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Wie damals die NSDAP ?

146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Partei, Gefahr, NPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 22:52
@against_nwo
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Und ich schrieb ja auch nicht wie sie zu der Mitgliedschaft gelangten, sondern nur dass sie auch alle mal Teil der ghroßen Nazi-Gemeinschaft waren!
Genau DAS waren Leute wie H.-D. Genscher und G. Grass eben nicht! Aber Leuten wie Dir ist eben jedes Mittel recht - auch das politisch geschmackloseste.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 22:55
Und es IST geschmacklos Politiker und Schriftsteller mit der Vita eines H.-D. Genscher und G. Grass in eine Reihe mit denen zu stellen, die sich z. B. nach 1933 dazu drängten in die NSDAP aufgenommen zu werden und sei es um ihrer Karriere willen.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 22:56
Das einzige was gerade durchsichtig ist, ist deine undurchsichtige Methodik!
Du hast etwas behauptet und ich habe es widerlegt. Ganz einfach!

Wie kam es dazu?
Ganz einfach: Es wurde eine politische Nähe zu dem Gedankentum der NSDAP bei gewissen Parteien behauptet alleine auf Grund der Tatsache, dass es Mitglieder gibt die mal in der NSDAP waren.
Und ich wollte lediglich aufzewigen dass dies nicht unüblich war zu der gegebenen Zeit. Auch habe ich auf die entsprechenden Umstände hingewiesen!

Also, wenn du nun hier eine gewisse "Verbindung" zu einem mutmaßlichen Verdacht meinerseits herstellen willst, so liegst du völlig daneben (und eigentlich dachte ich dass du dir mittlerweile darüber im klaren sein soltest) und enttäuscht mich in deinen intellektuellen Fähigkeiten.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 23:01
Das Denkmal bröselt
FDP-Ehrenvorsitzender gerät zwischen die Fronten – unfreiwillig NSDAP-Mitglied?

http://www.focus.de/politik/deutschland/hans-dietrich-genscher-das-denkmal-broeselt_aid_147546.html

Ex-Außenminister werden geehrt – auch Ex-NSDAP-Mitglieder

Dies gilt auch für die früheren FDP-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (78) und Walter Scheel (85), die der NSDAP angehörten.

http://www.sueddeutsche.de/politik/433/394222/text/ (Archiv-Version vom 24.02.2009)

wenn viele Einzelne aus diesen Jahrgängen noch der NSDAP beitraten, wie Hans-Dietrich Genscher
http://www.zeit.de/2004/04/W_Jens

Alles Lügen?


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 23:01
@against_nwo

Deine Methode ist einfach ZU durchsichtig. Wenn Du es nicht kapierst, dass die Haltung der Karrieristen nicht zu vergleichen ist, mit der sogenannten Partei-Mitgliedschaft der Genscher und Grass, dann ist das eben Deiner Unfähigkeit zur Differenzierung zuzuschreiben - mehr nicht.

Von MIR hst Du ja auch nichts gelesen was darauf schliessen würde - ich setzte die CDU der NSDAP gleich.

WAS mir bei Dir auffält ist Deine Absicht Gegebenheiten als gleichwertig hinzustellen, die eben nicht gleichwertig einzuschätzen sind.


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22.12.2008 um 23:03
Nochmal - für DICH:

Sie traten nicht bei - sie WURDEN beigetreten! Jedenfalls galt dfas für Genscher und Grass. Und das ist eben ein Unterschied.
Für DICH vielleicht nicht - aber für jeden, der noch politisch sauber zu argumentieren imstande ist.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 23:04
@jafrael
Wenn du meinst mir eine Methodik unterstellen zu müssen, dann gehe mal zum Arzt denn so langsam werde ich echt wütend!

Ich stelle diese Politiker unds Schriftsteller keineswegs in Reihe mit den Verbrechern. Ich habe lediglich auf den Hinweis einer Mitgliedschaft bei anderen Menschen auf den Umstand hinweisen wollen wie schnell man dort Mitglied werden konnte.
Im Übrigen bin ich gerade echt enttäuscht von DIR dass du mich mal wieer deinem Beliben nach zurechtbiegen magst


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domino Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 23:05
"Deine Methode ist einfach ZU durchsichtig. Wenn Du es nicht kapierst, dass die Haltung der Karrieristen nicht zu vergleichen ist, mit der sogenannten Partei-Mitgliedschaft der ...."

