90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution

Wir brauchen kein anderes System wir brauchen nur mehr Geld!

Unternehmer kriegt man wie man an den ICH-AGs schon sah, für ein Apfel und ein Ei! Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, wieviele von ihnen überhaupt ein Unternehmen leiten können oder wie fehlplaziert die in der Masse sind.
Im Wettbewerb bleibt so oder so, nur der beste übrig für den noch eine Marktlücke da war!
Wahrscheinlich brauch man noch nichtmal etwas wie eine staatliche Bildung dafür.
Die Unternehmen die nicht selber die Unkenntnisse kompensieren, sind nämlich im Wettbewerb auch benachteilgt!

Darum brauch man sich um eine funktionierende Wirtschaft auch niemals sorgen machen, solange man sich eben nicht einmischt, ausser in die Verteilung der Gewinne die freiwillig natürlich keiner her geben würde, für die aber alle arbeiten!

> Wir brauchen kein anderes System wir brauchen nur mehr Geld!

Hmmm ... Brot und Spiele reichen Dir?

ashert schrieb:Wir brauchen kein anderes System wir brauchen nur mehr Geld!

Genau, nieder mit der Eigenverantwortung und der "möglichst" freien Gleichheit und rauf mit dem Raubtierkapitalismus.

Ironie off!

Hmmm ... Brot und Spiele reichen Dir?

Die ganze Welt basiert auf Geld und wer es hat, hat die Macht! Deswegen brauchen wir eben auch kein anderes System sondern nur mehr Geld!
Das impliziert den Untergang des heutigen Raubtierkapitalismus und all seiner Funktionäre schon von ganz allein!

Vorstellungen über Sinn und Funktion des Geldes haben hier manche.... einfach köstlich!

Inflation oder wie?

ich versteh nicht ganz den sinn hinter deinen worten...

vielleicht gehts ja nur mir so, aber kp...

ashert schrieb:Die ganze Welt basiert auf Geld und wer es hat, hat die Macht! Deswegen brauchen wir eben auch kein anderes System sondern nur mehr Geld!
Das impliziert den Untergang des heutigen Raubtierkapitalismus und all seiner Funktionäre schon von ganz allein!

Hast du dabei nicht etwas entscheidendes außer Acht gelassen?

Seit der Abkopplung des Geldes von Gold, oder anderen materiellen Gegenwerten, ist Geld eigentlich nichts weiter als bedrucktes Papier.

Ein "Stossgebet": Wo bleiben hier die gelernten Volkswirte!

Das mit dem Gold und der Deckung ist auch unter gelernten Volkswirten eine Streitfrage!

Aber zur Aufklärung des Drumherum, wären ein paar fachmännische Worte sicher nicht das Schlechteste.

Seit der Abkopplung des Geldes von Gold, oder anderen materiellen Gegenwerten, ist Geld eigentlich nichts weiter als bedrucktes Papier.

Ja und kann man dafür irgendwas nicht kaufen, also von diesem bedruckten Papier? Doch wohl nicht! Darum brauchen wir auch wieder die Hohheit darüber, also gegen die Unternehmer und Politiker, die uns ständig sagen was davon da ist und was nicht, also in Wahrheit nur sie selber haben!

In der Summe entspricht alles Geld, ja so oder so, auch immer der gesamten Wirtschaftsleistung! Auf was die gedruckt wird, Gold oder Papier und mit wieviel Nullstellen ist doch völlig belanglos.
Tatsache ist nur, sie ist in dieser verständlichen Form da und wir haben sie aber nicht!

Sorry,@Ashert.

So einfach ist es nicht!

Da ich aber nicht vom "Fach" bin, überlasse ich die Begründung meiner Aussage untypischer Weise jemand anderem.

Ein "Stossgebet": Wo bleiben hier die gelernten Volkswirte!
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ich erkläre den leuten doch nicht hier wieder wie Geld funktioniert.

Vereinfacht, GEld ist nur dann etwas Wert, solange es im System in dem man sich bewegt als Zahlungsmittel akzeptiert wird.

Das mit dem Gold und der Deckung ist auch unter gelernten Volkswirten eine Streitfrage!

Aber zur Aufklärung des Drumherum, wären ein paar fachmännische Worte sicher nicht das Schlechteste
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Aller modernen Volkswirtschafte haben auch Goldkernwährung umgestellt.


Gold dient den Zentralbanken als Hinterlegung für die Stabilität der Währung.

>>Gold dient den Zentralbanken als Hinterlegung für die Stabilität der Währung. <<

Und ist das immer noch der Fall?

