anderem Fettgewebe,
das zu Öl verarbeitet wurde, ihr Leben lassen mussten.
Der industrielle Walfang begann mit der steigenden
Nachfrage nach Walöl zur Produktion von Kerzen und
Lampen sowie dem Bedarf von Fischbein für die
Herstellung von Korsetten. Chemiker entdeckten bald
darauf, dass Walöl sehr vielseitig einsetzbar ist, und rasch
wurde Walöl ein gefragter Rohstoff für verschiedene
Zweige der sich rasant entwickelnden Industrie. Um 1920
bestand Nachfrage nach Walöl bei der Herstellung von
Tierfutter, Schmiermittel für Maschinen, auf Glycerinbasis
produzierten Sprengstoffen, Seife, Reinigungsmittel und
Margarine. Der "Walrat" oder das "Spermaceti" von
Pottwalen entwickelte sich zu einem gefragten Ausgangsmaterial
in der kosmetischen Industrie, später fand diese
Substanz sogar Verwendung in der Luft- und Raumfahrt.
Die Einsatzmöglichkeiten von Walöl schienen grenzenlos,
der kommerzielle Walfang entwickelte sich zu einem
"Ölrausch".
http://www.wdcs-de.org/docs/TradeReport_GE.pdf
Es ist ein Irrglaube das Wale hauptsächlich wegen ihrem Fleisch gejagt wurden. Es ging hier um Öl´e und Fette (für Lampen und Kerzen)
Wenn von kommerziellem Walfang in Norwegen, Japan
und Island die Rede ist, denken viele Menschen daran,
dass Wale wegen ihres Fleisches bejagt werden. Den
wenigsten ist bekannt, dass die vielen Millionen Wale, die
seit dem Beginn des industriellen Walfangs getötet
wurden, weniger wegen des Fleisches, sondern hauptsächlich
wegen des Walspecks und anderem Fettgewebe,
das zu Öl verarbeitet wurde, ihr Leben lassen mussten.
Der industrielle Walfang begann mit der steigenden
Nachfrage nach Walöl zur Produktion von Kerzen und
Lampen sowie dem Bedarf von Fischbein für die
Herstellung von Korsetten. Chemiker entdeckten bald
darauf, dass Walöl sehr vielseitig einsetzbar ist, und rasch
wurde Walöl ein gefragter Rohstoff für verschiedene
Zweige der sich rasant entwickelnden Industrie. Um 1920
bestand Nachfrage nach Walöl bei der Herstellung von
Tierfutter, Schmiermittel für Maschinen, auf Glycerinbasis
produzierten Sprengstoffen, Seife, Reinigungsmittel und
Margarine. Der "Walrat" oder das "Spermaceti" von
Pottwalen entwickelte sich zu einem gefragten Ausgangsmaterial
in der kosmetischen Industrie, später fand diese
Substanz sogar Verwendung in der Luft- und Raumfahrt.
Die Einsatzmöglichkeiten von Walöl schienen grenzenlos,
der kommerzielle Walfang entwickelte sich zu einem
"Ölrausch".
http://www.wdcs-de.org/docs/TradeReport_GE.pdf
Sea Shepherd
01.03.2013 um 18:40Sea Shepherd
01.03.2013 um 18:44Sea Shepherd
02.03.2013 um 01:13
Tussinelda
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Sea Shepherd
02.03.2013 um 07:07@def
ach, man darf also nur gegen die sinnlose Abschlachtung vorgehen, wenn man sich auch um alle anderen gequälten Tiere kümmert? Man darf niemals medienwirksam vor die Kameras? Man darf auch nicht das "Gesicht" einer Aktion sein? All das macht einen unglaubwürdig? Na dann empfehle ich mal Medienverbot für alle Politiker.....oder sonst welche Personen, die die Medien nutzen, um auf etwas oder sich und ihre Sache aufmerksam zu machen. Außerdem empfehle ich allen Eltern, sich gefälligst um alle Kinder zu kümmern, sind ja sonst höchst unglaubwürdig, wenn sie sich nur um ihre scheren, achso und Ärzte haben sich auch gefälligst um alle medizinischen Probleme überall zu kümmern, gleichzeitig, bitte schön, denn die leisten ja sogar einen Schwur, gell?
Und erst die Polizei......das die sich nicht um alles kümmern, immer.......ja meine Güte, die haben sogar verschiedene Abteilungen, so etwas aber auch........
