Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr
19.03.2008 um 08:21Link: www.gifte.de (extern)
Feuerinferno in Worringen
Großeinsatz für die Feuerwehr: In einem Chemiepark in Worringen ereignete sich am Montagnachmittag (17.03.08) der schwere Unfall. Eine Ethylen-Pipeline war undicht geworden und in Brand geraten.
Gegen 14.30 Uhr war aus einer defekten Ethylen1-Leitung in einem Chemiewerk im Kölner Norden eine etwa 15 Meter hohe Stichflamme emporgeschossen. Das Feuer griff auf einen großen Tank mit giftigem Acrylnitril2 über, dabei sei es zu einer Explosion gekommen, teilte ein Feuerwehrsprecher mit. Mehrere hundert Feurwehrleute waren noch am Montagabend im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen und Tankwände zu kühlen. "Der Tank mit dem Acrylnitril brennt derzeit. Wir versuchen, das Feuer zu löschen und die Temperatur unter dem Zündpunkt zu halten", so Feuerwehr-Sprecher Markus Fertig gegenüber WDR.de. Erst in einigen Stunden könnte das Feuer komplett gelöscht sein, so seine Prognose am Montagabend.
Menschen seien bei der Explosion und dem Brand nicht verletzt worden, teilte die betroffene Firma Ineos mit. Zwei Anwohner mussten sich allerdings wegen Haut- und Augenreizungen in ärztliche Behandlung begeben. Es handele sich um zwei Mitarbeiter eines nahe gelegenen Supermarkts, berichtete ein Feuerwehrsprecher auf einer Pressekonferenz. Die Produktion sei teilweise eingestellt, die Schadenshöhe noch unklar. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, erklärte Ineos-Geschäftsführer Patrick Giefers. Das nur schwach giftige Ethylen wird in dem Chemiepark zur Kunststoff-Herstellung produziert.
http://www.wdr.de/themen/panorama/brand03/dormagen_chemiebrand/index.jhtml (Archiv-Version vom 18.03.2008)
Riesige Rußwolke - über 200 Feuerwehrleute im Einsatz
Die Flammen loderten haushoch, Gebäude wurden evakuiert, Anwohner mussten Türen und Fenster geschlossen halten: Nach einem Brand im Chemiepark Dormagen herrschte in der Region der Ausnahmezustand. Eine riesige Rauchwolke zog Richtung Köln - bis in die Nacht gab es keine Entwarnung.
Giftig ist das zur Kunststoff-Herstellung verwendete Ethylen-Gas angeblich nicht. Anwohner wurden jedoch aufgefordert, aufgrund der starken Rauchentwicklung
Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Aus Sicherheitsgründen stoppte die Bahn den Zugverkehr auf der Strecke zwischen Köln-Worringen und Dormagen. Auch die angrenzende Autobahn A57 musste wegen starker Sichtbehinderung zwischen dem Kreuz Köln-Nord und Kreuz Neuss-Süd gesperrt werden, die S-Bahnen zwischen Neuss und Köln mussten den Verkehr vorübergehend einstellen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,542056,00.html
Freigesetzt durch die Verbrennung wurde u.a. Acrylnitril !!!
Symptomatik: Der Stoff kann oral, über eine Inhalation oder über die Haut (Kontaktgift!!) aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemorgane. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es sehr schnell zu einer toxischen Kontamination der Luft. An den Augen kommt es zu einer Rötung, Schmerzen und einem verschwommenen Blick. Auf der Haut bewirkt der Stoff Rötungen, Schmerzen und Blasenbildungen. Eine orale und / oder inhalative Aufnahme zeigt sich durch Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen, abdominellen Schmerzen, Mattigkeit, Tremor, Bewegungsstörungen und eine Dyspnoe. Alle Symptome können auch erst nach einer Latenzzeit auftreten. Bereits nach kurzen Einwirkungen sind Schädigungen der Leber und des zentralen Nervensystems möglich. Eine Exposition oberhalb des Arbeitsplatzgrenzwertes kann letal enden. Ein wiederholter oder länger andauernder Kontakt kann eine Dermatitis auslösen. Der Stoff steht im Verdacht beim Menschen Krebs zu erzeugen.
Was bin ich doch froh,dass keine Gefahr für die Anwohner besteht! Ich finde es eine frechheit den Menschen rund um diese stelle, nicht die warheit zu sagen." Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung". Es brennt giftige Acrylnitril flüssigkeit. Also wer mal bei Wikipedia diesen Stoff sucht, wird schnell wissen das es nicht die warheit ist.
