Es ist Zeit, was zu ändern!

@eckhart

eckhart schrieb:So schreiben ja nicht mal mehr die, die schon ganz gelb sind.

Ich freu' mich natürlich riesig, dass ich Dir bisschen Spass bereitet habe, ehrlich!

Eure "Gelben" kenn' ich nicht, ist ja offenbar auch egal.
Du hättest auch sonst 'ne Farbe nennen können. Wo ich zuhause bin, sind die ohnehin anders. Also was soll's.

Der staatliche Halbsozialismus, der mittlerweile in Europa vorherrscht, hat's ja nun geschafft, dass schon die Mehrheit nicht mal mehr ahnt, was Selbstverantwortung überhaupt bedeutet. Die Mädels und Jungs von Links/ Grün waren also fleissig und sehr erfolgreich. Und nun sind die meisten von denen abhängig geworden, ohne dass sie's gemerkt haben. Mit hübschen Bundesgelderchen hier und andern Subventiönchen da erhalten die sich flott ihre staatsabhängige Klientel. Wenn die dann zu verlumpen droht, oder einfach auswandert (auch dahin, wo ich wohne :) ), schafft man flugs neue Staatsbeamtenjöbchen und administrative Grossbaustellen, um alle wieder beschäftigen zu können. Bezahlen tun's dann wie bewährt dieselben Abhängigen, nur einfach mal wieder mit neuen tränendrüsendrückenden Argumenten, damit die das dann auch verstehen: Klimawandel- Steuern, Erhaltung-der-Landschaft-Steuern, Umweltsteuern, neue und allerneueste Sozialabgaben, Beiträge zum Erhalt der deutschen Sumpflandschaften, Nikotinabgabesteuern, Alkoholsteuern, CO2- Steuern, Lärmimmissionsabgabesteuern, na ja, Du weisst schon....

Die Frage wäre doch in einem Staat, wie man ausuferndes Ausbeuten (in alle Richtungen) von Einzelnen verhindern kann, damit das Land vorwärtskommt, welche Gesetze und Massnahmen dazu nötig sind.

Heute scheinen sich die Regierenden mehrheitlich darüber Gedanken zu machen, wie man verhindern kann, dass sich eine Mehrheit wohlfühlt und sich selber sein Glück (oder Unglück) bereiten kann. Man tut überall so, als ob es unser aller Problem sei, wenn jemand auf die Welt kommt und sich entwickeln kann, wie es die Umstände erlauben. Die "Einschulung" auf den Staatssozialismus beginnt schon kurz nach der Geburt.

@grasfresser
Das ist ja der blanke Wahnsinn:
In der ganzen Bundesrepublik ist die FDP als Gelb bekannt. Nur Dir nicht.
Leb'st wohl schon in einer Steueroase?
Von dort sind uns Ratschläge ja besonders willkommen.
Ja dann lese ich aus Deinen Ausführungen, dass im Endeffekt wohl der Ersatz aller Staaten durch eine Weltregierung mit globaler Macht, ganz wenig Regionalverwaltung und ganz wenigen Regeln/Gesetzen das Optimale wäre.
Dann könnte sich jeder voll entfalten und alle Probleme wären gelöst.

Richtig ?

@du
Wieso immer die Rothschilds,was hast du gegen Rothschild,die machen herausragende Weine...machst du herausragende Weine,nein,du machst höchstens niveauloses weinen...und quackelst nach.
Und wenn schon die Rothschilds,warum nicht die Schöllers,die Familie Brenninckmayer,die Quandts,die Flicks,der Clan der Kaputten...Thyssen-Bornemisza,der ganze durchgeknallte Welfenhaufen alleine hat zusammen mehr als 100 Milliarden auf die Seite gebracht,die Metzlers,Familie Löbekke,der Oetkerclan der seine Kohle nicht mit Backpulver sondern mit arisierten Vermögen machte,genauso wie Otto Beisheim....Und weisste was,im Hause Rothschild zittert man wie überall anders vor den frei flottierenden Milliarden von den Allesaussschlachtern der private Equities.
Aber ich nehme an du kennst keinen einzigen Rothschild,im Gegensatz zu mir,und den Rothschild den ich kenne der ist ne arme Sau der heute nicht weiss was er morgen frühstückt bis er nicht einen gefunden hat dem er seine Kunst verkaufen konnte.