Wieviel Prozent der damaligen NSDAP-Mitglieder könnten denn sogenannte"Idealisten" gewesen sein?


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 23:09
@domino
Zitat von dominodomino schrieb:Wieviel Prozent der damaligen NSDAP-Mitglieder könnten denn sogenannte"Idealisten" gewesen sein?
In den ersten Jahren - der sog. "Kampfzeit" waren es sicherlich nicht wenige, die aus idealistischen Motiven Mitglied dieser Partei waren. So hatten z. B. die Brüder Strasser und ihr Anhang mit der Rassenideologie der NSDAP wenig bis nichts "am Hut"....


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domino Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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22.12.2008 um 23:10
Wie fanden die denn ihr Ende- und warum?


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 23:12
Aus dem Eingangspost:

"Die braune Szene ist eine Massenbewegung geworden."

Ja ne , is klar. Auch in unserem beschaulichen Städtchen marschieren schon ganze Bataillione glatzköpfiger Stiefelträger durch die Straßen und die Npd hat den Stadtrat fest im Griff !

Also ganz ehrlich, Prantl ist ein paranoider Vollspinner. Vielleicht sollte er seinen Blick auch mal auf die andere Seite des politischen Spektrums werfen, wenn er eine neue Diktatur befürchtet. Diese Gefahr ist erheblich realer.


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22.12.2008 um 23:14
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Sie traten nicht bei - sie WURDEN beigetreten! Jedenfalls galt dfas für Genscher und Grass. Und das ist eben ein Unterschied.
Es gibt auch Aussagen darüber, dass man nicht ohne eigenhändige Unterschrift Mitglied werden konnte. Nur mal so am Rande bemerkt


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 23:31
@against_nwo
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Es gibt auch Aussagen darüber, dass man nicht ohne eigenhändige Unterschrift Mitglied werden konnte. Nur mal so am Rande bemerkt
Und wieder liegst Du daneben. Es ist ebenso nachgewiesen, dass in den letzten Kriegsmonaten die Jahrgänge der eingezogenen HJ-Jugendlichen auch OHNE ihre eigenhändige Unterschrift in die Partei übernommen worden sind.

Kann man wissen, wenn man denn nicht ganz ideologisch verbohrt ist.

Womit ich nicht behaupte dass Du idologisch der NSDAP nahestehen würdest, sondern dass es Dir angelegen erscheint Leuten wie Genscher und Grass "ans Zeug zu flicken", wie das ja auch von einigen "Mietmäulern" des rechten politischen Spektrums genüsslich betrieben worden ist.... Und damit sollten wirs gut sein lassen..


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23.12.2008 um 02:58
sollen sie doch einfach mal die grünen freunde zuhause lassen, dann lösst sich das problem von ganz alleine, und undemokratischer und dümmer als ein parteien verbot ist das auch ncith.


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Wie damals die NSDAP ?

23.12.2008 um 03:20
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.


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23.12.2008 um 03:51
@domino
Zitat von dominodomino schrieb:Wie fanden die denn ihr Ende- und warum?
Sie wurden aus der NSDAP ausgeschlossen und einer der Brüder wurde im Zuge des sog. "Röhm-Putsch" von der SS erschossen.

http://www.secarts.org/journal/index.php?show=article&id=288


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23.12.2008 um 09:14
Wie wäre es denn mal damit !?:
Man sieht davon ab, jeder konservativen Tendenz medienwirksam das markante Bärtchen anzuheften. So könnte sich in einigen Jahren evtl. eine rechtsgerichtete (nicht rechtsextreme) Partei etablieren, welche von etwas helleren Köpfen geführt wird und somit auch gemäßigter und verfassungskonformer wäre. Denn momentan ist es doch so, dass nur diejenigen öffentlich für "rechts" das Wort ergreifen, welche sowieso schon gewissermaßen gesellschaftlich tot sind. Wenn "wir" allerdings wieder etwas vernünftiger _konservativen_ Ideen gegenüberstehen, würde wohl so mancher "normale" Bundesbürger, welcher bisher seine Meinung aus Angst bei sich behalten hat, aus seinem Loch kriechen und das "rechte" Spektrum neu besetzen.

