Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 08:42
>>und was ist mit denen ?
trinken cola zur shisha ?<<
Sie kleiden sich nicht nur wie Europär sondern sie sind westliche Denker, Träger von Trennung von Religion und Staat, sie nehmen Europa zum Vorbild oder wie ich ständig schon sage sie sind verwestlicht.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 08:47
die westliche kleidung ist unter unseren klimabedingungen nun mal erprobt ;)
buddel
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 08:48
Heute sieht man die Kleidung der Türken kaum als ein Zeichen für ihre verwestlichung und die vieler Araber.
Damals im osmanischen Reich und nach dessen Untergang war das noch deutlich als sich die Kleidung der Europär vondie der Osmanen deutlich unterschied, was man auch daran erkennt nach der Gründung der Türkei europäischer Lebensstil erst recht Einzug hielt.
Ich will mich hier nicht mit schwarzen Anzügen und Jeans aus dem Westen anfeinden, es ist nur so, das so große Gelehrte des Mittelalters wie Ibn Khaldun erkannten das hinter der nachahmung von einer bestimmten Kultur sich die Überlegenheit des nachgeamten offenbart und der Niedergang des nachahmenden. Das zeigt sich in so alltäglichen Dingen wie der Kleidung.
Zwar würde ein Türke nicht sagen es gehört fördert den Fortschritt und die Moderne wenn man Jeans trägt aber im Unterbewusstsein der Menschen steckt der primitive Instinkt nach kultureller Unterlegenheit den erfolgreichen nachzuahmen, sei es auch nur das zu tragen oder das zu essen was er/sie (der Erfolgreiche) trägt oder isst.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 10:47
Fühlen wir uns dann in der Globalen Welt den Chinesen unterwürfig wenn wir zum Chinamann gehen?
Sry aber wir leben in einer Globalen Welt
Deine THeorie ist...... mir wieder
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 11:10
Ich verstehe auch nicht, welchen Vorteil ein Deutscher hätte, Türkisch zu lernen.
- Türkisch ist keine Weltsprache (nur ca. 60 Mill. Muttersprachler).
- Türkisch ist keine Literatur- oder Wissenschaftssprache.
- Türkisch war selbst in der islamischen Welt nicht besonders angesehen
Kurz: ein Deutscher hat keinen Gewinn daraus.
- Englisch ist das Tor zum (fast) gesamten gesammelten Wissen der Menschheit und ist die Sprache der westlichen Welt.
- Chinesisch ist die Sprache einer kommenden Wirtschafts- und Supermacht.
- Hindustani ist die Sprache einer kommenden Supermacht.
- Spanisch ist die Sprache von Millionen von Menschen auf 2 Kontinenten.
- Französisch ist ist die Sprache von Millionen von Menschen auf 3 Kontinenten und genießt immernoch den Ruf einer "Sprache für Gebildete"
- Arabisch ist die Sprache von Millionen von Menschen auf 3 Kontinenten, u.a. in den neuen Superstädten des persischen Golfes; zudem hat man Zugang zu einer ausführlichen Sammlung von mittelalterlichen Dokumenten über Medizin, Philosophie, Religionswissenschaft, Musik, Mathematik, etc.
- Latein und Griechisch sind die Basis aller modernen Wissenschaften.
- Persisch die Sprache par excellence für orientalische Poesie und Liebeslyrik; man erhält Zugang zu einem sehr bedeutenden Teil der Weltliteratur (das wusste auch Goethe).
- Russisch wird von Millionen von Menschen in ganz Eurasien gepflegt und ist zudem die Sprache einer kommenden Wirtschaftsgroßmacht.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 11:13
Man müsste allen Türken zugang zum Türkisch Unterricht gewähren.
kann ja nicht sein das Deutschland die entwurzelung noch beschleunigt......