@Warhead

Weil Rothschild durch dreckige Tricks an seine Macht gelangte.
Er hat in den napoleonischen Kriegen die Unwahrheit verkündet Napoleon hätte gewonnen. Darauf fielen die Aktien und er kaufte sie für Kleingeld auf.

Das ist die Quelle von Rotschilds Reichtum...

@du

Wie kommt es eigentlich, dass kein Geschichtsbuch davon berichtet, dass es sich so zugetragen hat? Vielleicht, weil es sich dabei um eine abstruse Verschwörungstheorie handelt, deren Kern antisemitischer Natur ist und die Methoden der jüdischen Bankiersfamilie in ein schlechtes Licht zu rücken sucht?

Ich weiß, dass Nathan Rothschild, der seit der Jahrhundertwende die Zweigstelle des Bankhauses Rothschild in London leitete, bei der Rückkehr Napoleons aus seinem Exil auf Elba einen längeren Krieg vermutete und deshalb größere Mengen an Gold (das universal akzeptierte Zahlungsmittel der damaligen Zeit und daher für transnational agierende Armeen unentbehrlich) kaufte, die er im Falle eines längeren Krieges an das britische Militär gewinnbringend weiter vermarktet hätte. Da der französische Stratege allerdings bei Waterloo vernichtend geschlagen wurde und dementsprechend zu erwarten war, dass man das Gold bald nicht mehr profiterwirtschaftend abzusetzen vermochte, investierte man es in britische Staatsanleihen, deren Konditionen wegen des offiziell noch nicht beendeten Krieges noch immer günstig standen. Da sie sich im kommenden verschlechterten und die versprochenen Zinsen bei weitem nicht mehr auf dem Stand von 1815 blieben, sondern signifikant gesenkt wurden, verbriefte Rothschild seine Anleihen und trat sie zu hohen Preisen an interessierte Bieter ab, sodass er letztlich 140% des investierten Wertes herausbekam.
Unter anderem diesem geschickten Zug verdankt die Familie Rothschild ihren frühen Reichtum - diesem geschickten Zug und keinen dubiosen auf Fehlmeldungen bauenden Geschäften.

@eckhart
Richtig erkannt! Ich bin "bürgerlich", oder wie ihr das in deutschen Landen halt nennt.
Einfach ein normaler Bürger.
Der es HAST(!) von andern bestimmt zu werden.

Wenn Du das liebst, dann bittesehr. Deine Wahl!

Ich würde anders wählen; aber ist ja meine Sache, ist ja in meinem Land auch nicht gelungen. Die Verführer haben auch bei uns gesiegt.

Seit zwei Wochen leben wir damit, dass die Raucher draussen bleiben müssen in allen Lokalen des Landes. Drinnen sollten dann die gesundheitsbewussten Nichtraucher sitzen, aber damit ist nix: drinnen sitzt gar niemand.

ALSO; Wenn niemand mir diktieren will, wie ich draussen sitze, dann sollen die mal reingehen, die schon alles diktiert haben, also die Nichtraucher, die dann per Zufall mal eine rauchen... :)

Aber so funktioniert die linke Lüge eben. Es ist alles so logisch, aber volllkommen weltfremd:::: :)

HAST = HASST!

@grasfresser
Völlig richtig, ist Dir auch schon aufgefallen, dass die Nichtraucher, aufgehetzt von den Linken uns jetzt die Lokale voll furzen.
Ein Gestank - der ist bestimmt auch krebserregend.
Na- offensichtlich habt ihr's denen bei euch schon ausgetrieben, wenn's drinnen leer ist.
So kommt jede Lüge ans Licht.

Schön gesagt: "reinfurzen". Ich wär' zu scheu gewesen :)

Bin eben zu gut erzogen worden. Von Bürgerlichen....

@eckhart

eckhart schrieb:Ja dann lese ich aus Deinen Ausführungen, dass im Endeffekt wohl der Ersatz aller Staaten durch eine Weltregierung mit globaler Macht, ganz wenig Regionalverwaltung und ganz wenigen Regeln/Gesetzen das Optimale wäre.
Dann könnte sich jeder voll entfalten und alle Probleme wären gelöst.

