Türkische Schulen in Deutschland

Wozu brauchen deutsche Kinder , deren Großeltern vor dreizig Jahren aus der Türkei eingewandert sind , türkische Schulen?
Sie - und die nachfolgenden Generationen sind mit Deutschland verwurzelt , haben nur noch einen geringen Bezug zu dem Land ihrer Ahnen , in dem vielleicht noch einige Verwandte wohnen.
Den Status "Gastarbeiter" auf Zeit , der türkische Schulen gerecht fertigen würde , gibt es schon lange nicht mehr.

Sie - und die nachfolgenden Generationen sind mit Deutschland verwurzelt , haben nur noch einen geringen Bezug zu dem Land ihrer Ahnen , in dem vielleicht noch einige Verwandte wohnen.

Genau das ist es. Denn ihre Heimat ist Deutschland, nicht die Türkei. Es verbietet ihnen keiner, in die Türkei zurückzukehren, wenn sie das besser finden, oder ein "Türkei-Fan" zu sein, aber wenn man den deutschen Pass hat, dann ist man eben Deutscher.

Und so sollte man sich auch verhalten.
Wenn man ein Land nicht mag, dann sollte man auch nicht dort wohnen, ganz einfach.

Und übrigens heißt Integration nicht, dass alle Deutschen jetzt türkisch lernen müssen, sondern genau andersherum, dass die Türken deutsch lernen müssen!

Also bei uns der Buchhandlung gibt es auch schon Bücher zur Türkischen Grammatik und einige Schulen bieten auch schon Türkisch-für-Anfänger AG's an, die Frage ist nur warum man sowas einführt. Einen Grund wirds schon haben. Vllt. ahnen die da oben ja schon was auf die Deutschen in Zukunft zukommen wird.

http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EFEB5CBD50CEB4BAEBED2A27F34662208~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell

Ein interessanter Artikel, der mehr oder weniger zu dem Thema hier passt.

Von Necla Kelek

Kann nicht wirklich interessant sein...

Warum?

Es ist interessant.

Was soll denn das schon wieder?
1. Was fällt Erdogan eigentlich ein dem deutschen Bildungswesen Vorschriften zu machen?
2.Wem würden Schulen nützen auf denen nur Türken gehen dürfen?
Das würde doch nur die Paralelgesellschaft fördern. Das genaue Gegenteil von Integration. Jeder kann doch seine Mutter- oder Lieblingssprache und Kultur privat und individuell pflegen.

nennt seine Landsleute „Botschafter einer Zivilisation des Friedens“ und meint damit Migranten, die zum Teil in vierter Generation in Deutschland leben. Das ist kein Zeichen der Versöhnung, sondern der Anspruch der Türken, nach ihrer Tradition zu leben, mit allen fragwürdigen Konsequenzen.

Ganz genau. Es ging ihm nie um Integration. Solchen Leuten geht es um friedliche Übernahme, Unterwanderung...

Oder "kulturelle Bereicherung des Auslandes"
Die Idee hatten wir auch schon mal:
"Am deutschen Wesen wird die Welt genesen!"
Zumindest wir sind von dieser Idee wieder abgekommen.

Ausserdem wenn ich an "Zivilisation des Friedens" denke, habe ich heutzutage nicht unbedingt islamische Kulturen im Kopf.

Vor allem sollte der Fundamentalist Erdi mal vor seiner eigenen Tür kehren und dort seine Lehrer einsetzen! Immerhin sind in der Türkei ca. 6% aller Männer und ca. 20% aller Frauen Analphabeten.

@lightbringer
Da stimme ich dir zu.

Liebe zum eigenen Land, wunderschön, aber die daraus oft resultierende Überheblichkeit anderen gegenüber kotzt mich dermaßen an!
Weniger produktiver Beitrag von mir, aber mich nervt die Diskussion grad tierisch...

Immer wieder diese Arroganz, als hätte man irgendein Vorrecht aufgrund der eigenen Nationalität etc...
Immer dieses Herabwürdigen anderer Kulturen, Länder, Religionen...
Peinlich!
Ekelhaft und zum Kotzen!

@xy

xy schrieb:Den Status "Gastarbeiter" auf Zeit , der türkische Schulen gerecht fertigen würde , gibt es schon lange nicht mehr.

Leider

@Hansi
he he, böse!
Aber stimmt! Was ist aus diesem Status eigentlich geworden?
Vier Generationen sind eine lange Zeit.