SEA Shepherd steht nun einmal für die See, wie der Name schon sagt und das, was Du anführst ist nichts, was jemanden grundsätzlich als unglaubwürdig darstellt.
ach, man darf also nur gegen die sinnlose Abschlachtung vorgehen, wenn man sich auch um alle anderen gequälten Tiere kümmert? Man darf niemals medienwirksam vor die Kameras? Man darf auch nicht das "Gesicht" einer Aktion sein? All das macht einen unglaubwürdig? Na dann empfehle ich mal Medienverbot für alle Politiker.....oder sonst welche Personen, die die Medien nutzen, um auf etwas oder sich und ihre Sache aufmerksam zu machen. Außerdem empfehle ich allen Eltern, sich gefälligst um alle Kinder zu kümmern, sind ja sonst höchst unglaubwürdig, wenn sie sich nur um ihre scheren, achso und Ärzte haben sich auch gefälligst um alle medizinischen Probleme überall zu kümmern, gleichzeitig, bitte schön, denn die leisten ja sogar einen Schwur, gell?
Und erst die Polizei......das die sich nicht um alles kümmern, immer.......ja meine Güte, die haben sogar verschiedene Abteilungen, so etwas aber auch........
SEA Shepherd steht nun einmal für die See, wie der Name schon sagt und das, was Du anführst ist nichts, was jemanden grundsätzlich als unglaubwürdig darstellt.
Sea Shepherd
02.03.2013 um 11:25@Tussinelda
Wie schon mehrfach erwähnt, will hier niemand irgendwen bekehren oder sonstwas. Sollen doch seine Anhänger weiter ihrem Idol nachlechzen...
Wenn hier aber in höchsten Tönen gelobt wird, ihm Kriegsmaschinerie zugeträumt wird, werde ich jedesmal die Medaille wenden damit geneigte Mitleser merken, dass hier nicht etwa gegen illegalen Walfang vorgegangen wird, sondern gegen Forschungsprojekte, die im Einklang mit internationalen Konventionen und Abkommen legitim durchgeführt werden. Hier liegt die Beweislast für die Illegalität bei SeSh und allen anderen Öko-Extremisten.
Ölplattformen, verklappte Abfälle auf offener See, zurückgehende Planktonbestände und Havarien aller Coleur gefährden die Wahlbestände sicher mehr, als streng limitierte Fänge zu Forschungszwecken.
@all
Falls es dich/euch tatsächlich interessiert und du/ihr bereit seit etwas Zeit zum lesen zu aufzuopfern hier mal ein interessanter Link über Walfang, den IWC, hirrnrissige Forderung und Emotionalisierung einer Debatte, die wissenschaftlich betrachtet völlig anders zu bewerten ist.
Wie gesagt, jeder soll seine Meinung haben aber mit Gegenwind sollte man rechnen.
~~~~
Der Autor:
Dan Goodman ist Mitglied des Wissenschaftsausschusses der IWC. Als ehemaliger Berater der kanadischen Regierung für Fischereiangelegenheiten war er von 1979 bis1997 Mitglied der kanadischen IWC-Delegation. Seither ist er als Berater des Walforschungsinstituts in Tokio (The Institute of Catacean Research, ICR) tätig und Mitglied der japanischen IWC-Delegation.
Wählerfang mit Walen
Erstmals tagt die Internationale Walfangkommission in Deutschland. Wird ihr Satzungsauftrag von der Mehrheit der Signaturstaaten weiterhin blockiert? Von Dan Goodman.
Das Internationale Übereinkommen zur Regelung des Walfangs, das 1946 abgeschlossen wurde und die Internationale Walfangkommission (IWC) schuf, sieht in seiner Präambel die "geordnete Entwicklung der Walfangindustrie ... durch die angemessene Erhaltung der Walbestände" vor.1 Gleichwohl erfuhr diese juristische Vorgabe in jüngerer Zeit "mehr oder weniger fantasievolle Uminterpretationen durch Mitgliedsstaaten, die eingestandenermaßen jeglichen kommerziellen Walfang beendet sehen wollen", so der amerikanische Völkerrechtler Jon L. Jacobsen.2 Der gesamte politische Diskurs, die Verlautbarungen und Entschließungen der IWC spiegeln die tiefe, unüberbrückbare Kluft wider zwischen jenen, die eine nachhaltige Nutzung ausgewählter Walbestände zur menschlichen Ernährung anstreben und jenen, die alle Walarten ungeachtet ihrer vom Ökologischen her möglichen Bejagbarkeit beschützen wollen.