Das zeigt eigentlich nur eines:
Dass Du gar nix gelesen, geschweige denn begriffen hast!

Du bist links erzogen worden, und was noch viel schlimmer ist: Du hast den ganzen Scheiss noch geglaubt!!!!


Schade um Dich, ich werde Dich nie mehr ernsnehmen!!!!

@grasfresser
Das hat aber 'ne Weile gedauert, bis Du das geschnallt hast.

Das soll ja nun heissen, dass Du nix begriffen hast, oder was?

Gegenwehr sehr erwünscht :)

@eckhart
Ich mag Dich.

Auch das noch !

@grasfresser
Ich lasse jatzt die Ironie mal beiseite !
Warum sollte ich Dich nicht auch mögen ? Wo ich doch alle Menschen mag !
Bei Licht besehen sind wir gar nicht soweit auseinander.
Das Ziel Weltregierung mit globaler Macht, ganz wenig Regionalverwaltung und wenig Regeln/Gesetzen war gar nicht so ironisch gemeint.
Das ist aber mit den allermeisten jetzt auf der Erde lebenden Menschen nicht machbar, reine Utopie.
Ganz, ganz vereinfacht gesagt:
Der Ist - Zustand unseres Staates (und auch aller anderen) erschwert es zunehmend immer mehr, dass der Einzelne "seines Glückes Schmied" werden kann.
Es existiert eine Oberschicht aus Spekulanten, ihren Helfershelfern und korrupten Politikern und Behörden, die mittels vielschichtiger Methoden unter dem Deckmantel der Demokratie die Unterschicht und den Mittelstand förmlich aussaugen und selbst dem gehobenen Mittelstand das Leben schwer machen. Allgemein herrscht in diesen Kreisen die Angst des sozialen Abstiegs. Die Reichen werden immer reicher, die Armen werden immer ärmer und (wichtig) immer mehr. Die Mitte ist dabei, arm zu werden.
Abstieg ist leicht. Aufstieg fast unmöglich.
Ich glaube bis hierhin sind wir einig. Oder?
Weiter, ganz stark vereinfacht:
Wenn man als Einzelner, als Individuum glücklich werden will, wird das allgemein so definiert, dass man sich Wohlstand und Ansehen aus eigener Kraft erarbeiten will.
Der Erfolg wird erst sichtbar, wenn es viele gibt, die nicht so erfolgreich sind.
Man brauchte nur seinen Wohlstand zu halten, wenn viele um einen herum ärmer würden, würde man scheinbar reicher.
Dem Wohlhabenden wird automatisch unterstellt, er sei glücklich (fleissig unterstützt, durch, die Medien)
Dadurch werden die Erfolglosen in ihren Hamsterrädern angetrieben, dem vermeintlichen Glück hinterherzujagen.
Doch die Spekulanten mit Hife der Politik investieren zunehmend die Automatisierung der Hamsterräder, so dass sich immer mehr Erfolglose um die immer weniger werdenden manuellen Hamsterräder streiten und herausfallen.
Für die nun haben die Politiker den tollen Rat:
"Qualifiziert Euch für Hamsterräder" Ein wirklich beeindruckender Rat und das gehobene Bürgertum stimmt ein: Ihr seid zu dumm für die Hamsterräder !

Eine ausweglose Situation, finde ich.
Weiter ganz vereinfacht:
Meine Meinung: Wir müssen Glück anders definieren.
Aber das geht nicht. Es liegt über unserem Horizont. Unser Bewusstsein erlaubt es nicht.
Da gab es Karl Marx. Da gab es die Idee des Kommunismus.
Marx sagte: "Das Sein bestimmt das Bewusstsein" ein verhängnisvoller Satz.
Flugs wurde in einem Teil der Welt das Sein geändert, Mauer und Stacheldraht drumherum gezogen, damit alle schön dableiben, und die Bewusstseinsänderung gepredigt.
Erfolglos ! Die Leute hatten es satt und wollten weg von diesem Sein, mit den bekannten Folgen (Schießbefehl usw.).
Entweder irrte Marx wirklich so gravierend, oder jemand anders hat den Satz verdeht.
Richtig wäre " Das Bewusstsein bestimmt das Sein
Und das Bewusstsein kann sich nur von selbst ändern. Und das wird es.
Je schneller sich die die Dinge so weiter entwickeln, wie sie es momentan tun, um so schneller kommt es zum Crash.
Der Crash wird alles hinwegfegen und die globale Bewusstseinsänderung bewirken.
Hoffentlich ohne große Opfer.
Dann könnte die Utopie wahr werden.
Wie man sie definiert, kommt auf den Bewusstseins - Blickwinkel des Betrachters an.
Ein jeder wird dann seines neu definierten Glückes Schmied.
Ich sehe hier sogar Nähe zu Deinen Vorstellungen.
Solltest Du mir bis hierher nicht gefolgt sein, habe ich volles Verständnis dafür.
Wie gesagt, das habe nicht ironisch gemeint.
Insofern Danke, dass Du mit "Ich mag Dich" den Anstoss gegeben hast.

