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Wie damals die NSDAP ?

146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Partei, Gefahr, NPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
domino Diskussionsleiter
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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:38
@wutanfall

Warum bizarr?
Die Partei würde, denke ich, nicht kollabieren sondern ihr" Deutschtum" in Frage stellen.
Herauskommen würde, dass Deutschland in seiner Geschichte immer andere Volksgruppen in ihr Blut integriert haben, aus allen vier Himmelsrichtungen.

Ein Hunne als Vize? Nichts Besonderes, gibt es viele in Deutschland; ob Bayer oder Istanbuler.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:40
Zitat von wutanfallwutanfall schrieb:Ein Migrant an der Spitze der NPD würde die Partei über Nacht kollabieren lassen, hoffentlich sind sie so dumm. Vorrausgesetzt es findet sich jemand, aber wie gesagt, bizarrer Gedankengang.
Ist gar nicht so bizarr denn auf der letzten Demo von Pro-Köln stand z.B. ein Farbiger an vorderster Front und hat eine zeitlang auf die gegenüber stehenden Demonstraten mit einer Rede geantwortet


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:40
@against_nwo
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Ist in erster Linie nicht gegen ausländische Menschen, sondern gegen eine gewisse Ideologie gemeint
Du bist doch wohl nicht so naiv zu glauben, dass wenn diese Parteien gegen den Islam hetzen, es nicht eigentlich auf Muslime abgesehen haben oder? Rechte Parteien haben schon immer gegen ethnische und religiöse Minderheiten gehetzt, ist diesmal auch nicht anders.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:41
@wutanfall
Ich denke, man sollte an diese Dinge sehr sensibel und differenziert herangehen und nicht per se eine Ausländerhetze sehen.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:42
daham statt Islam


Ist in erster Linie nicht gegen ausländische Menschen, sondern gegen eine gewisse Ideologie gemeint
Das glaubst du doch wohl selber nicht


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:43
@domino

Was glaubst du denn was passieren wird wenn die NPD, die Partei die deutsche Interessen vertreten will, ihr "Deutschtum" in Frage stellt?


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:44
@against_nwo


Wie schön das die FPÖ und BZÖ so sensibel und differenziert an die Sache rangeht :D


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:48
@wutanfall
Die Sensibilität isdt immer auch eine Frage der Wahrnehmung!
Ich bin ja eh dafür, dass sich langsam mal eine neue Partei formiert, die den rechtskonservativen Wähler eine Möglichkeit der Wahl einberaumt. Eine Parteri, die stark genug ist sich ganz klar von den Extremen abzugrenzen


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domino Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 20:50
@wutanfall

Vielleicht sehen sie ein, dass es im deutschen Interesse liegt, andere Völker genauso zu achten wie das Eigene, ja, sie zu fördern und zu Verbrüdern wenn die eigene Nation sicher und verbrüdert ist.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 21:10
@against_nwo
Im Parteivorstand waren insbesondere in den ersten Jahrzehnten nach der Parteigründung zahlreiche ehemalige SS-Offiziere und ehemalige NSDAP-Mitglieder vertreten. Auch bestand teilweise ein Naheverhältnis zu den österreichischen und deutschen Nationaldemokraten. So gab beispielsweise Norbert Burger, selbst bis 1963 Mitglied der FPÖ und 1967 Gründer der österreichischen Nationaldemokratischen Partei, noch Ende der 1970er Jahre eine Wahlempfehlung für die FPÖ ab. Unter der Parteiführung Norbert Stegers von 1980 bis 1986 erlebte der liberale Flügel der Partei einen kurzen Aufschwung. Mit der Übernahme der Obmannschaft durch Jörg Haider wurden die Liberalen in der Partei wieder an den Rand gedrängt und der nationale Flügel wurde dominierend.

