Linksextremismus - die vergessene Gefahr
26.08.2017 um 21:52Warhead schrieb:Irgendwann gibts dann halt Linksunten.tk oder sowasDas wird auch nicht lange dauern, schätze ich. Die Software war ja relativ einfach, so ein Port ist schnell gemacht.
Warhead schrieb:Irgendwann gibts dann halt Linksunten.tk oder sowasDas wird auch nicht lange dauern, schätze ich. Die Software war ja relativ einfach, so ein Port ist schnell gemacht.
lawine schrieb:ich hoffe doch inständig, dass die Brandanschläge aufhören - sowohl von Rechten als auch von Linken.Da geh ich auf von aus!Spätestens wenn die ersten Hamburger G20-Gerichtsurteile gesprochen werden.
postcrysis schrieb:Transzendierung ist hier weniger Folge, sondern Basis/Grundlage einer Umstrukturierung. Die Vorstellung, die äußeren Rahmenbedingungen allein würden einen Bewusstseinsentwicklungsprozess in Gang bringen, ist nach dem real existierenden Kommunismus entgültig als fataler Irrtum entlarvt.Wo ich hier wieder intervenieren muss und mich fast schon genötigt fühle klar zustellen, dass sich die realsozialistischen Systeme nie als Kommunismus bezeichnet haben. Selbst in der furchtbar pervertierten Version des Marxismus, den Lenin an den Start gebracht hat, hat die "Diktatur des Proletariats" (an dieser Stelle beachte man den Diktatur Begriff zu Zeiten Marx im Vergleich zum 20 Jhr.) nur als Übergangsform angesehen. Das der staatlich organisierte Monopolkapitalismus natürlich nie die Qualitäten hatte in einen "Verein freier Menschen" überzugehen, ist auch keine Erkenntnis von 1991, sonder eine die sich schon während der Oktoberrevolution abgezeichnet hat. Aus diesem Grund ist auch die Gleichsetzung von Kommunismus mit dem Realsozialismus eine Frechheit, wenn man bedenkt, wie viele Kommunisten als Systemfeinde in Gulags geendet sind.
Warhead schrieb (Beitrag gelöscht):Das Leben ist so stressig und traumatisierend,endlich Ur ähh BurnoutSei es wie es sei.
Warhead schrieb:Wieso,der Bus wurde nichmal angekratzt,es wurde sogar freundlich gewunkenDas stimmt nicht, es wurde die Scheibe der Tür eingeschlagen und gegen den Bus geschlagen. Das Winken anfangs schien noch friedlich, aber dann hatten die Fahrgäste und der Fahrer die blanke Angst.
paranomal schrieb:Wo ich hier wieder intervenieren muss und mich fast schon genötigt fühle klar zustellen, dass sich die realsozialistischen Systeme nie als Kommunismus bezeichnet haben.Da fehlt mir jetzt das Wissen und damit die angemessene Formulierung. Gut, dass du das klarstellst.
paranomal schrieb:Aus diesem Grund ist auch die Gleichsetzung von Kommunismus mit dem Realsozialismus eine Frechheit, wenn man bedenkt, wie viele Kommunisten als Systemfeinde in Gulags geendet sind.Ich wusste, dass es da irgendwo einen frappanten Unterschied gibt, hatte aber eine falsche Formulierung/Denkweise bewusstseinsstumpf übernommen.
paranomal schrieb:Nach Marx ist auch der Kommunismus nicht das eigentlich erstrebenswerte. Er soll lediglich die Gesellschaftsformation gründen, durch deren Basis sich die eigentliche Transzendierung erst ermöglicht wird. Der Verein freier Menschen ist also nicht der Kommunismus, sondern das Ergebnis.Das hört sich auf dem Papier schön an, nur: Wie realisiert sich das? Wie kann sich ein selbstkritisches, universell empathisches, zwischenmenschlich weise agierendes Subjekt realisieren bei all der neoliberalen hirnverbrannten Propaganda aus so ziemlich allen Richtungen? Ein Mensch, der sich entschließt, zu verzichten, um zu versorgen und die Menschen aufblühen zu lassen, die in weitaus größere Misssverhältnisse geboren wurden? Welche Stufe der gemeinschaftlichen Entwicklung kommt vor der Gesellschaftsformation des Kommunismus? Wir brauchen einen Plan für die Zeit nach der großen Identitätskrise des abendländischen Menschen, die kommen wird und nur kommen kann. Denn in der Krise öffnet sich der Mensch - er wird open-minded. Krisen sprengen ketten/konfrontieren einen mit sich selbst und seinen (ehemals) Gleichgesinnten.
Warhead schrieb (Beitrag gelöscht):Das Leben ist so stressig und traumatisierend,endlich Ur ähh BurnoutNicht die hellste Leuchte, die hier wieder flackert.
Zwei der drei Betreiber der linksradikalen Internetplattform „linksunten.indymedia.org“ wollten sich offenbar als Medienvertreter für den G20-Gipfel in Hamburg anmelden. Sie gehören zu den 32 Journalisten, denen die Akkreditierung nachträglich entzogen wurde. – Quelle:http://www.mopo.de/28226326©2017