Diese Grundlagendebatte ist inzwischen in der IWC quasi institutionalisiert und macht aus der Kommission einen Sonderfall unter den völkerrechtlichen Gremien, deren Aufgabe die Verwaltung internationaler Rohstoffe ist. Ein ehemaliger US-amerikanischer Delegationsleiter sagte, dass die IWC als Beispiel für einen internationale Vertrag, der die Vertragsparteien bindet und der "von ihnen nach Treu und Glauben zu erfüllen" ist, "schlichtweg eine Katastrophe" sei.3 In den Augen anderer Fachleute, unter ihnen ein weiterer ehemaliger US-amerikanischer Delegationsleiter, ist die IWC "chronisch krank".4 Artikel V des Übereinkommens legt ausdrücklich fest, dass alle Walfangbestimmungen "auf wissenschaftlicher Grundlage beruhen" müssen. Doch anstatt sich um ihren satzungsgemäßen Auftrag zu kümmern, einen nachhaltigen Walfang nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu ermöglichen, wurden seit 1982 Beschlüsse gefasst, die eben dieser Grundlage entbehren und daher diesem Auftrag widersprechen, etwa das weltweite Verbot kommerziellen Fangs oder die Ausweisung des antarktischen Schutzgebiets.
Jene, die auch in Zukunft Wale nutzen wollen, tun dies seit langer Zeit und sehen nicht ein, dass sich diese Geschichte überlebt haben soll, wenn Walbestände eine Bejagung ökologisch verkraften können.5 Ihre Gegner betrachten Wale - oft im Kontext einer jungen Philosophie der "Tierrechte" oder eines vergleichbaren "säkularen Fundamentalismus"6 - als etwas Besonderes und grundsätzlich Beschützenswertes. Diese Ansicht den Walnutzern zu oktroyieren, ist moralisch als Kulturimperialismus zu bewerten. Zum Moralanspruch in der "Tierrechtsdebatte" bemerkte ein Kommentator, dass sich "moralischer Eifer aufgrund seines allumfassenden Geltungsanspruchs in Unmoral verkehre".7
Der Einfluss lautstarker moralischer Eiferer auf die öffentliche Meinung in den Antiwalfangländern hat nicht nur den satzungsgemäßen Auftrag der IWC blockiert, sondern auch die wissenschaftliche Arbeit innerhalb dieser Körperschaft entwertet und gelähmt, indem bestimmten ethisch-moralischen Auffassungen ein Deckmantel der Wissenschaft umgehängt wurde.8 Bekannte Wissenschaftler, oft aus ganz fachfremden Disziplinen, stellten ihren Ruf einflussreichen Tier- und Umweltschutzorganisationen zur Verfügung und äußerten sich öffentlich gegen Walfang. Aron, Burke und Freeman sehen darin einen Verstoß gegen wissenschaftliche Ethik: Wenn wissenschaftlicher Zweifel bis zur Irrationalität übertrieben werde, beraube man die Wissenschaft ihres Rationalitätsanspruchs und entwerte sie grundsätzlich.9
Es scheint, dass dergleichen unethische Wissenschaft inzwischen die IWC und die Walfangpolitik vieler Länder bestimmt. Nichtregierungsorganisationen wie beispielsweise Greenpeace verdienen Millionen, indem sie unter dem Deckmantel wissenschaftlich begründbaren Artenschutzes in Wahrheit fundamentalethische Tierschutzanliegen propagieren.10 Als "Hype, Halbwahrheit und Übertreibung" bezeichnete Pete Wilkinson, ehemaliger Direktor von Greenpeace International, die Grundlagen "grünen Protests" im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.11 Entgegen den Behauptungen der Walschutzorganisationen seien viele Walbestände reichhaltig, und eine Wiederaufnahme geregelten Fangs aufgrund der mehrfach abgesicherten Kalkulationsmodelle stelle keine Bestandsbedrohung dar.12 Die Hysterie in der Walfangdebatte sei unwissenschaftlich, unökologisch und somit kontraproduktiv für alle Formen kompromissbereiter Zusammenarbeit sowohl bei der Lösung dringend anstehender internationaler Umweltprobleme als auch bei der Bewirtschaftung anderer Meeresrohstoffe.
...
weiter gehts hier: http://www.novo-magazin.de/64/novo6458.htm (Archiv-Version vom 25.02.2013)
Wie schon mehrfach erwähnt, will hier niemand irgendwen bekehren oder sonstwas. Sollen doch seine Anhänger weiter ihrem Idol nachlechzen...
