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Italien-Rassentrennung in Bussen
04.04.2009 um 13:24Apartheid - Italienische Stadt führt getrennte Busse für Weiße und Schwarze ein
Herzlichen Glückwunsch,...
Foggia, 3. April - Ab kommendem Montag herrscht in der süditalienischen Stadt Foggia gewissermaßen Apartheid. Denn dann führt die Stadt eine Bus-Sonderlinie ein, die das Zentrum mit dem Vorort Borgo Mezzanone verbinden soll. Dort befindet sich ein Flüchtlingslager für rund 300 Ausländer. Der Beschluss der Lokalpolitiker hat heftige Kritik ausgelöst. Denn in den Bussen soll eine Trennung nach Staatsbürgerschaft herrschen. In Foggia werde es dann einen Bus für die Weißen und einen für die Schwarzen geben, stellt die Zeitung „La Repubblica“ kritisch fest. Grund: In den vergangenen Monaten kam es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Migranten und den Bewohnern des Vororts.
Der Bürgermeister der Stadt Orazio Ciliberti verteidigt seinen Beschluss. "Wir wollen den Migranten eine direkte Buslinie zum Flüchtlingslager anbieten, damit sie keinen längeren Weg gehen brauchen." Niemand hindere sie daran, die andere Buslinie zu nehmen, so der Bürgermeister. Laut einer Studie fürchten die Menschen in Italien im Vergleich zu anderen europäischen Ländern am meisten die Immigration.
Für mich widerspricht es sich allerdings,dass man erst sagt,es gäbe oft Auseinandersetzungen zw. Migranten und Bewohnern des Ortes und auf der anderen Seite sagt man,es sei damit die Migranten keinen längeren Weg gehen brauchen.
Widersprüchlich.
Was haltet ihr davon?Sollte sowas auch in Deutschland eingeführt werden?
Es gäbe sicherlich Vor- und Nachteile.
[...]
Herzlichen Glückwunsch,...
Foggia, 3. April - Ab kommendem Montag herrscht in der süditalienischen Stadt Foggia gewissermaßen Apartheid. Denn dann führt die Stadt eine Bus-Sonderlinie ein, die das Zentrum mit dem Vorort Borgo Mezzanone verbinden soll. Dort befindet sich ein Flüchtlingslager für rund 300 Ausländer. Der Beschluss der Lokalpolitiker hat heftige Kritik ausgelöst. Denn in den Bussen soll eine Trennung nach Staatsbürgerschaft herrschen. In Foggia werde es dann einen Bus für die Weißen und einen für die Schwarzen geben, stellt die Zeitung „La Repubblica“ kritisch fest. Grund: In den vergangenen Monaten kam es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Migranten und den Bewohnern des Vororts.
Der Bürgermeister der Stadt Orazio Ciliberti verteidigt seinen Beschluss. "Wir wollen den Migranten eine direkte Buslinie zum Flüchtlingslager anbieten, damit sie keinen längeren Weg gehen brauchen." Niemand hindere sie daran, die andere Buslinie zu nehmen, so der Bürgermeister. Laut einer Studie fürchten die Menschen in Italien im Vergleich zu anderen europäischen Ländern am meisten die Immigration.
Für mich widerspricht es sich allerdings,dass man erst sagt,es gäbe oft Auseinandersetzungen zw. Migranten und Bewohnern des Ortes und auf der anderen Seite sagt man,es sei damit die Migranten keinen längeren Weg gehen brauchen.
Widersprüchlich.
Was haltet ihr davon?Sollte sowas auch in Deutschland eingeführt werden?
Es gäbe sicherlich Vor- und Nachteile.
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