Hallo
@bit , hallo
@alle !
Die von dir verlinkte "Reportage" ist Meinungsmache pur und unternimmt nicht einmal den Versuch objektiv zu sein. Das so etwas überhaupt in den öffendlich rechtlichen Medien gesendet werden darf.
Immerhin hast du, ohne es zu wollen, auf ein grundsätzlichen Problem hingewiesen :
In Deutschland gibt es eine Art "unheilige Alllianz" aus links - grünen Mainstreampolitikern, die nicht müde werden zu behaupten Atomkraft sei teuer und gefährlich, Medien, die sich den Ruf sie seien links - grün versifft, hart erarbeitet haben, sowie Stromkonzernen, die sich selbst augenscheinlich für "ausführende Organe" der Politik , also Beamtenapparate, halten und nicht für Wirtschaftsunternehmen. Auch der Rest der Politik bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm. Wer schweigt, wenn Opposition angesagt ist, gerät schnell in Verdacht zuzustimmen.
Wenn man von "offizieller Stelle" die Kostenexplosion beim Rückbau des AKW Lubmin beklagt und die Atomtechnik als "Griff ins Klo" bezeichnet, sollte man auch darauf hinweisen, das man das ursprüngliche, kostensparende Abrisskonzept verworfen hat. Man sichert "hier und jetzt" einige hundert Arbeitsplätze, schaffe sich selbst das "Politikerdenkmal" die Atomkraftwerke beseitigt zu haben und die Mehrkosten trägt die Allgemeinheit. Das ist auch eine Form von "Anti - Atom Verlogenheit".
Fragen an Vorstandsvorsitzende von Konzernen, weshalb sie in "guten Jahren" Dividenden zahlen sind einfach nur dumm. Haben diese "Systhemkritiker" nicht einmal ihren Marx gelesen ?
Gruß, Gildonus