Wenn hier aber in höchsten Tönen gelobt wird, ihm Kriegsmaschinerie zugeträumt wird, werde ich jedesmal die Medaille wenden damit geneigte Mitleser merken, dass hier nicht etwa gegen illegalen Walfang vorgegangen wird, sondern gegen Forschungsprojekte, die im Einklang mit internationalen Konventionen und Abkommen legitim durchgeführt werden. Hier liegt die Beweislast für die Illegalität bei SeSh und allen anderen Öko-Extremisten.
Tussinelda schrieb:ach, man darf also nur gegen die sinnlose Abschlachtung vorgehenEs ist keine sinnlose Abschlachtung. Es sind strenge, und ich wiederhole gern nochmal, INTERNATIONALE ABSPRACHEN UND REGELUNGEN.
Ölplattformen, verklappte Abfälle auf offener See, zurückgehende Planktonbestände und Havarien aller Coleur gefährden die Wahlbestände sicher mehr, als streng limitierte Fänge zu Forschungszwecken.
@all
Falls es dich/euch tatsächlich interessiert und du/ihr bereit seit etwas Zeit zum lesen zu aufzuopfern hier mal ein interessanter Link über Walfang, den IWC, hirrnrissige Forderung und Emotionalisierung einer Debatte, die wissenschaftlich betrachtet völlig anders zu bewerten ist.
Wie gesagt, jeder soll seine Meinung haben aber mit Gegenwind sollte man rechnen.
~~~~
Der Autor:
Dan Goodman ist Mitglied des Wissenschaftsausschusses der IWC. Als ehemaliger Berater der kanadischen Regierung für Fischereiangelegenheiten war er von 1979 bis1997 Mitglied der kanadischen IWC-Delegation. Seither ist er als Berater des Walforschungsinstituts in Tokio (The Institute of Catacean Research, ICR) tätig und Mitglied der japanischen IWC-Delegation.
Wählerfang mit Walen
Erstmals tagt die Internationale Walfangkommission in Deutschland. Wird ihr Satzungsauftrag von der Mehrheit der Signaturstaaten weiterhin blockiert? Von Dan Goodman.
Das Internationale Übereinkommen zur Regelung des Walfangs, das 1946 abgeschlossen wurde und die Internationale Walfangkommission (IWC) schuf, sieht in seiner Präambel die "geordnete Entwicklung der Walfangindustrie ... durch die angemessene Erhaltung der Walbestände" vor.1 Gleichwohl erfuhr diese juristische Vorgabe in jüngerer Zeit "mehr oder weniger fantasievolle Uminterpretationen durch Mitgliedsstaaten, die eingestandenermaßen jeglichen kommerziellen Walfang beendet sehen wollen", so der amerikanische Völkerrechtler Jon L. Jacobsen.2 Der gesamte politische Diskurs, die Verlautbarungen und Entschließungen der IWC spiegeln die tiefe, unüberbrückbare Kluft wider zwischen jenen, die eine nachhaltige Nutzung ausgewählter Walbestände zur menschlichen Ernährung anstreben und jenen, die alle Walarten ungeachtet ihrer vom Ökologischen her möglichen Bejagbarkeit beschützen wollen.
Diese Grundlagendebatte ist inzwischen in der IWC quasi institutionalisiert und macht aus der Kommission einen Sonderfall unter den völkerrechtlichen Gremien, deren Aufgabe die Verwaltung internationaler Rohstoffe ist. Ein ehemaliger US-amerikanischer Delegationsleiter sagte, dass die IWC als Beispiel für einen internationale Vertrag, der die Vertragsparteien bindet und der "von ihnen nach Treu und Glauben zu erfüllen" ist, "schlichtweg eine Katastrophe" sei.3 In den Augen anderer Fachleute, unter ihnen ein weiterer ehemaliger US-amerikanischer Delegationsleiter, ist die IWC "chronisch krank".4 Artikel V des Übereinkommens legt ausdrücklich fest, dass alle Walfangbestimmungen "auf wissenschaftlicher Grundlage beruhen" müssen. Doch anstatt sich um ihren satzungsgemäßen Auftrag zu kümmern, einen nachhaltigen Walfang nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu ermöglichen, wurden seit 1982 Beschlüsse gefasst, die eben dieser Grundlage entbehren und daher diesem Auftrag widersprechen, etwa das weltweite Verbot kommerziellen Fangs oder die Ausweisung des antarktischen Schutzgebiets.