Im sogenannten „Weisenbericht“, der nach dem umstrittenen Regierungseintritt der FPÖ im Jahr 2000 im Auftrag der „EU-14“ unter anderem die „Entwicklung der politischen Natur der FPÖ“ untersuchte, wird sie als „rechtspopulistische Partei mit extremistischer Ausdrucksweise“ beschrieben.[2]

Anlässlich eines Sonderparteitages am 6. Mai 2006 sorgte der frühere FPÖ-Bezirksrat Walter Sucher, Alter Herr der Burschenschaft Olympia und Obmann des Rings volkstreuer Verbände, mit seiner Rede für Schlagzeilen, da er seine Parteikollegen am Ende demonstrativ mit „Heil“ begrüßte.[3] [4] Sowohl die Olympia als auch der Ring volkstreuer Verbände werden vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes als rechtsextrem eingestuft.[5]

Für Aufregung sorgte die FPÖ bei der konstituierenden Nationalratssitzung nach der Wahl 2006, als alle Mandatare der Freiheitlichen Partei die Kornblume trugen (die Mandatare der Sozialdemokraten trugen rote Rosen, die der christlichdemokratischen Volkspartei weiße Nelken). Die Kornblume, bereits zur Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie als Symbolblume der alldeutschen Bewegung von Georg Ritter von Schönerer das traditionelle Abzeichen des „Dritten Lagers“, wurde von den illegalen Nazis in Österreich im Zeitraum 1933-1938 wegen des Hakenkreuz-Verbotes als Ersatzsymbol gewählt. Zudem ist es das Zeichen des rechtsextremen BDJ (Bund Deutscher Jugend).

Am 7. November 2006 sorgte der Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger (FPÖ) mit seiner Aussage „Natürlich gab es gute Seiten am NS-Regime, nur die hören wir alle nicht mehr“ für Aufregung.[6]. Seitens des FPÖ-Parteichefs wurde daraufhin klargestellt, dass es für Zanger wegen seiner Aussage „eine Kopfwäsche“ gegeben hätte. Zanger habe eine Klarstellung vorgenommen und sich von der NS-Ära distanziert. Strache: „Wir nehmen die Entschuldigung zur Kenntnis, eine derartige Äußerung darf nie wieder vorkommen.“.[7]

Bei einer TV-Diskussion mit dem SPÖ-Chef Werner Faymann am 16. September 2008 forderte H.C. Strache mit dem Argument, eine Demokratie müsse auch schwachsinnige und verrückte Meinungen aushalten, die Abschaffung des Verbotsgesetzes, durch das nationalsozialistische Wiederbetätigung unter Strafe gestellt wird. [8]

Im September 2008 nahm eine Delegation der FPÖ unter Führung von Harald Vilimsky und Andreas Mölzer an einem Anti-Islamisierungskongress in Köln teil, der von der rechtspopulistischen Bürgerbewegung pro Köln organisiert wurde.[9]

Verhältnis zu anderen Parteien [Bearbeiten]

Mit zahlreichen, der FPÖ politisch nahestenden, Parteien im Ausland pflegt die FPÖ intensive Kontakte. Am stärksten ist die Zusammenarbeit derzeit mit dem Vlaams Belang in Belgien sowie der Bürgerbewegung pro Köln in Deutschland. Ein zentrales Vernetzungsgremium war die Fraktion Identität, Tradition, Souveränität im Europäischen Parlament, der unter anderem auch die französische Front National und die Koalizija Ataka angehörten. Lose Kontakte bestehen auch zur Schweizerischen Volkspartei, an deren Kampagnen und Aktionsformen sich die FPÖ verstärkt orientiert
Wikipedia: FPÖ
Strache ist ein Alter Herr der schlagenden Schülerverbindung Wiener pennale Burschenschaft Vandalia.[5] Im Herbst 2004 forderte er einen Salzburger Arzt wegen einer Beleidigung zu einer Mensur mit stumpfen Klingen auf, diese fand am 28. November 2004 statt. In den österreichischen Medien wurde kurzzeitig intensiv und überwiegend mit Befremden über dieses Ereignis berichtet.