Im April und Mai 1997 brachte die linke Ost-Berliner Tageszeitung junge Welt eine Serie über den Aufstand der Kronstädter Arbeiter und Matrosen 1921 gegen die bolschewistische Partei. Dort berichtet Klaus Gietinger über die Verbrechen der Bolschewiki zur Zeit Lenins, über ihre Propaganda für Massenmorde, die Erschiessung Aufständischer, gefangener Geg-ner und sogar Unbeteiligter und die Verleumdung der Ermordeten als Konterrevolutionäre, Agenten des Kapitals usw

Bei Gietinger lesen wir z. B. folgendes Zitat von Lenin: "Solange in Deutschland die Revolution noch mit ihrer Geburt ´säumt´, ist es unsere Aufgabe, vom Staatskapitalismus der Deutschen [Kaiser Wilhelms Kriegswirtschaft 1914 - ´18] zu lernen, ihn mit aller Kraft zu übernehmen, keine diktatorische Methode zu scheuen, um diese Übernahme noch stärker zu beschleunigen, ... ohne dabei vor barbarischen Methoden der Kampfes gegen die Barbarei zurückzuschrecken.

" Klar: Kommunismus statt Barbarei".


aus:

Entspannen Sie sich, Frau Ditfurth!

Über das Faszinosum Menschliche Dummheit und den Versuch, den Faschismus mit faschistischen Methoden zu bekämpfen

Staatskapitalismus der Deutschen [Kaiser Wilhelms Kriegswirtschaft 1914 - ´18]... (sic)!

DAS war eben der Generalwirtschaftsplan des Walter Rathenau.....
und DEN hatte ich hier ja schon des öfteren vorgestellt.


(aus einem anderen Thread kopiert)

DAS was damals von Lenin als "Kriegskommunismus" bezeichnet worden ist, war nichts anderes als der Generalwirtschaftsplan des Walter Rathenau - entworfen für das Deutsche Kaiserreich um die Blockade der Allierten zu überstehen. Also ein Notfallplan, NUR sinnvolll in einer vergleichbaren Situation, in der das damalige Russland sich auch befand. Lenin, der diesen Wirtschaftsplan in Zürich bereits kannte und studiert hatte führte ihn ein um das blockierte Sowjetexperiment zu retten. Was denn auch gelang.

Lenin wusste um die Schwächen dieser Art Wirtschaft und änderte die Wirtschaftspolitik dann auch nach dem Ende des Bürgerkrieges. ER nannte das "Neue ökonomische Politik".

Stalin, der von Wirtschaft nun gar nichts verstand, beendete das Lenin´sche Projekt, das ja Privateigentum und kleines Gewerbe sowie einen Mittelstand wieder zugelassen hatte. und drehte das Rad wieder zurück - zurück zu Rathenaus Generalwirtschftsplan - was dann eben auch eine Planwirtschaft war, die zwar im Kriege - für einige Jahrte sinnvoll - jedoch im Freiden sich als das erwies was es auch war. Das unzulänglichere Wirtschaftsmodell.

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So dann man mit Fug und Recht sagen kann: Die sozialistische Oktoberrevolution, ihr Sieg und das darauf folgende Wirtschaftsmodell ist AUCH das Ergebnis des Versuchsprogramms "Deutsche Weltherrschaft" der Jahre 1890-1918.

Man erinnere sich:

Lenin wurde in einem "versiegelten Zug" quer durch Europa geschickt. Er hatte ungefähr 5 bis 6 Millionen Dollar in Gold bei sich. Diese Operation war durch das deutsche Oberkommando und Max Warburg (Bankier und Mitarbeiter der deutschen Abweh) arrangiert, unter Mithilfe des Zeit seines Lebens Sozialist gewesenen und sehr reichen Alexander Helphand alias "Parvus".

"Stalin, der von Wirtschaft nun gar nichts verstand, beendete das Lenin´sche Projekt, das ja Privateigentum und kleines Gewerbe sowie einen Mittelstand wieder zugelassen hatte. und drehte das Rad wieder zurück - zurück zu Rathenaus Generalwirtschftsplan - was dann eben auch eine Planwirtschaft war, die zwar im Kriege - für einige Jahrte sinnvoll - jedoch im Freiden sich als das erwies was es auch war. Das unzulänglichere Wirtschaftsmodell."

jo

> Diese Operation war durch das deutsche Oberkommando und Max Warburg (Bankier
> und Mitarbeiter der deutschen Abweh) arrangiert

Das ist doch nicht etwa der Bruder von Paul Warburg, dem Gründer der FED?
Gibt's zu dem Thema etwa mal keine VT oder ist die an mit vorübergegangen? ;)

@jalla

Er IST es! -gg*

Aber dieser deutsche Bruder Warburg war eben ein glühender deutscher Patriot, der sogar die Schuld der deutschen Reichsregierung am Ausbruch des 1. Weltkrieges öffentlich ablehnte. Ein Gegener der Reparationszahlungen Deutschlands.

ER war es auch der die Ernennungsurkunde des Hjalmar Schacht zusammen mit A. Hitler unterschrieben hatte. Ein in der deutschen Politik wohl einmaliger Vorgang.

Er wurde von A. Hitler dann wg. seiner jüdischen Herkunft ausser Landes vertrieben. Die Privat-Bank Warburg enteignet - "arisiert".

Natürlich gibts dazu auch eine VT - aber die hat die Schwierigkeit diese Vorgänge unter dem Aspekt "jüdische Weltherrschaft" einzuordnen. Was nämlich nur gelingen kann, wenn man die Vita und den Patriotismus dieses "deutschen Warburg" aussen vor lässt.