Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
13.09.2009 um 22:20@eckhart
Beispiel:
Ich verdiene knapp 1100 Euro im Monat. (Hab nur ne 75% Stelle) Wenn ich Überstunden mache und sie mir ausbezahlen lasse, kann es auch etwas mehr sein.
Ich unterhalte eine Wohnung, ein Auto (+Nebenkosten aller Art wie Steuern,Reparatur, Neuanschaffungen etc), bin in sämtlichen Zusatzversicherungen, bin im Fitnessstudio angemeldet, gehe ab und zu ins Sonnenstudio,usw... und bin zudem nicht verschuldet. Was mache ich anders als Leute, die nur am Jammern sind? Ich haushalte mit meinem Geld einfach anders und nehme nicht für jeden Furz Kredite auf, um am Ende über meinen Zustand zu jammern.
Was die Praktikantenstellen anbelangt, gebe ich dir recht. Allerdings kann ich von mir sagen, das Praktikas im Lebenslauf besser ankommen, als wenn eine Lücke vorhanden ist, wo man arbeitslos war.Wenn man das Gefühl hat, nur ausgebeutet zu werden, sollte man sich während der Praktikumszeit nach etwas anderem umsehen. ist aber meine Meinung.
Ich hab neben der FOS in verschiedenen Bereichen gejobbt, und ich würde es immer wieder so machen, weil mich das einfach weiter gebracht hat. Und ich hatte mehr Geld in der Tasche als jemand, der nichts getan hat, weil er lieber mit dem Argument "Ich muss ja lernen" gekommen ist.Alles eine Frage der Motivation.
Sicher könnte es einem besser gehen, das streite ich nicht ab. aber wenn ich mal in andere Länder sehe, dass dort teilweise die Situation noch besch*** ist als hier, bin ich dankbar, dass es mir trotz allem besser geht als ihnen. Ich belaste mich nicht mit negativdenken und jammern, nicht, solange ich für mich selbst handeln kann.
eckhart schrieb:Du wirst doch nicht ernsthaft bestreiten wollen, dass ein Niedriglohnhaushalt extrem schlechte Zukunfts- und Bildungs-Chancen für seine Kinder bietet ? Oder ?Gab es in der Vergangenheit keine Niedriglohnhaushalte? Trotzdem ist aus einigen etwas geworden. Das die Zeiten nun mal nicht besser werden, liegt ganz klar auf der Hand. Was früher nicht besser war, wird es in Zukunft auch nicht werden.
eckhart schrieb:" in der Regel nicht lange arbeitslos" - In welchem Land lebst Du ?In Deutschland. Dazu ließ meinen obigen Post an gabrieldecloudo.
Firmen melden können" - Die Betonung liegt auf "können".Richtig, sie können sich melden. Und deine Qualifizierung und Werdegang gibst du in dem Profil an.
... und bieten Jobs für Löhne, von denen man nicht leben kann
Beispiel:
Ich verdiene knapp 1100 Euro im Monat. (Hab nur ne 75% Stelle) Wenn ich Überstunden mache und sie mir ausbezahlen lasse, kann es auch etwas mehr sein.
Ich unterhalte eine Wohnung, ein Auto (+Nebenkosten aller Art wie Steuern,Reparatur, Neuanschaffungen etc), bin in sämtlichen Zusatzversicherungen, bin im Fitnessstudio angemeldet, gehe ab und zu ins Sonnenstudio,usw... und bin zudem nicht verschuldet. Was mache ich anders als Leute, die nur am Jammern sind? Ich haushalte mit meinem Geld einfach anders und nehme nicht für jeden Furz Kredite auf, um am Ende über meinen Zustand zu jammern.
eckhart schrieb:Bestimmt bestreitest Du auch noch, dass für die hohe Anzahl an Arbeitslosen nicht genügend offene Stellen vorhanden sind ?Das ist eine Theorie, die du aufgestellt hast. Wenn ich im Ausland einen Jobangebot mit guten Konditionen geboten bekomme, würde ich meine Tasche packen und auswandern, wenn ich hier nix bekäme. Unabhängig ob es eine Zeitarbeiterfirma ist oder nicht.Man kann nicht mit dem Argument kommen, dass eh nicht genügend Stellen zu vergeben sind, also bemühe ich mich erst gar nicht, nur weil es mal in irgend einem Artikel gestanden hat. Und ein Schlupfloch findet sich immer.
Was die Praktikantenstellen anbelangt, gebe ich dir recht. Allerdings kann ich von mir sagen, das Praktikas im Lebenslauf besser ankommen, als wenn eine Lücke vorhanden ist, wo man arbeitslos war.Wenn man das Gefühl hat, nur ausgebeutet zu werden, sollte man sich während der Praktikumszeit nach etwas anderem umsehen. ist aber meine Meinung.
Ich hab neben der FOS in verschiedenen Bereichen gejobbt, und ich würde es immer wieder so machen, weil mich das einfach weiter gebracht hat. Und ich hatte mehr Geld in der Tasche als jemand, der nichts getan hat, weil er lieber mit dem Argument "Ich muss ja lernen" gekommen ist.Alles eine Frage der Motivation.
Sicher könnte es einem besser gehen, das streite ich nicht ab. aber wenn ich mal in andere Länder sehe, dass dort teilweise die Situation noch besch*** ist als hier, bin ich dankbar, dass es mir trotz allem besser geht als ihnen. Ich belaste mich nicht mit negativdenken und jammern, nicht, solange ich für mich selbst handeln kann.