Was man ja schon am Faschismus sieht (nur um ein extrems Beispiel zu nenenn), eine langfristig stagnierende Massenideologie.Und ich glaube die Gestus des Faschismus, hat auch viel mit der Urkaft von Religion zu tun. Diese komplette Selbstaufgabe unter dem Willen, die Verneinung des Individuums. Vor allem aber natürlich, mein Gedanke ist immer das berühmte Mörchen, das der bauer dm Esel vorhält, an eine Angelrute gebunden, und der Esel fängt an zu laufen, weil das Mörchen vor sich herumwackelt. So Ködern die Diktaturen und Religionen, ihre Esel.
@Lightstormdas sicherste System überhaupt heisst glaube ich Zufriedenheit. Wenn diese erreicht ist, in einem gewissen Umfang, funktioniert beinahe jede Staatsform. Ich gebe dir Recht in der Hinsicht, das sich die Demokratie noch immer zu bewähren hat. Aber solange man denke ich einen -Rückfall erkennt, wenn sich ein Volk einer zentralen Obrigkeit unterwirft, solange ist dieses Wertekonstrukt noch in Orndung.
Was wäre denn im Falle extremer Armut, angenommen Deutschland bekommt das Problem der Arbeitslosigkeit nicht in den Griff, und nicht wie Dänemark wird es immer verheerender. Am Ende bilden sich immer mehr extreme Schichten genau inmitten der Gesellschaft aus den "strukturschwachen Gebieten" die Politik mitgestalten. Dann würde die Demokratie einen Rechtsruck erhalten, oder links. Vielleicht wird sie auf breiter Linie komplett in Frage gestellt. Aber es gibt keine Möglichkeit die Demokratie aufzulösen, jedoch kann jeder Konflikt innerhalb der demokratischen Regeln ausgeführt werden.
Es gibt in dem Sinne keine Ideologie, ich schreibe das - weil Du Lightstorm, aber al Chidre auf darauf hinweisst das man doch zu Seiten des Westens wie auch im Islam einem Glaubensgebilde, einer Ideologie verfangen sei. Die Demokratie und diese ganzen Werte drumherum, sicher - ist auch Glaube. Aber nicht glaube weil er Unbestimmt ist, sondern weil nicht jeder in sofort komplett erörtern kann, da es zu komplex, ist um eine vollständige Abhandlung aus dem Stehgreif für das was Demokratie bedeutet - dafür ist meist kaum Zeit/ der passende Ort, die intellektuelle Begabung vorhanden.
Da wären wir wieder bei, der Übernahme/Nachahmung von Inhalten : )
Ich glaube letztlich kann sich niemand freisprechen, denn - schliesslich
basiert auch die Logik immer auf in dem Sinne auf Glauben, als das man
Schlussfolgerungen nicht unbedingt erfahren muss, damit sie echt sind.
Aber nur ein System, und das ist vielleicht der unterschied, was aktiv sich prüfen lässt und unter ständiger Wandlung ist das kann auch erfolgreich sein.