Von Linken aufgehetzte Nichtraucher?

Komisch, ich erinnere mich eher an Schlagzeilen von Gesundheits-Nazis, wenn es um Gesetze zum Rauchverbot in Europa ging.

@Doors

Warum immer so direkt sein .... alles schlechte kommt von Links und niemals von Rechts... DAS muesstest Du doch wissen .... ;)

Tja so schnell kann sich die Sichtweise veraendern oder die Wahrnehmung ....

@eckhart
Erstmal sorry für meine letztspätnächtlichen Ausdrücke gegenüber Dir. Ich hätt's, wenn ich's jetzt lies, besser nicht geschrieben. Soll nicht mehr vorkommen :)

Mit klarerem Kopf nun doch noch dies:
Nein, es braucht keine starke Weltregierung und darunter, relativ schwach regulierte Einheiten. Hab ich nie gesagt. Werd' ich auch nie.
Es braucht ein Wiederaufleben der starken Urzellen der Politik: der Gemeinden, der Städte, dann der Länder und dann der Staaten. Es ist offensichtlich, speziell in grossen Städten, dass der Zusammenhang zwischen "sich um etwas kümmern", sich beteiligen und der "Politikklasse" verloren gegangen ist. Der Bürger hat zwar häufig die Meinung, er denke und wähle "global" (und wählt deshalb meist Politiker, die mit "globalen" Themen gross auftrumpfen), bewirkt aber damit unter anderem, dass er das, was ihn im Alltag am häufigsten angeht (sein Alltag in der Stadt), nicht mehr steuert und mitgestaltet.
Damit er Letzteres auch wirklich mitgestalten (mindestens durch Abstimmen oder Wählen) kann, muss man ihn dazu auch für kompetent genug erklären: es braucht vermehrte direkte Demokratie!
Die Bürger und nicht die "Politikerkaste" sind die Träger der Demokratie. Also muss man ihnen auch gewisse Rechte wieder zurückgeben.

Dafür braucht es absolut keinen Crash, wie Du das oben nennst, sondern es braucht Wähler, die Vertreter nach oben wählen, die in genau dem Sinne handeln und Nötiges dazu in die Wege leiten: den heutigen Staat zurückbauen. Alle Schalen, die nicht zum Grundgerüst eines Staates/ eines Landes/ einer Gemeinde gehören, seien zu entfernen.
Der "Staat" kümmert sich letztlich nur um Kernelemente, die kleinere Einheiten nicht alleine schaffen können: Schulen, Ausbildung, wirtschaftliche strenge Regeln (um Fehler der Vergangenheit möglichst zu verhindern), Rechtsprechung, Energiesicherung, Verkehrswesen, Soziale Grundversicherungen, Verteidigung und gewiss noch etliches, heute liebgewonnenes mehr.
Was er aber niemals zulassen darf, ist, dass "übergeordnete" Parlamente und Palaverer sich auf ihn (und seine Bürger) drauflegen und mit fraglichen Befugnissen das Leben der Bürger dirigiert und Bestimmungen durchsetzt, die nicht dem Willen der Menschen entstammen.
In meiner Gemeinde kann ich den Politiker, der sowas durchzusetzen versuchte, direkt ansprechen und meine Konsequenzen ziehen.
Im EU- Parlament ist mir dies verunmöglicht. Die dortige "Elite" feiert sich selber und ist letztlich das, was Du oben mit:

eckhart schrieb:Oberschicht aus Spekulanten, ihren Helfershelfern und korrupten Politikern und Behörden

betitelt hast. Nichts anderes.

