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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

414 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: ZAR, Romanows ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 15:46
Nee, der Winter war die wunde STelle im Blitzkrieg konzeot. Die UDSSR sollte eigentlich ähnlich wie Frankreich innerhalb weniger Monate geschlagen werden, Geschwindigkeit ist der SChlüssel dafür, wie die ersten Großen Kesselschlachten zeigten. Im Winter erstarrte alledings die Front, und die Mobililtät ging Flöten.

dann zeigten sich die Probleme bei der Kurzezeitplanung, Mangel an Winterkleidung ect.






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Es gibt auch noch 3 Worte die zusammen mit NKWD-Leuten an MGs in den eigenen Stellungen viel bewirken können...
"Um jeden Preis"-------------
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Funktioniert auch, nur würde ich es nicht als Taktische Geschick ausüben.


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js2 ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 15:46
Ich finde es ist unglaublich, dass Leute toleriert werden, die behaupten, dass Weißgardisten ganz nette Menschen und der Zar seinem Volk wohlgesonnen war.


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 15:48
Fedaykin

wieso vergisst du zu erwähnen, dass die Rote Armee es schaffte, die Wehrmacht bis zum Winter von Moskau fern zu halten?


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 15:53
Moskaus einnahme wurde ja durch den frühzeitigen und besonders harten winter vereitelt.

Die Rote armee , hat ihren Beitrag dazu geleistet.


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js2 ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 15:58
Moskau einnehmen war aber vor Wintereinbruch das Ziel. Es war ein Sieg der Sowjetarmee.


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 16:01

Funktioniert auch, nur würde ich es nicht als Taktische Geschick ausüben.


Tu ich auch nicht.


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 16:03

Ich finde es ist unglaublich, dass Leute toleriert werden, die behaupten, dass Weißgardisten ganz nette Menschen und der Zar seinem Volk wohlgesonnen war.


Man sah ja am Blutsonntag, wie sehr das Volk den Zaren hasste.
Das Thema ist hier nicht der Bürgerkrieg (Dazu habe ich mich oft genug geäußert).
Ja, die rote Armee schaffte es den Angriff abzuwehren.
Aber um welchen Preis?
Ganze Regimente die an einem einzigen Tag, in einer Attacke verschwanden...


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js2 ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 16:05
Aber gleichzeitig die übereilte Industrialisierung und deren Opfer den bösen Kommis anlasten, die dazu Beitrug, die Sowjetunion überhaupt wehrhaft zu machen.
Vllt sollte ein Arbeiter- und Bauernstaat auch nur mit Hammer und Sichel dem Feind Angst machen dürfen...


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 16:06
Stimmt, das man versucht hat Mais in Sibirien anzubauen hat sicherlich vielen Soldaten das Leben gerettet...


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js2 ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 16:12
Aha. Mais und Schwerindustrie...
Wo hast du das her?


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 16:29
Zitat von jallajalla schrieb:Stimmt, das brauchen wir nicht, hier werden auch so schon jede Menge Lügen verbreitet.
Daß er es mit "seinen überaus armseligen strategischen Fähigkeiten" immerhin geschafft hat, Hitler zur Strecke zu bringen, ist wohl nicht bis zu Dir vorgedrungen?
Hör nun bitte auf zu schreiben, das ist ja schlimm. Stalin war kaum auf den Krieg vorbereitet. Die Front war kaum abgesichert. Beim Angriff der deutschen Armee sollten die Sowjets die ersten Stunden gar nicht zurückschießen, da man - nach Stalins Aussagen - vermeiden wollte, dass es sich eventuell um ein Missverständnis handelt. Ein Führer mit starkem Defätismus ist kein richtiger Führer. Stalin hat am Anfang der Auseinandersetzungen nicht an einen Sieg geglaubt.
Die Ausrüstungen an der Front waren mangelhaft. Die ersten Wochen fehlten Panzer um gegen die Deuschen zu kämpfen etc.

Und deshalb hat nicht ER den Krieg gewonnen, sondern das sowjetische Volk. Ihm gilt die gesamte Ehre. Stalin war nichts weiter als ein Katalysator.
Ich will nicht sagen, dass er kaum was für den Krieg getan hat. Aber er war kein guter Stratege und hätte zu dieser Zeit mehr auf seine Generäle hören sollen.