Leute mit Türkischen Migrationshintergrund müssen gefördert werden
Sprachvereine zu gründen wo die Türkische Sprache gepflegt und gelehrt wird.
obwohl ich einen Deutschen Pass habe
bin STOLZ TÜrke zu sein.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 11:29
In gewisser Weise erweist Erdogan mit seinem unsinnigen Vorstoß all jenen Kräften bei uns einen Bärendienst, deren Bild von Türken ohnehin schon negativ behaftet ist. Platt ausgedrückt: Der Türke braucht eigene Schulen, eigene Universitäten, eigenes Lehrpersonal, weil er in dieser Gesellschaft nie angekommen ist und dies auch in Zukunft nicht mehr will. Also nimmt er nun, mit Billigung und massiver Einflußnahme des türk. Staates und dem schon voraussehbaren Wegducken deutscher Politiker, das Heft selbst in die Hand und stärkt seine eigenen Wurzeln.
Die Folge wird sein, daß sich das in unserer Gesellschaft kursierende Bild über Türken weiter verschlechtern wird und die spalterischen Tendenzen an Geschwindigkeit zulegen werden. Geschwächt hingegen werden diejenigen wenigen türkischen Migranten, die in der Tat bereits bei uns angekommen sind und in ihrer Liberalität und Fortschrittlichkeit oftmals sogar jegliche tiefere Bindung in die Heimat verloren haben. Sie, als das für uns Gesellschaft eigentlich wichtige Bindeglied zwischen 'Tradition' und 'Moderne', drohen zerrieben zu werden zwischen einer schleichenden Re-Islamisierung, Re-Nationalsierung bzw. Rückzugstaktik großer Teile ihrer Landsleute und einer zunehmend kritischen, vorurteilsbehafteten deutschen Öffentlichkeit. Geschwächt wird auch unser Staat, in seiner Substanz, in seiner Glaubwürdigkeit, in seiner Authorität. Die Erdoganschen Ergüsse (einer geistigen Diharroe gleichkommend) sind gewissermaßen die endgültige Bankrotterklärung für deutsche Integrationspolitik.
Die faktisch schon existente Parallelgesellschaft wird zementiert, denn es gibt nun keinen Grund mehr, Neugier zu zeigen und sich die Eigenheiten unseres Landes anzueignen.
Und mit Verlaub: die weitaus wichtigste Zweitsprache ist Englisch. Es wäre mir neu, wenn diese nun durch türkisch abgelöst werden würde. Das zukünftige wirtschaftliche Potential der Türkei und die angebliche Goldgräberstimmung am Bosporus wird bei weitem von den türkischen Nationalisten überschätzt.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 11:31
Ohne Muttersprache keine gute Zweitsprache
Migrantenkinder sollten auch die Sprache ihrer Mütter beherrschen. In den Niederlanden ist das eine alte These - und 30-jährige Praxis. Auch Hamburg und Berlin kommen nun auf den Trichter. Und lernen die Probleme kennen - zum Beispiel, dass man auch zweisprachig radebrechen kann.
BERLIN taz - Vorstellungsgespräch irgendwo in Deutschland. Der Bewerber rutscht nervös auf seinem Stuhl hin und her. "Sprechen Sie eine Fremdsprache?" Erleichtert antwortet er: "Englisch, fließend." Die Retourkutsche folgt: "Ich fragte nach Fremdsprachen."
Vielsprachigkeit ist eine Chance. Eine Erkenntnis, für die die Hamburger Schulbehörde eine Vielzahl von Wissenschaftlern brauchte. Die Hansestadt hat vor zwei Jahren als erstes Bundesland begonnen, die Sprachentwicklung zweisprachig aufwachsender Kinder zu untersuchen. Das Leben mit zwei oder mehreren Sprachen, so erklären die Wissenschaftler, kann ein großer Vorteil sein. Und ein Nachteil - wenn das Erlernen der beiden Sprachen planlos ist. Man könne nämlich nicht davon ausgehen, dass ein Kind schon "von alleine" Deutsch lernt, wenn man es nur in eine Klasse mit deutsch sprechenden Kindern einschult.
