Wieso denken viele an Terrorismus, wenn sie "Islam" hören?
20.11.2007 um 13:02
"Du kennst wohl keine Hemmungen, was? ;-)"
nö :D:D:D:D ;)
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Wieso denken viele an Terrorismus, wenn sie "Islam" hören?
20.11.2007 um 13:04
Was glaubt ihr warum sich die 9/11-Attentäter in Deutschland organisiert haben?
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Wieso denken viele an Terrorismus, wenn sie "Islam" hören?
20.11.2007 um 13:05
Warum sollte eine Gott den Menschen den Befehl geben, andere Menschen zu töten? Er ist doch Gott. und wenn er Gott ist, dann kann er das ganz schnell und unkompliziert lösen .
Ein Blitzschlag, eine Sintflut, ein großes Erdbeben , usw. Er kann auch seine himmlischen Heerscharen losschicken, die sicherlich effektiver arbeiten werden, wie alle Amerikaner, Israelis und Dschihadis zusammen.
Wer soweit nicht selber denken kann und tatsächlich glaubt, daß eine höhere Macht ihn als Märtyrer auserwählt hat, der hat in seinem Leben zulange im falschen Buch gelesen.
Es gibt auch Schul-und Sachbücher zum Lernen.
Ich finde es immer sehr verwunderlich, wie manche Menschen ein Auto, eine rakte oder einen Computer aus dem Kopf Teil für Teil zerlegen und zusammensetzen können, ( und das ohne Hilfe von göttlichen strahlen und Zauberkräften, nur mit Ihren Händen und Werkzeugen),
also sehen, wie alles Zusammenhänge hat, aber gleichzeitig glauben, daß irgendjemand im Himmel sitzt und befiehlt, daß alle Ungläubigen vernichtet werden müssen.--???
Wenn ein Gotteswesen: normale Menschen erschaffen, normale Menschen heilen, normale Menschen töten kann, und das alles täglich in großer Zahl;
-Warum sollte er dann ausgerechnet auf Menschen angewiesen sein, andere zu vernichten???
Wir leben im Jahre 2007 und nicht im Anno 1263
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Wieso denken viele an Terrorismus, wenn sie "Islam" hören?
20.11.2007 um 13:09
Das Problem ist, das durch solche Meinungen nur mehr Explosivität in diesen Konflikt kommt.
Die Medien suggerieren kein Objektives Bild des Problems sondern Versuchen einem die Meinung aufzudrücken.
Bewußt Radikalisieren sie aber die Fronten,
Ich bin ein gemäßigter Moslem,
aber durch all die Scheinheiligen Reportagen und Berichterstattungen bin ich an einen Punkt gelangt wo ich nix auf meiner Religion sitzen lasse, schon garnicht von
Leuten die sich als Hüter des Humanismus aufspielen.
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Wieso denken viele an Terrorismus, wenn sie "Islam" hören?
20.11.2007 um 13:10
Zbigniew Brzezinski zu Afghanistan
Das Internet-Archiv der französischen Wochenzeitung "Le Nouvel Observateur" erfreut sich derzeit starken Zuspruchs: Fast vier Jahre nach seiner Erstveröffentlichung erregt ein Interview Aufsehen, das Zbigniew Brzezinski, Sicherheitsberater des ehemaligen USA-Präsidenten James Carter, seinerzeit gab.
Brzezinski bestätigte in diesem Interview das im Januar 1998 erschien, die Angabe des ehemaligen CIA-Direktors Robert Gates, US-amerikanische Geheimdienste hätten bereits sechs Monate vor dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 24. Dezember 1979 die oppositionellen Mudshaheddin in Afghanistan unterstützt. Brzezinski wörtlich: "Tatsächlich hat Präsident Carter am 3. Juli 1979 die erste Direktive zur Unterstützung der Opposition gegen das prosowjetische Regime in Kabul unterzeichnet. Und am gleichen Tag habe ich dem Präsidenten eine Note geschrieben, in der ich ihm erklärte, dass dies meiner Ansicht nach eine militärische Intervention der Sowjets nach sich ziehen würde." Auf die Frage des Interviewers Vincent Jauvert, ob die USA einen Kriegseintritt der Sowjetunion provozieren wollten, entgegnete der Präsidentenberater, man habe "die Russen nicht gedrängt zu intervenieren, aber wir haben wissentlich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie es tun."
Es sei also etwas wahres an der sowjetischen Behauptung gewesen, man kämpfe gegen eine geheime Einmischung der USA in Afghanistan, stellte Jauvert fest: Und er wollte wissen, ob Brzezinski die Geheimoperation bedaure. Der verneinte vehement: "Diese Geheimoperation war eine ausgezeichnete Idee. Sie lockte die Russen in die afghanische Falle und Sie möchten, daß ich das bedaure?" Am Tage des sowjetischen Grenzübertritts habe er an Carter geschrieben: "Wir haben jetzt die Gelegenheit, der UdSSR ihren Vietnamkrieg zu geben."
Dieser Konflikt habe letztlich das Auseinanderbrechen des sowjetischen Imperiums nach sich gezogen. Jauvert hielt Brzezinski entgegen, dass die USA damit den islamischen Fundamentalismus gefördert und künftige Terroristen bewaffnet hätten. Was denn wichtiger gewesen sei, sagte der einstige Carter-Vertraute empört zurück, "die Taleban oder der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums? Einige muslimische Hitzköpfe oder die Befeiung Zentraleuropas und das Ende des Kalten Krieges?" Die Darstellung des islamischen Fundamentalismus als weltweite Bedrohung -schon damals durchaus gängig - nannte Brzezinski 1998 schlicht - "Blödsinn".
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