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js2 ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 16:37
"Stalin war kaum auf den Krieg vorbereitet. Die Front war kaum abgesichert. Beim Angriff der deutschen Armee sollten die Sowjets die ersten Stunden gar nicht zurückschießen, da man - nach Stalins Aussagen - vermeiden wollte, dass es sich eventuell um ein Missverständnis handelt. Ein Führer mit starkem Defätismus ist kein richtiger Führer. Stalin hat am Anfang der Auseinandersetzungen nicht an einen Sieg geglaubt. "


Seine erste Rundfunkansprache beweist das Gegenteil, Zeitzeugen berichten, dass er mit ruhigen und klaren Worten sprach um die Bevölkerung gut zuzureden und nicht zu verunsichern. Es ist richtig, dass man nicht vor aller Welt als der Provokateur gelten wollte, um sich die Unterstützung aus dem Westen zu sichern.

"Ich will nicht sagen, dass er kaum was für den Krieg getan hat. Aber er war kein guter Stratege und hätte zu dieser Zeit mehr auf seine Generäle hören sollen."

Leuten wie DIR wäre es doch völlig egal, wie er reagiert hätte. Wären seine Truppen allesamt schon auf Position, voll ausgerüstet und gegen den Angriff gewappnet, würdest DU behaupten, was übrigens Nazis trotzdem gerne tun, dass Stalin vorhatte über Europa zu marschieren und Hitler sich nur verteidigte.


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 16:48
Zitat von js2js2 schrieb:Seine erste Rundfunkansprache beweist das Gegenteil, Zeitzeugen berichten, dass er mit ruhigen und klaren Worten sprach um die Bevölkerung gut zuzureden und nicht zu verunsichern.
Soweit ich informiert bin, war es eben nicht so. Er war apathisch und ängstlich, in den ersten Stunden des Angriffes. Ich weiß nicht, wann die Rundfunkansprache war - das spielt hier auch keine Rollen. Er hat nicht in sein Volk geglaubt, das steht allemal fest.
Zitat von js2js2 schrieb:Leuten wie DIR wäre es doch völlig egal, wie er reagiert hätte. Wären seine Truppen allesamt schon auf Position, voll ausgerüstet und gegen den Angriff gewappnet, würdest DU behaupten, was übrigens Nazis trotzdem gerne tun, dass Stalin vorhatte über Europa zu marschieren und Hitler sich nur verteidigte.
Es sollte dir klar sein, wie töricht es ist, nun persönlich zu werden... Aber anscheinend ist es nicht. Und glaubst du wirklich, dass sowas behaupten würde? Ich nämlich stehe auf der Seite des sowjetischen Volkes und ihm gebührt alle Ehre in dem Krieg. Ob Stalin nun als erstes angegriffen hätte oder nicht, darum gehts grad gar nicht.
Du sieht Stalin leider durch eine rosarote Brille der Unvernunft. Glaubst, dass er ein wahrer Kommunist war etc. Absurder gehts nicht.


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js2 ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 17:13
"Soweit ich informiert bin, war es eben nicht so. Er war apathisch und ängstlich, in den ersten Stunden des Angriffes. Ich weiß nicht, wann die Rundfunkansprache war - das spielt hier auch keine Rollen. Er hat nicht in sein Volk geglaubt, das steht allemal fest."


Das wird behauptet. Seine Ansprache kam relativ spät, zunächst sprach Molotow (22. Juni)
http://www.kommunisten-online.de/Kommunisten/bill_bland.htm (Archiv-Version vom 14.10.2007)
Lieber lese ich Bland, als mir diese lediglich von Chruschtschow in die Welt gesetzte Behauptung anzutun, für die es nicht einen Beleg gibt.

"Es sollte dir klar sein, wie töricht es ist, nun persönlich zu werden..."

Ich werde nicht persönlich, wenn ich feststelle, dass es dir hauptsächlich darum geht die Sowjetarmee oder Stalin in einem Wahn von Hass schlecht zu reden, wo es nur geht.

"Aber anscheinend ist es nicht. Und glaubst du wirklich, dass sowas behaupten würde?"

Es wird schon behauptet. Aber eine "tatsächlich" von Stalin "provozierte" Attacke der Faschisten auf die SU würde heute auch an allen Schulen so gelehrt werden. Nenne mir nur eine Sache, bei der man nicht alles so dreht, dass es gegen sie verwendet wird.

