@_1683_Was der Typ - dessen Artikel Du empfohlen hast - noch auf seiner web-site zu stehen hat liest sich so:
<<"Ob „soziale Marktwirtschaft“, „Sozialstaat“, „Interventionismus“, Bürokratie oder „Dritte Wege“: Alle diese von einer freien Marktwirtschaft mehr oder weniger weit abweichenden Krüppel-Marktwirtschaften sind Variationen einer staatsverseuchten Marktwirtschaft.
Roland Baader ">>
Roland Baader - einh Markt-Libertärer Hardliner!
Toll - dann hätte der so gescholtene Staat den Banken besser nicht "unter die Arme" greifen sollen? Das Ganze ist angesichts der Finanzkrise mehr als überholt!
Mal ganz davon abgesehen ist das nichts weiter als das übliche Gedröhn, wie es die Mietmäuler des Kapitals absondern - besser gesagt VOR der Finanzkrise abgesondert haben.
Und zu seinem Versuch die "amerikanischen Verhältnisse" der späten 60-er Jahre unter Johnson als Beleg dafür zu werten, daß die Kriminalität nicht durch bessere soziale Bedingungen zu mindern wäre, ist zu sagen:
Der Mann mag recht haben in der Sache - aber nicht in den Gründen.
Denn er vergißt mitzuteilen, daß Vietnamkrieg und Rassenunruhen dieses Bild anders aussehen lassen. Mitnichten ein Vergleich, der sich auf bundesdeutsche Verhälnisse übertragen läßt.