Link: www.spiegel.de (extern)Oswalds Kuba-Connection
Drei Schüsse oder vier? Einzeltäter oder Verschwörung? Ein Amerikaner, die Russen oder vielleicht die Freimaurer? Um die Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy ranken sich zahllose Theorien. Jetzt will ein Reporter der ARD den Fall gelöst haben: Die Kubaner waren's.
Washington - 522 Zeugen hatten sie vernommen, sich durch zehn Kubikmeter Ermittlungsakten gewühlt und schließlich, nach zehn Monaten Arbeit, hatten sie ihre Erkenntnisse in einer 26-bändigen Dokumentation niedergeschrieben. Am Ende waren sich die Mitglieder der sogenannten Warren-Kommission sicher: Lee Harvey Oswald hatte am 22. November 1963 ganz allein die tödlichen Schüsse auf Präsident John F. Kennedy abgegeben.
"Basierend auf der Untersuchung, kam die Kommission überein, dass es keinen glaubwürdigen Beweis dafür gibt, dass Lee Harvey Oswald Teil einer Verschwörung zur Ermordung Präsident Kennedys war", heißt es in dem Bericht aus dem Jahre 1964. "Die Kommission hat keinen Beweis dafür gefunden, dass die Sowjetunion oder Kuba in die Ermordung von Präsident Kennedy involviert waren."
Also Oswald, der Einzeltäter - weil eine Verschwörung nicht nachgewiesen werden konnte?
Die Amerikaner schenkten der offiziellen Version nie großen Glauben. Noch heute sind Umfragen zufolge etwa zwei Drittel aller US-Bürger davon überzeugt, dass der Mord Teil eines Komplotts war. Doch wer waren die Täter?
Verschwörungstheorien wucherten, halbwegs plausible und völlig abstruse. Drei von ihnen erwiesen sich als die haltbarsten: Hinter dem Attentat steckten die Mafia, die CIA oder die Kubaner. Alle schienen eine Rechnung mit Kennedy offen zu haben.
Mehrere amerikanische Untersuchungsausschüsse, Heerscharen von Kriminalbeamten und Historikern sind in den vergangen Jahrzehnten an der Aufgabe gescheitert, einem der insgesamt vier Protagonisten eindeutig und ohne jeden Zweifel die Tat zuzuordnen. Jetzt will ausgerechnet ein deutscher Journalist die Lösung zu dem bekanntesten Verbrechen des 20. Jahrhunderts gefunden haben. In seinem Film "Rendezvous mit dem Tod" präsentiert Wilfried Huismann den Schuldigen: den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro.
Huismanns Kernthese zufolge wurde Lee Harvey Oswald vom kubanischen Geheimdienst G-2 rekrutiert. Während eines Besuchs in Mexico-City, nur zwei Monate vor Kennedys verhängnisvollem Dallas-Aufenthalt, habe Oswald den Auftrag erhalten, John F. Kennedy zu erschießen. Mit dem Anschlag sei es Castro gelungen, seinem amerikanischen Widersacher zuvorzukommen: Längst hätten die Amerikaner die Ermordung des rebellischen Kubaners in Planung.
..... denn Rest kann man bei einem Link lesen
Prometheus, du b ringst die Qualitaet auf Allmy viel zu hich, du koennstest vllt noch die Hoffnung auf klare Gedanken erwecken! Nieder mit dir! ;-)