"Ich nämlich stehe auf der Seite des sowjetischen Volkes und ihm gebührt alle Ehre in dem Krieg."

Wie sehr mir das bekannt vorkommt...
Schonmal Stalins Reden gelesen?

"Ob Stalin nun als erstes angegriffen hätte oder nicht, darum gehts grad gar nicht."

Sehr wohl geht es darum. Er hätte es nie und nimmer getan. Das Land hätte einen eigenen Angriff nicht überlebt.
Trotzdem wird von einigen verwirrten Geistern unterstellt, es hätte Planungen für einen Angriffskrieg gegeben.
Und ich wiederhole noch einmal, hätte es unüberlegte Truppenbewegungen der Sowjets an der Front gegeben, wäre es von den Westmächten als eine Provokation der Kommunisten gewertet worden. Mag sein, dass ihn andere vor den Angriffen warnten, er wusste ja selbst sehr wohl, dass die Imperialisten vorhatten, Deutschland in diesen Krieg zu stürzen. Dennoch wäre es ihm angelastet worden, hätte man zu früh zurückgeschlagen.

"Du sieht Stalin leider durch eine rosarote Brille der Unvernunft."

Polemiker

"Glaubst, dass er ein wahrer Kommunist war etc. Absurder gehts nicht."

Ja, du mich auch.


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jalla ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 17:14
> Soweit ich informiert bin, war es eben nicht so.

"Informiert" halten sich auch viele, die ausschließlich Speigel und BL*D konsumieren. Warst Du schon mal dort und hast Dich mit Veteranen unterhalten? Ich war, ich habe.

> Er hat nicht in sein Volk geglaubt, das steht allemal fest.

Für Fundamentalisten steht alles allemal fest, woran sie fest glauben.


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 17:20
Meiner Meinung nach verhält es sich wie mit der französischen Revolution:

Dem einfachen Mann ging es unerträglich schlecht aber er wollte lediglich etwas zu beißen und weniger Last, keinen Massenmord oder die Abschaffung des gesamten Systems. Diese einfache Masse gab es immer und gibt es immernoch, vielleicht heute wieder mehr als früher. Doch diese absolut berechtigten Forderungen des Volkes wurden hier wie dort skrupellosest von bestimmten Kreisen ausgenutzt. Der kleine Mann war der Handlanger, daß Werkzeug für ihre Machtpläne und er blutete nach der Revolution genau wie davor!

Für mich ist diese "Große Oktoberrevolution" eines der größten Verbrechen der Geschichte! Wer sie verehrt bzw. verherrlicht ist entweder strohdumm oder verblendet!