Die meisten Eltern zweisprachig aufwachsender Kinder in Deutschland kommen aus der Türkei. Die deutschen Schulen haben es aber jahrelang versäumt, kontinuierlichen Sprachunterricht in beiden Sprachen und eine interkulturelle Erziehung anzubieten. Die Folge sind mangelnde Deutschkenntnisse und fehlende Schulabschlüsse. In Berlin etwa leben 150.000 Menschen mit einem türkischen Pass. Die Arbeitslosenquote bei den Deutschen liegt bei 17 Prozent, die der Türken bei 27 Prozent. Ein Drittel der jungen Türken haben noch nicht einmal einen Hauptschulabschluss.
Die Niderlande machen es anders. Um die Kinder der Einwanderer in die niederländische Gesellschaft zu integrieren und sie nicht zu zweisprachigen Analphabeten werden zu lassen, unterrichten sie die Kinder seit 1974 auch in ihrer Herkunftssprache und Kultur. Zur Begründung hieß es, der Erhalt der eigenen Kultur sei wichtig für die Identität und somit auch für die Integration der Kinder.
Eine Feststellung, die zum Kern des Hamburger Gutachtens gehört - dreißig Jahre danach: Eine Kombination von systematischer Förderung beim Erwerb der Zielsprache und Einbeziehung der Herkunftssprache führe zu deutlich besseren Ergebnissen. Mehrsprachigkeit muss als Chance für die deutsche Gesellschaft verstanden werden, sagt Hans-Joachim Roth, Erziehungswissenschaftler an der Universität Hamburg.
Menschen, die ihre Einreise mit deutschen Wurzeln begründet haben, fällt es allerdings oft schwer, die eigene Kultur als Chance zu verstehen. Zögerlich verhalten sich beispielsweise viele polnischstämmige Eltern in Hamburg, wenn es darum geht, ihre Kinder zum Muttersprachunterricht anzumelden. Die Angst, den Kindern neue Ausgrenzungserfahrungen zu bescheren, hindert sie, einen solchen Schritt zu tun. Die Kinder in der Herkunftssprache zu fördern, hält auch die Hamburger Sprach- und Erziehungswissenschaftlerin Inci Dirim für sehr wichtig. Gerade im familiären Rahmen würden Kinder besser gefördert, wenn sie beispielsweise die Post oder die Tiere im Zoo in ihrer Muttersprache erklärt bekämen, als wenn die Mütter ihnen eine Sprache nur radebrechend beibringen, die ihnen selber nicht vertraut ist. Die Wissenschaftler des Hamburger Gutachten kommen zu dem Ergebnis: Wer in seiner Herkunftssprache lesen und schreiben kann, wird eine zweite Sprache leichter lernen. Wer in seiner eigenen Sprache Zugang zu Geistes- und Naturwissenschaften gefunden hat, dem wird dies auch in einer anderen Sprache besser gelingen.
Auch hier haben die Niederländer die Nase vorn. Sie führten bereits ein zweijähriges Pilotprojekt durch. In 17 Grundschulen wurde der Lehrstoff sowohl auf Türkisch als auch auf Niederländisch präsentiert. Fazit der Studie: Unterricht in der eigenen Sprache fördert die Fertigkeit in der Muttersprache und die wiederum beeinflusst das Erlernen der Zweitsprache positiv.
Doch trotz aller integrativer Maßnahmen haben Migranten auch in den Niederlanden noch immer schlechtere "Bildungskarten". Eine Studie des niederländischen Bildungsministeriums ergab: Der durchschnittliche Neuankömmling braucht zwei Jahre, um Niederländisch als Umgangssprache zu beherrschen und fünf bis sieben, um das Niveau der Schulsprache zu erreichen. Das würde bedeuten, der Schüler bekommt bis zur siebten Klasse weniger mit als andere.
Ist Vielsprachigkeit also doch eher Hindernis als Hilfe?
Damit Nachteile wirklich zu Vorteilen werden, muss noch viel getan werden. In nächster Zeit wird sich zeigen, ob die Migrantenkinder an der Schule scheitern oder ob es nicht vielmehr umgekehrt ist. Entscheidend ist, wie die Schulen mit der Situation der ausländischen Kinder umgehen.
