Kc
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Warum ist das Volk so phlegmatisch?
20.07.2009 um 10:49Habe wieder auf Spiegel Online einen Bericht darüber gelesen, der aussagt, dass eine ,,Mehrheit der Deutschen" das Leben in Deutschland schlecht und ungerecht findet:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,636919,00.html
Das bestätigt meine Vermutung, dass viele mit den derzeitigen Verhältnissen nicht zufrieden sind.
Aber ich behaupte, mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden die meisten wieder CDU/CSU und SPD wählen, einige ,,ganz harte" die anderen bekannten Parteien.
Das Paradoxe ist für micht: Wenn scheinbar eine Mehrheit der Deutschen unzufrieden mit den Verhältnissen ist und der Politik ein mieses Zeugnis ausstellt, warum wählen sie dann trotzdem immer und immer wieder genau jene, die diese Verhältnisse herbei geführt haben?
Warum ist diese ,,Mehrheit der Deutschen" so phlegmatisch, warum bekommt sie nicht endlich mal den Hintern hoch und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand?
Liegt es daran, dass meckern und Ansprüche stellen eben viel einfacher ist, als selbst Verantwortung zu übernehmen und Lösungen zu präsentieren, liegt es also einfach an Bequemlichkeit?
Denn bei diese Masse an Menschen sollte es doch wohl genügend intelligente Personen geben, die praktikable Lösungen finden können.
Oder liegt dieser Phlegmatismus vielleicht in der heimlichen Erkenntnis, dass es uns in diesem Land im Vergleich zu den meisten anderen Ländern der Erde ziemlich gut geht, dass wir eine ziemlich gute Krankenversorgung, ein relativ sicheres Sozialnetz (viele Staaten haben faktisch gar kein staatliches soziales Netz), eine relativ unabhängige Justiz, eine vergleichsweise große Sicherheit schaffende Polizei und eine vergleichsweise sichere Versorgung an Lebensmitteln und anderen Gütern haben?
Liegt der Phlegmatismus daran, dass es den Leuten EIGENTLICH gar nicht so mies geht und sie deshalb zwar schimpfen, aber trotzdem nicht bereit sind, Veränderungen herbei zu führen?
Und wenn ja, eine Folgefrage: Woher kommt dann diese pessimistische und ständig kritisierende Einstellung vieler Leute?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,636919,00.html
Das bestätigt meine Vermutung, dass viele mit den derzeitigen Verhältnissen nicht zufrieden sind.
Aber ich behaupte, mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden die meisten wieder CDU/CSU und SPD wählen, einige ,,ganz harte" die anderen bekannten Parteien.
Das Paradoxe ist für micht: Wenn scheinbar eine Mehrheit der Deutschen unzufrieden mit den Verhältnissen ist und der Politik ein mieses Zeugnis ausstellt, warum wählen sie dann trotzdem immer und immer wieder genau jene, die diese Verhältnisse herbei geführt haben?
Warum ist diese ,,Mehrheit der Deutschen" so phlegmatisch, warum bekommt sie nicht endlich mal den Hintern hoch und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand?
Liegt es daran, dass meckern und Ansprüche stellen eben viel einfacher ist, als selbst Verantwortung zu übernehmen und Lösungen zu präsentieren, liegt es also einfach an Bequemlichkeit?
Denn bei diese Masse an Menschen sollte es doch wohl genügend intelligente Personen geben, die praktikable Lösungen finden können.
Oder liegt dieser Phlegmatismus vielleicht in der heimlichen Erkenntnis, dass es uns in diesem Land im Vergleich zu den meisten anderen Ländern der Erde ziemlich gut geht, dass wir eine ziemlich gute Krankenversorgung, ein relativ sicheres Sozialnetz (viele Staaten haben faktisch gar kein staatliches soziales Netz), eine relativ unabhängige Justiz, eine vergleichsweise große Sicherheit schaffende Polizei und eine vergleichsweise sichere Versorgung an Lebensmitteln und anderen Gütern haben?
Liegt der Phlegmatismus daran, dass es den Leuten EIGENTLICH gar nicht so mies geht und sie deshalb zwar schimpfen, aber trotzdem nicht bereit sind, Veränderungen herbei zu führen?
Und wenn ja, eine Folgefrage: Woher kommt dann diese pessimistische und ständig kritisierende Einstellung vieler Leute?