Während des ORF-Sommerinterviews 2005 im Rahmen der Sendung Sommergespräche wurde er von Moderator Armin Wolf auf einen Text über sein Lieblingsbuch, Der Waldgang von Ernst Jünger, angesprochen, der auf seiner Website zu lesen war. Wolf eröffnete zunächst seinem Gast: „Jetzt fand ich auf Ihrer Homepage eine ganz tolle Zusammenfassung von diesem Buch, sehr elegant geschrieben, und habe Sie bewundert, dass Sie so gut schreiben können.“ Darauf Strache: „Ich schreibe gern, und ich habe auch in einer Tageszeitung einmal die Ehre gehabt, Gastkommentare schreiben zu dürfen, und das ist ein Hobby von mir!“ Daraufhin konfrontierte der Moderator Strache mit seinen Recherchen, wonach dieser Textauszug bereits 1998 erstmals auf der Website des deutschen Journalisten Jürgen Hatzenbichler, einem ehemals bekennenden Neonazi, veröffentlicht worden war. Strache rechtfertigte sich damit, dass die Texte seiner Homepage nicht von ihm persönlich, sondern von Mitarbeitern geschrieben würden. Im Übrigen habe der konkrete Text keinen rechtsextremen Inhalt.[23][24]

Im Jänner 2007 gelangten Standbilder aus einem vermutlich Ende der 1980er-Jahre gedrehtem Video in die Medien, die Strache bei paramilitärischen Übungen in Uniform zeigen.[25] Der Parteiobmann der FPÖ Oberösterreich Lutz Weinzinger wertete das Auftauchen der Fotos als eine Intrige rechtsextremistischer Kreise und nannte Gottfried Küssel als vermutliche Quelle.[26] In einem Interview mit dem ORF am 18. Jänner 2007 erklärte Strache, auf den Bildern sei nur zu sehen, wie er als 18-Jähriger Paintball spiele. Er verwahrte sich auch gegen den Vorwurf, dass unter den Teilnehmern mehrere Exponenten der rechtsextremen Szene waren. Ferner sah er die Bilder „in einen falschen Kontext gestellt“ und erklärte, er habe mit niemandem zu tun, der mit dem Strafrecht in Konflikt gekommen sei. Wolfgang Neugebauer, der langjährige wissenschaftliche Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW), bezweifelte diese Erklärung und kommentierte, dass ihn diese Übungen an den Wehrsport der VAPO in den 1990ern erinnerten.[27] Kurz vor der Nationalratswahl 2008 brachte die Zeitschrift News neues Bildmaterial, auf dem u.a. auch Maschinenpistolen zu sehen sind. Laut der Zeitschrift beweise dieses Material, dass die zuvor veröffentlichten Bilder manipuliert wurden, indem die Waffen entfernt worden waren.[28]

Ende Jänner 2007 veröffentlichte die Tageszeitung Österreich ein Bild von Strache, auf welchem dieser bei einem so genannten Kühnen-Gruß zu sehen sei.[29] Strache bestritt umgehend (noch vor Publikation des Fotos), den Kühnen-Gruß verwendet zu haben. Nachdem das Foto dann veröffentlicht worden war, erklärte er, es handle sich dabei nicht um einen Gruß, sondern um die Bestellung dreier Getränke, zumal das Charakteristikum des Kühnen-Grußes im Strecken des rechten Armes bestehe, sein Arm jedoch auf dem Foto eindeutig rechtwinklig gebeugt sei.