Gerne wird von türkischer Seite ja der Vorwurf einer verlangten Assimilation hervorgebracht. Meist wird dies im -gedachten- Wissen eines negativen Hintergrundes des Wortes gebraucht um sofort die latent bestehende Scham der Deutschen auszunutzen (jedenfalls meiner Meinung nach). Doch betrachten wir die Soziologie der Assimilation so steht nicht unbedingt die Unterwerfung unter einer Dominanzkultur zur Sprache, sondern so bedeutet die Assimilation ebenso die empirisch belegte Voraussetzung zur Chancengleichheit und das Ganze ohne dass damit eine Wertung der Eigenschaften von Minderheiten verbunden wäre.
Man kann es also auch so sehen dass die Assimilation eine wesentliche Vorraussetzung für eine gelungene Integration bedeuten kann. Und ich spreche hier nicht unbedingt von Übernahme der Sprache, Bräuche und Sitten aber auf jeden Fall von Anpassung der Sprache, Bräuche und Sitten; wobei zu berücksichtigen bleibt dass nicht das gastgebende Land sich anzupassen hat!

Da wir Deutschen die Verbrechen der 12-jährigen Nazidiktatur in weltweit einzigartiger und vorbildlicher Weise (im Gegensatz zur Türkei, die ihren versuchten Genozid noch immer abstreitet) benannt und aufgearbeitet haben (worauf ich im übrigen sehr stolz bin), enstand dadurch auch ein zu Teilen neues Selbstverständnis.
Trotzdem ist es in diesem Zusammenhang auch zu einer zwar gut gemeinten, aber überzogenen Harmonieseeligkeit gegenüber Fremden gekommen. Leider ist es in diesem Entwicklungsprozess und durch die Scham der jüngsten Vergangenheit auch zu einer gewissen Selbstverleugnung gekommen, die nun manch einer dieser Mitbürger mit Migrationshintergrund aus seiner eigenen überkommenen Weltsicht heraus all zu gerne als Schwäche interpretiert.
Dochaus dem gewachsenen Selbstvertrauen der Wahrhaftigkeit unserer eigenen Geschichte gegenüber und der Stärke zu dem unbedingten Willen der Verteidigung unserer eigenen Interessen, kann ich nur sagen dass es keine Integration ohne einer teilweisen Assimilation geben wird.


Oder anders gesagt (damit es auch für die nicht sehr bildungsnahen Forenteilnehmer verständlich ist): Lieber B166eR, deinen ständigen Vorwurf einer geforderten Assimilation kannst Du dir mal.....*ZENSUR*....

@against_nwo
Wo ist der eigentliche Unterschied zwischen Assimilation und Integration so wie du es beschreibst?

Ich kann die Türken nicht verstehen, die behaupten stolz auf ihre Herkunft zusein, obwohl sie kaum eine Ahnung haben wie es im eigenen Land zugeht ? oO.
Ich bin deutscher, aber ich kann damit nichts anfangen geschweige denn stolz drauf sein, ist mir eigentlich völlig scheißegal...ich kann mir davon nichts kaufen ^^

Und was Erdogan betrifft (bei aller Liebe) aber der soll sich erstmal um die Probleme im eigenen Land kümmern, bevor er den Superpropheten spielt..^^
Nichts gegen die türkische Regierung, aber für mich haben die einen gewaltigen Sockenschuß..

Nicht so aufspielen, dann klappts auch mit der E.U :D

im ausland wir immer einer der wie hitler ausieht als witz fiegur eingesezt mit hitler bärtchen und stiefel

https://www.youtube.com/watch?v=I6wkwHnWABk

Die Integration betseht hauptsächlich aus vorsichtiger Annäherung und dem Versuch Gemeinsamkeiten zu finden.
Assimilation bedeutet, im Groben gesagt, sich den Sitten und Gebräuchen des Wahllandes anzupassen. Das heisst im übrigen nicht Selbstaufgabe der eigenen Kultur und/oder Verleugnung der Wurzeln.

Nur mal eben ganz grob

Ja gut.
Hitler lässt sich halt einfach veräppeln.
Schon allein das Bärtchen und der Scheitel reichen ja schon aus und jeder weiß Bescheid. Das muss man ihm lassen. An Wiedererkennungswert schlägt ihn keiner.