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 17:27
@js2
Zitat von js2js2 schrieb:Ich werde nicht persönlich, wenn ich feststelle, dass es dir hauptsächlich darum geht die Sowjetarmee oder Stalin in einem Wahn von Hass schlecht zu reden, wo es nur geht.
In einem Wahn von Hass? Was redest du da für Blödsinn? Egal wie schlau du bist, aber mein Erleben bleibt nur mir selbst zugänglich. Versuch also bitte nicht mir irgendwelche Sachen zu unterstellen. Ich hasse Stalin nicht. Er hat vieles falsch gemacht und vieles richtig. Das ist ein Fakt.
Zitat von js2js2 schrieb:Es wird schon behauptet. Aber eine "tatsächlich" von Stalin "provozierte" Attacke der Faschisten auf die SU würde heute auch an allen Schulen so gelehrt werden. Nenne mir nur eine Sache, bei der man nicht alles so dreht, dass es gegen sie verwendet wird.
Moment. Ich habe nichts dergleichen behauptet. Ich habe lediglich vom Defätismus gesprochen. Und Stalin hätte nie selbst angegriffen, die Armee war niemals vorbereitet gewesen.
Zitat von js2js2 schrieb:Sehr wohl geht es darum. Er hätte es nie und nimmer getan. Das Land hätte einen eigenen Angriff nicht überlebt.
Trotzdem wird von einigen verwirrten Geistern unterstellt, es hätte Planungen für einen Angriffskrieg gegeben.
Und ich wiederhole noch einmal, hätte es unüberlegte Truppenbewegungen der Sowjets an der Front gegeben, wäre es von den Westmächten als eine Provokation der Kommunisten gewertet worden. Mag sein, dass ihn andere vor den Angriffen warnten, er wusste ja selbst sehr wohl, dass die Imperialisten vorhatten, Deutschland in diesen Krieg zu stürzen. Dennoch wäre es ihm angelastet worden, hätte man zu früh zurückgeschlagen.
Aber ICH hab nirgendwo auch nur ansatzweise sowas gesagt. Es ist mir doch genau so klar, dass ein Angriff seitens der SU Selbstmord wäre. Bei em Punkt mit den Truppenbewegungen stimme ich dir absolut zu, aber es war auch eine Sache der Unmöglichkeit, da man kaum Truppen hatte.
Zitat von js2js2 schrieb:Polemiker
Narr und Hetzer.
Zitat von js2js2 schrieb:Ja, du mich auch.
Moment. Ich probiere nun einmal deine grandiöse Methode aus. Dir gehen nun die Argumente aus, was?!!?
Und ist JS2 eine Abkürzung für Josef Stalin? Oder warum verteidigst du diesen Tyrann so vehement?
@jalla
Zitat von jallajalla schrieb:"Informiert" halten sich auch viele, die ausschließlich Speigel und BL*D konsumieren. Warst Du schon mal dort und hast Dich mit Veteranen unterhalten? Ich war, ich habe.
Oh nein, die Tatsache, dass ich dort 11 Jahre meines Lebens verbracht habe spielt natürlich keine Rolle, haha. Und ich bin für Russland. Nur damit hier kein Missverständnis entsteht. Und ich lese garantiert keine Bild oder sonstige westlich angehauchte Presse. Und ich habe mit Veteranen gesprochen. Sie sind ebenso der Meinung, dass Stalin sowohl viel Schlechtes wie viel Produktives geleistet hat. Es geht mir doch nur darum, dass auch die schlechten Taten von ihm angesehen werden.
Zitat von jallajalla schrieb:Für Fundamentalisten steht alles allemal fest, woran sie fest glauben.
Überanstreng dein Gehirn bitte nicht, sonst verwendest du noch mehr Termine, deren Bedeutung dir nicht klar ist.


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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 17:30
Termini, sollte es sein.


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jalla ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 17:33
> Diese einfache Masse gab es immer und gibt es immernoch, vielleicht heute wieder
> mehr als früher. Doch diese absolut berechtigten Forderungen des Volkes wurden
> hier wie dort skrupellosest von bestimmten Kreisen ausgenutzt. Der kleine Mann
> war der Handlanger, daß Werkzeug für ihre Machtpläne

Für diesen Vergleich mußt Du weder zeitlich noch räumlich so weit weg gehen, das ist hier bei jeder Bundestagswahl ähnlich. Wenn Du es etwas größer magst: Auch das "Wir sind EIN Volk" aus Wendezeiten war der Slogan "von bestimmten Kreisen", die die absolut berechtigten Forderungen des Volkes skrupellos ausnutzten und dem kleinen Mann auf der Straße was von blühenden Landschaften vorgaukelten.

> und er blutete nach der Revolution genau wie davor!
...sogar nach völlig unblutigen wie 1989.

> Für mich ist diese "Große Oktoberrevolution" eines der
> größten Verbrechen der Geschichte!

Damit beweist Du höchstens, daß Du nicht viel Ahnung von Geschichte hast.

> Wer sie verehrt bzw. verherrlicht ist entweder strohdumm oder verblendet!

...was für Dich wohl jeder ist, der nicht ebenso strohdumm oder verblendet ist wie Du?


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js2 ehemaliges Mitglied

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90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

07.11.2007 um 17:33
Alexander Sinowjew, ein Opfer Stalins, dass heute auch zugibt, dass er ihn in einem Attentat beseitigen wollte, sagte (nach Zusammenbruch der SU in München) in einem Interview mit der Roten Fahne, dass sich der Lebensstandard der einfachen Leute doch sehr verbesserte, auch wenn er stets hinzufügt, dass die Stalinära "eine große Katastrophe" gewesen sei.
Das Volk wollte das neue System, stürzte das alte und baute eine neue Gesellschaft auf.
"Blutete nach der Revolution genau wie davor"? Nein.

Für mich ist diese "Große Oktoberrevolution" eines der größten Ereignisse der Geschichte! Wer sie nicht verehrt bzw. verherrlicht ist entweder strohdumm oder verblendet!
Am ehesten noch beides!


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