Am 29. Jänner 2007 distanzierte sich Strache in einer eigens anberaumten Pressekonferenz vom Nationalsozialismus und verglich die Art und Weise der Berichterstattung über seine Person mit dem Stil des nationalsozialistischen Hetzblatts Der Stürmer.[2]

Nach dem Sommergespräch mit Elmar Oberhauser 2007 wurden die Medien ebenfalls auf Strache aufmerksam. Wolfgang Fellner, der mit Oberhauser Strache befragt hatte, hielt dem FPÖ-Vorsitzenden ein Bild vor, auf dem Strache mit einigen Mitgliedern der inzwischen verbotenen Wiking-Jugend zu sehen war. Darauf wurde Strache im Ton schärfer und meinte darauf, dass Fellners Tageszeitung Österreich bereits seit Monaten versuche, ihn mit brauner Sauce zu bewerfen.[30] Am 23. August 2007 gab Strache im Rahmen einer Gerichtsverhandlung zu, zur neonazistischen und 1994 verbotenen Wiking-Jugend Kontakte gehabt zu haben. Seit 1990 habe er jedoch nichts mehr mit der Gruppierung zu tun gehabt. Medienberichten, die von seiner Verhaftung bei einer Aktion der Wiking-Jugend an der innerdeutschen Grenze zur Jahreswende 1989/1990 sprachen, widersprach Strache und stellte den Vorfall als Anhaltung zwecks Identifizierung dar.[31][32]
Wikipedia: Heinz-Christian Strache

http://www.tv.dergloeckel.eu/2008/01/20/fpoe-hetzerische-propaganda-gegen-moslems-kontra-fakten/

Rechtskonservativ? So so...


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 21:19
Nach dem " Wk waren sehr viele Mitglieder der neuen Parteien ehemalige Mitglieder der NSDAP. Davon kann sich keine Partei freisprechen:
Wikipedia: Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren

Dies hat also für mich keinen besonderen Stellenwert, waren doch die meisten (so hoffe ich jedenfalls immer) angehalten der NSDAP beizutreten wenn sie noch politisch irgendwie aktiv sein wollten oder wenn sie nicht ihre gänzliche gesellschaftliche Stellung verlieren wollten. Es herrschte immerhin ein quasi-Drang der Partei beizutreten.


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22.12.2008 um 21:21
Überdurchschnittlich viele sind in die CDU eingetreten :}


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 21:24
Ist mir bekannt aber lässt dennoch keine wirklichen Rückschlüsse zu


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22.12.2008 um 21:28
Zitat von wutanfallwutanfall schrieb:Überdurchschnittlich viele sind in die CDU eingetreten
Und in der ehemaligen DDR überdurchschnittlich viele in die SED.
Ist die SED jetzt auch eine Nazi-Partei?


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 21:33
Hab nie behauptet das die CDU eine Nazi-Partei ist, trotzdem haben sich viele Nazis in Westdeutschland für die CDU entschieden. Und das mit der DDR ist ein klasse Witz, in einem Einparteienstaat gibts da einen Mangel an Alternativen um sich politisch zu engagieren :D


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 21:39
Einparteienstaat?
SED, KPD, NDPD, LDPD


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22.12.2008 um 21:42
"Versuchsfeld Deutschland: Die braune Szene ist eine Massenbewegung geworden, die NPD ist viel gefährlicher als andere rechtsradikale Parteien in Europa.
Ein Kommentar von Heribert Prantl"

So ein Muell, die rechte Bewgung ist in Deutschland gespaltener wie nie zuvor.
Wo Deutschland weiter nach links geht, sprießen in anderen Laendern die rechten Partein wie gut gehuetet Blumen und haben einen maechtigen Zulauf.
Von solchen Verhaeltnissen koennen die Idioten der NPD nur traeumen.


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22.12.2008 um 21:44
@wutanfall
Sorry, habe die CDU und die SBZ vergessen


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22.12.2008 um 21:44
Das waren Blockparteien, völlig ohne Macht. Die einzige, echte Partei war die SED.


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Wie damals die NSDAP ?

22.12.2008 um 21:48
Zitat von wutanfallwutanfall schrieb:Das waren Blockparteien, völlig ohne Macht. Die einzige, echte Partei war die SED.
Aber es gab Alternativen!
Somit ist deine Aussage
Zitat von wutanfallwutanfall schrieb: in einem Einparteienstaat gibts da einen Mangel an Alternativen
als Schwachfug erkannt


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