Ich bin überzeugt, darum ging es mir eigentlich, dass wirklich Liberale (ob gelb oder grün, oder rosa, oder blau spielt keine Rolle) wieder den Mut haben müssen, nach vorne zu stehen und zu sagen: ich kann nicht die Welt verändern, aber für meine Region hab' ich folgende konkreten Massnahmen im Sinn, die die Kraft der Bürger stärken wird.

Das ist beileibe kein rascher Weg. Im Gegenteil. Aber es gibt heute keine raschen Wege mehr. Auch keine "richtigen" oder "falschen". Deshalb muss der Einzelne wieder das vom Staat fordern, was ihm gehört: mehr Mitsprache.

Hat er die zurückerlangt, werden die Staatsausgaben sehr rasch sinken, da die Mehrheiten der Bürger niemals all die heutigen Lasten bewilligen würden, die sich speziell die linksorientierte Kaste, bei denen das Geld ja vom Himmel kommt, aufgebürdet haben.

Der Staat muss schlanker werden. Da führt kein Weg drumherum.

@grasfresser
Ich verstehe schon, wir brauchen keinen Crash.
Aber weder liberale noch linke Politiker können die Naturgesetze ändern.
Der Crash ist unausweichlich, ob ihn jemand brauch oder will oder auch nicht.
Ich kann ja sehr viel Mist erzählen.
Aber kürzlich hat der in bürgerlichen Kreisen sehr anerkannte Meinhard Miegel, wahrlich nicht mein Freund und hier bei allmy allgemein "Mietmaul" genannt,
das Jahr 2015, als "Das Jahr der Finalen Krise" benannt.
Hier zum nachlesen:
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E87241300EC114CE0A9E2B298CF5F4BCB~ATpl~Ecommon~Sspezial.html (Archiv-Version vom 10.07.2009)
Wenn das nicht genügt,
kann ich noch den liberalen Wissenschaftler Prof. Dr.Dr. Franz Josef Radermacher
(Ich bin auch ken Fan von ihm) nachschieben,
der in seinem Buch "Welt mit Zukunft" (ISBN 978-3-938017-86-9)
im Jahre 2007 ausführlich herleitet und darstellt, sich unser gesamtes Gesellschafts- und Wirtschaftssystem bereits im vorchaotischen Zustand befindet.
(und das wohlgemerkt 2007 !)
Er führte weiter aus, dass bereits die geringste Störung das Gesamtsystem in den vollchaotischen Zustand kippen lassen kann, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt.
Das war im Jahr 2007, lange vor "unserer" Krise.
Radermacher, einer der Väter des Global Marshall Plan's sieht die Rettung in letzter Sekunde in der Installation von Global- Governance- Struckturen.
Das hat natürlich nur Sinn, solange der chaotische Zustand noch nicht eingetreten ist.
Nun höre ich schon Deinen Einwand:
Wir hatten eine riesige Krise, das Chaos ist ausgeblieben - alles Quatsch !
Irrtum!
Der Unterschied zwischen dem vorchaotischen Zustand und dem vollchaotischen Zustand besteht nur darin, dass man im ersteren noch umkehren kann,
im zweiten aber nicht mehr.
Es ist als ob währen der Fahrt, die Bremse versagt, man merkt es erst, wenn man bremsen will.
Der Crash kommt unausweichlich.
Ungefähr in der Hälfte der Zeit, die Herr Miegel voraussagt, denke ich.
Deshalb meine ich optimistisch, es ist 5 vor 12.
Wer ihn uns eingebrockt hat, ist nun müssig zu diskutieren.
Ach ja, bei einbrocken hatten wir noch den Klimawandel, der teilweise wahrscheinlich auch natürliche Ursachen hat, also nicht nur menschengemacht ist.
Da ist es ungefähr Viertel nach 12
Die beiden überlagern sich.
Ich sehe nicht, wo Du da deine Vorhaben im Terminplan noch unterbringen willst.
Mir tut es wirklich leid um jedes Opfer des Crash's.
Ich hoffe, dass er gewaltlos geschieht.
Wer's nicht glaubt, das Buch ist empfehlenswert, sonst googeln .