Jene, die auch in Zukunft Wale nutzen wollen, tun dies seit langer Zeit und sehen nicht ein, dass sich diese Geschichte überlebt haben soll, wenn Walbestände eine Bejagung ökologisch verkraften können.5 Ihre Gegner betrachten Wale - oft im Kontext einer jungen Philosophie der "Tierrechte" oder eines vergleichbaren "säkularen Fundamentalismus"6 - als etwas Besonderes und grundsätzlich Beschützenswertes. Diese Ansicht den Walnutzern zu oktroyieren, ist moralisch als Kulturimperialismus zu bewerten. Zum Moralanspruch in der "Tierrechtsdebatte" bemerkte ein Kommentator, dass sich "moralischer Eifer aufgrund seines allumfassenden Geltungsanspruchs in Unmoral verkehre".7
Der Einfluss lautstarker moralischer Eiferer auf die öffentliche Meinung in den Antiwalfangländern hat nicht nur den satzungsgemäßen Auftrag der IWC blockiert, sondern auch die wissenschaftliche Arbeit innerhalb dieser Körperschaft entwertet und gelähmt, indem bestimmten ethisch-moralischen Auffassungen ein Deckmantel der Wissenschaft umgehängt wurde.8 Bekannte Wissenschaftler, oft aus ganz fachfremden Disziplinen, stellten ihren Ruf einflussreichen Tier- und Umweltschutzorganisationen zur Verfügung und äußerten sich öffentlich gegen Walfang. Aron, Burke und Freeman sehen darin einen Verstoß gegen wissenschaftliche Ethik: Wenn wissenschaftlicher Zweifel bis zur Irrationalität übertrieben werde, beraube man die Wissenschaft ihres Rationalitätsanspruchs und entwerte sie grundsätzlich.9
Es scheint, dass dergleichen unethische Wissenschaft inzwischen die IWC und die Walfangpolitik vieler Länder bestimmt. Nichtregierungsorganisationen wie beispielsweise Greenpeace verdienen Millionen, indem sie unter dem Deckmantel wissenschaftlich begründbaren Artenschutzes in Wahrheit fundamentalethische Tierschutzanliegen propagieren.10 Als "Hype, Halbwahrheit und Übertreibung" bezeichnete Pete Wilkinson, ehemaliger Direktor von Greenpeace International, die Grundlagen "grünen Protests" im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.11 Entgegen den Behauptungen der Walschutzorganisationen seien viele Walbestände reichhaltig, und eine Wiederaufnahme geregelten Fangs aufgrund der mehrfach abgesicherten Kalkulationsmodelle stelle keine Bestandsbedrohung dar.12 Die Hysterie in der Walfangdebatte sei unwissenschaftlich, unökologisch und somit kontraproduktiv für alle Formen kompromissbereiter Zusammenarbeit sowohl bei der Lösung dringend anstehender internationaler Umweltprobleme als auch bei der Bewirtschaftung anderer Meeresrohstoffe.
...
weiter gehts hier: http://www.novo-magazin.de/64/novo6458.htm (Archiv-Version vom 25.02.2013)
Sea Shepherd
02.03.2013 um 12:39@justforyou
Davon:
Davon:
Wenn ich das Geld hätte, würde ich denen sogar nen Uboot kaufen...
so muss es sein!! ... wenn nur jeder so denken würde.
Sea Shepherd
03.05.2013 um 12:21Ich finde es gut was dort gemacht wird.
Wenigstens einer der den Arsch in der Hose hat und was dagegen macht.
Sehe darin keine Doppel Moral,denn es gibt nun mal wenig Wale in den Meeren.
Es ist ja nun mal nicht nötig diese Tiere zu Töten irgendwo muss man ja mal eine Grenze Setzen.
Wenn es Tiere sind wo es MIO gibt es das was anderes,aber wird jeder sollte wissen so viele WALE gibt es nicht.
Wenigstens einer der den Arsch in der Hose hat und was dagegen macht.
Sehe darin keine Doppel Moral,denn es gibt nun mal wenig Wale in den Meeren.
Es ist ja nun mal nicht nötig diese Tiere zu Töten irgendwo muss man ja mal eine Grenze Setzen.
Wenn es Tiere sind wo es MIO gibt es das was anderes,aber wird jeder sollte wissen so viele WALE gibt es nicht.
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