Wikipedia: Acrylnitril
Feuerinferno in Worringen
Großeinsatz für die Feuerwehr: In einem Chemiepark in Worringen ereignete sich am Montagnachmittag (17.03.08) der schwere Unfall. Eine Ethylen-Pipeline war undicht geworden und in Brand geraten.
Gegen 14.30 Uhr war aus einer defekten Ethylen1-Leitung in einem Chemiewerk im Kölner Norden eine etwa 15 Meter hohe Stichflamme emporgeschossen. Das Feuer griff auf einen großen Tank mit giftigem Acrylnitril2 über, dabei sei es zu einer Explosion gekommen, teilte ein Feuerwehrsprecher mit. Mehrere hundert Feurwehrleute waren noch am Montagabend im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen und Tankwände zu kühlen. "Der Tank mit dem Acrylnitril brennt derzeit. Wir versuchen, das Feuer zu löschen und die Temperatur unter dem Zündpunkt zu halten", so Feuerwehr-Sprecher Markus Fertig gegenüber WDR.de. Erst in einigen Stunden könnte das Feuer komplett gelöscht sein, so seine Prognose am Montagabend.
Menschen seien bei der Explosion und dem Brand nicht verletzt worden, teilte die betroffene Firma Ineos mit. Zwei Anwohner mussten sich allerdings wegen Haut- und Augenreizungen in ärztliche Behandlung begeben. Es handele sich um zwei Mitarbeiter eines nahe gelegenen Supermarkts, berichtete ein Feuerwehrsprecher auf einer Pressekonferenz. Die Produktion sei teilweise eingestellt, die Schadenshöhe noch unklar. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, erklärte Ineos-Geschäftsführer Patrick Giefers. Das nur schwach giftige Ethylen wird in dem Chemiepark zur Kunststoff-Herstellung produziert.
http://www.wdr.de/themen/panorama/brand03/dormagen_chemiebrand/index.jhtml (Archiv-Version vom 18.03.2008)
Riesige Rußwolke - über 200 Feuerwehrleute im Einsatz
Die Flammen loderten haushoch, Gebäude wurden evakuiert, Anwohner mussten Türen und Fenster geschlossen halten: Nach einem Brand im Chemiepark Dormagen herrschte in der Region der Ausnahmezustand. Eine riesige Rauchwolke zog Richtung Köln - bis in die Nacht gab es keine Entwarnung.
Giftig ist das zur Kunststoff-Herstellung verwendete Ethylen-Gas angeblich nicht. Anwohner wurden jedoch aufgefordert, aufgrund der starken Rauchentwicklung
Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Aus Sicherheitsgründen stoppte die Bahn den Zugverkehr auf der Strecke zwischen Köln-Worringen und Dormagen. Auch die angrenzende Autobahn A57 musste wegen starker Sichtbehinderung zwischen dem Kreuz Köln-Nord und Kreuz Neuss-Süd gesperrt werden, die S-Bahnen zwischen Neuss und Köln mussten den Verkehr vorübergehend einstellen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,542056,00.html
Freigesetzt durch die Verbrennung wurde u.a. Acrylnitril !!!
Symptomatik: Der Stoff kann oral, über eine Inhalation oder über die Haut (Kontaktgift!!) aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemorgane. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es sehr schnell zu einer toxischen Kontamination der Luft. An den Augen kommt es zu einer Rötung, Schmerzen und einem verschwommenen Blick. Auf der Haut bewirkt der Stoff Rötungen, Schmerzen und Blasenbildungen. Eine orale und / oder inhalative Aufnahme zeigt sich durch Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen, abdominellen Schmerzen, Mattigkeit, Tremor, Bewegungsstörungen und eine Dyspnoe. Alle Symptome können auch erst nach einer Latenzzeit auftreten. Bereits nach kurzen Einwirkungen sind Schädigungen der Leber und des zentralen Nervensystems möglich. Eine Exposition oberhalb des Arbeitsplatzgrenzwertes kann letal enden. Ein wiederholter oder länger andauernder Kontakt kann eine Dermatitis auslösen. Der Stoff steht im Verdacht beim Menschen Krebs zu erzeugen.
Was bin ich doch froh,dass keine Gefahr für die Anwohner besteht! Ich finde es eine frechheit den Menschen rund um diese stelle, nicht die warheit zu sagen." Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung". Es brennt giftige Acrylnitril flüssigkeit. Also wer mal bei Wikipedia diesen Stoff sucht, wird schnell wissen das es nicht die warheit ist.
Wikipedia: Acrylnitril