Aldaris schrieb: In Ordnung. Jetzt hast du dich ja im zweiten Abschnitt korrigiert, indem du festgestellt hast, dass nicht alle Teilnehmer des Systems als Kapitalisten bezeichnet werden bzw. sich von linker Seite so bezeichnen lassen müssen, sondern nur mindestens diejenigen mit einem Selbstverständnis.
Ich hatte nie behauptet dass jeder im Kapitalusmus Befindliche auch ein Kapilalist ist.
Es geht beim Kapitalisten vorallem um die Überzeugung des Individuums dahinter und genau das ist es ja was besonders Kritiker aus der Links-Fraktion darunter verstehen, weshalb der Begriff sogar eine nicht unwesentliche Rolle in ihrem Wortschatzrepertoire findet.
Anonymous schrieb:
(was im Grunde genommen unter anderem Ausrottung der reichen Gesellschaft bedeuten kann die dann nun in der mittleren Schicht "rein kommt" und die Armen dadurch aus dem Armut rauskommen)?
Ein unerreichbarer, sozialistischer Traum.
Wenn es finanziell egal ist ob man in einem Konzern die Ablage macht, die Fenster putzt, eine Abetilung oder den kompletten Konzern leitet, wird niemand mehr so blöd sein Verantwortung zu übernehmen, sich fortzubilden, was zu erreichen...
Macht ja keinen Sinn.
Würde also den kompletten Stillstand bedeuten.
Weswegen viele Marxisten zum Beispiel auch zu gleich Vertreter einer bestimmten Arbeitswertheorie sind, auch wenn sie ihren Ursprung aus der klassischen Nationalökonomie hat:
Wikipedia: ArbeitswerttheorieDurchfall schrieb: Was findest du daran eigentlich so verwerflich?
Was ist falsch daran, wenn man in einer Villa leben will und ne Yacht haben will?
Verwerflich ist daran im Grunde erstmal nichts, denn wer wünscht sich solch ein Hollywoodleben in Saus und Braus denn nicht?
Problematisch wird es nur spätestens dann wenn alle diesen Luxus um jeden Preis versuchen anzustreben denn hier scheitert es dann auch schon an der bloßen Machbarkeit da die marktwirtschaftliche Realität nun mal anders aussieht.