Ich bezweifle nämlich, dass jeder NPD-Wähler zwangsläufig gerne wieder die SA marschieren sehen würde. Vielmehr sehe ich es als Problem an, dass sich viele eben nicht durch "links" und "Kapital" vertreten sehen und keine wirklichen Alternativen haben (CDU, was ist aus Dir geworden !?). Und wenn dann eben mal der Kragen platzt und man seine Stimme nicht an eine 0,1% Partei verschenken möchte, dann wird eben das Kreuz bei der NPD gesetzt, weil man keine Alternative hat. Ich bin davon überzeugt, dass man mit einer gesunden konservativen Partei auch nicht die feindliche Übernahme von "rechtsaußen" fürchten müsste *augenroll*

Und zudem hätte solch eine neue Anlaufstelle die Chance die Probleme und Sorgen des rechtsgerichteten Spektrums neu anzugehen und vor allem neue Erklärungsmodelle und Lösungsvorschläge zu entwickeln, die auch mit einem reflektierten Geist konform gehen. Dann wären diejenigen, die sich blos mit dem Gleichmacherei- und Multikulti-Fetischismus und/oder Werteverfall dieser Tage nicht identifizieren können auch nicht gleich so anfällig für die Demagogen des "rechten Randes" ...


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Wie damals die NSDAP ?

23.12.2008 um 09:30
"Die braune Szene ist eine Massenbewegung geworden."

Dazu fällt mir ein, daß unsere Stadt schon mal als NPD-Hochburg gezeichnet wurde. Hier saß EINER von denen im Stadtrat.


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Wie damals die NSDAP ?

23.12.2008 um 10:20
@metz.ger

Es gibt in der deutschen Parteienlandschaft mehrere konservative, "rechtsgerichtete" Parteien, aus welchen der Bürger frei nach eigenen Gusto auswählen kann. Trotzdem entscheidet er sich mehrheitlich für die NPD. Ich glaube nicht, daß das daran liegt, weil er keine wirkliche Alternative hat, sondern eher, weil er die Forderungen der NPD "garnicht so schlecht" findet. Er will also gar keine andere Partei wählen.

Das diese Partei den freien militanten Kameradschaften nahesteht, scheint ihn da wenig zu stören, genauso wenig, wie die Strafregister ihrer Funktionäre, das ausländerfeindliche Auftreten, die martialischen Töne, die dem NS-Reich entlehnten Aufmarschformationen, die antisemitischen Äußerungen oder das aggressive Vorgehen, der ihr nahestehenden Organisationen. Sie wählen (trotzdem) diese Partei, obwohl dies durchaus zu erfahren und zu lesen ist. Es scheint also eher so, daß sich der NPD-Wähler mit den Inhalten der NPD identifizieren kann oder sie wenigstens nicht als schlimm genug erachtet, um diese Partei mit Ignoranz zu strafen.

Da nützt nunmal auch keine "neue" Partei was, die der Wähler dann nicht wählt.


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Wie damals die NSDAP ?

23.12.2008 um 10:45
@algabal

Welche Parteien meinst Du denn? Die REP etwa? Unter Seriösität verstehe ich was anderes. Als "Frustpartei" meinetwegen, da ist sie sicherlich besser als die NPD, da sie etwas andere Werte zu verfolgen scheint. Aber zum einen hat sie einen zu schlechten Ruf durch Vergangenheit, Skandale, manchmal doch recht abenteuerlichen Forderungen und für mich zu starken Betonung auf ihren Parteichef, zum anderen fehlt der frische Wind. Ein Auftrieb hin zu einer wirklichen Alternative, die auch für den normalen Bürger in Betracht kommt, müsste zu viele zusätzliche Hürden überwinden. Und was gibt es sonst noch so? Ich bin über einige stellenweise recht interessante Kleinstparteien aus dem katholischen Spektrum gestoßen, doch sind die erst recht schwer mehrheitsfähig zu machen. Hast Du sonst noch eine konservative, aber nicht rechtsextremistische Partei?


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