Seit März 2001 können 45 BerlinerInnen türkischer Herkunft ihre Herkunftssprache als Chance verstehen. Die türkische Sprache gilt als Einstiegsbedingung in ein Qualifizierungsprogramm des Berliner Arbeitsamtes. In Zusammenarbeit mit dem Türkischen Bund und der Gesellschaft für berufliche Bildung sollen die Teilnehmer des Programms zu OfficemanagerInnen und BauwerkerInnen ausgebildet werden. "Wir sehen die Türkischkenntnisse der Teilnehmer als eine wichtige Ressource an, die für interkulturelle Kompetenz unerlässlich ist", meint Murat Mermeroglu, Koordinator des Projektes beim Türkischen Bund zu Beginn des Programms. "Sprechen Sie Türkisch?" wird wohl eine der ersten Fragen sein, die die BewerberInnen bejahen müssen. JULIA WESSELOH
taz Nr. 6499 vom 18.7.2001, Seite 17, 182 TAZ-Bericht JULIA WESSELOH
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 11:34
Was würde eigentlich passieren wenn die Merkel Schulen und Universitäten nur für Deutsche fordern würde.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 11:53
Man müsste allen Türken zugang zum Türkisch Unterricht gewähren.
kann ja nicht sein das Deutschland die entwurzelung noch beschleunigt......
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Naja. wenn man in eine Fremde Gesellschaft zieht, ist die entwurzelung was ganz normales.
Weis nicht ob in dne USA alle Einwanderer noch ihre Herkunfstsprache pflegen.
wenn das zu intensiv ist, führt das wieder zu den Einzelnen Gruppen die Isoliert leben.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 11:54
Das währe ja ganz schlimm und das un Deutschland selbst.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 11:56
*gähn*
Deutschland ist nunmal Deutschland, nicht Türkei.
Wenn es einen Grund gitb, in Deutschland türkische Schulen einzurichten, so gibt es auch einen Grund, spanische, italienische, mexicanische, französische, peruanische, eben für jede Nation Schulen einzurichten.
In zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in jeder anderen Nation.
So, viel Spaß beim Umsetzen.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 12:01
Man könnte ja ganz Deutschland Einzeilen die Deutschen leben da, die Türkisch sprecheneden wo anderst u.s.w.
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 12:27
@Thread
Bei diesem Mist denke ich mal wieder an die USA...man stelle sich vor, jeder Einwanderer aller Nationen, die damals dort gesiedelt haben, hätte eine Schule für seine jeweilige Sprache...Wie soll das bitte funktionieren ?! Türkische Schulen in Deutschland, NIEMALS !
Deutschland --> Sprache --> DEUTSCH
Türkei --> Sprache --> TÜRKISCH
Ich kann es teilweise nicht glauben, was manche Politiker für einen Mist von sich geben...
klar, ist mittlerweile "normal", aber das schießt den Vogel mal wieder ab !!!
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 12:33
Schulen für Migranten gab es schon damals oder Bilinguale Schulen.
Bsp. Griechische oder Türkische Schulen das ist nichts neues...
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 12:44
http://lernen.bildung.hessen.de/bilingual/schulverweise/bl/bbh/#987845342
Nur als Bsp. Siehe Link...
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Türkische Schulen in Deutschland
09.02.2008 um 12:46
Wie haben eigentlich die Türken hier auf Allmystery Deutsch gelernt ??
und wieso habt Ihr es geschafft Deutsch zu lernen ?
Türken sind nicht behindert oder dumm also man sollte aufhören sie zu bemitleiden und Ihnen alles hinterher zu tragen. Was kommt als nächstes ? einen Deutschen für die Behördengänge ? es kann ja schließlich nicht sein das die armen "Opfer" Türken da alleine hingehen !
NEIN zu Staatlichen Türkischen Schulen ! (wird sowieso nicht unter CDU klappen)
aber ein JA zu Privaten Schulen wo man Türkisch lernen kann.
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