China ist sauer auf Merkel/Dalai Lama trifft Merkel

Wenn der Dalai Lama eines Tages den Löfel abgibt, wird nichts mehr vom tibetischen Lamaismus übrigbleiben, seine nächste Reinkarnation die ja erst geboren werden muss wird viel zu lange die Medienpräsenz fehlen um die nötige politische Relevanz wieder zu erhalten.!
Den kann man nicht einfach wieder so installieren wie Anno 1940, also wieder irgendein pupsendes zwangsadoptiertes Kind als Heiligen auf den Stuhl setzen, dafür sind wir heute viel zu aufgeklärt und auch die jüngeren Tibeter!

Wieviele Tiberter kennst du denn? ^^
Unterhalte dich mal mit ihnen...sie haben dem Dalai Lama viel zu verdanken, sehr viel.

+Mao war bestimmt beeindruckend, ein politisches Genie mit großen Visionen...leider, ohne Seele und Wahnsinnig.

@ashert

Moment!
Der ist noch lange nicht hinfällig;)

Erst mal Kundun schauen und dann weiter über ein religiöses Oberhaupt herablassend posten.

Mach Deine Hausaufgaben!;)^^

hehe - Asherts "Kreuzzüge" gegen den Dalai-Lama sind im Forum hinlänglich bekannt -gg*

Mao, der keine Seele hatte ist eine Persona Non Grata im Buche des Lebens.

Wen interessiert seine Politik und wen interessieren Psychopathen in solchen Positionen.
Nur die, die sich dran aufgeilen ohne sich zu schämen und natürlich berechtigterweise die Vergessenen, nämlich all die Opfer irgendwelcher diktatorischen Fehleintscheidungen.

Das gilt auch für Addi.
Aber weinen bringt auch nichts. Wir haben 2007 und das Ozonloch wird größer.
Wir haben andere Probleme als Vergangenheitsbewältigung.
Wir brauchen Wunder und die erreicht man nicht durch politische Geschäftehubeleinen, sondern durch religiösen Einfluß an energetisch starken Orten.

Deshalb sind ein paar Schlauberger in Tibet eigefallen und halten es besetzt, könnte man vermuten.^^

@jafrael

Bald hör ich wieder angeblich Stimmen...
:D:D:D:D

@ashert

Warum die Haltung gegen den Dalai Lama?
Andere Konfession, Chinesische Freundin...WAS?

Warum die Haltung gegen den Dalai Lama?
Andere Konfession, Chinesische Freundin...WAS?

Ich hab nichts gegen den Dalai Lama, als Lama kann man halt nichts anderes machen, da muss man eben durch die Welt reisen, Weltpreise sammeln wie andere Pilze im Wald, in jede Kamera lächeln und sich erfolgreich dem neobuddhistischen Zweig der NewAge Bewegung heutzutage als Interpretation des Guten zur Verfügung stellen!
Irgendwovon muss ja leben, wenn die eigene Sippe nach tausend Jahren finsterster Feudalherschaft die Privilegien verloren hat!

Die Chinesen sind vielleicht wie die Pest für Tibet, aber vorher herschte da auch nur tausend Jahre lang die Cholera, ohne Kanalisation sowieso!
Die Tibeter waren unter den Lamas eher Sklaven als Menschen, sie durfen nicht lesen und schreiben, nur beten und glauben, wenn man nicht gefoltert und getötet werden wollte!
Die Religion war da genauso Pflicht, wie für chinesische Soldaten heute dieParteidoktrin!

Bis zum Einmarsch der Chinesen befand sich Tibet technologisch, wirtschaftlich und bildungsmäßig genau noch auf dem Stand von 1300, die 14 Lamas haben in der Zwischenzeit nichts ausser sich selbst, die Prieser und die Adelskaste genährt, es gab keine Grundversorgung für das Volk an Wasser oder Medizin, keine Bildung, keine Rechte, eine Lebenserwartung kaum über 35, Hunger und schlimmste Armut überall!

Die Tibeter wussten NICHTS ausser Dalai Lama ist gut, Dalai Lama bringt Glück, Dalai Lama macht gutes Karma, Dalai Lama ist unser Leben! Dieser Sprung in der Platte wuirde aber in Jahrhunderten auch eingepeitscht, der war nie wirklich freiwillig!

@ashert

Äh. eine Frage. Wie viel besser sind wir den aufgeklährt? Da wird ein mann in Rom zum Kirchenoberhaupt gewählt und den Küssen wir dann die Hand bis das er abnibbelt. Und es gibt auch noch viele Katoliken die glauben der Papst spricht mit der Stimme Gottes.

Das ist also die Ursache für das Karma der tibetischen Übellage heute.^^


Wann ist Schluß mit lustig?

Vielleicht die entsprechenden historischen Quellen dafür posten, dann wären einige Leute hier wohl beruhigt. Übrigens warnt der Dalai Lama regelmäßig vor sog. Esoterikern und will auch niemanden zum Buddhismus bekehren. (im Gegenteil, er warnt davor)

@ashert

ashert schrieb:Die Chinesen sind vielleicht wie die Pest für Tibet, aber vorher herschte da auch nur tausend Jahre lang die Cholera, ohne Kanalisation sowieso!
Die Tibeter waren unter den Lamas eher Sklaven als Menschen, sie durfen nicht lesen und schreiben, nur beten und glauben, wenn man nicht gefoltert und getötet werden wollte!
Die Religion war da genauso Pflicht, wie für chinesische Soldaten heute dieParteidoktrin!

Bis zum Einmarsch der Chinesen befand sich Tibet technologisch, wirtschaftlich und bildungsmäßig genau noch auf dem Stand von 1300, die 14 Lamas haben in der Zwischenzeit nichts ausser sich selbst, die Prieser und die Adelskaste genährt, es gab keine Grundversorgung für das Volk an Wasser oder Medizin, keine Bildung, keine Rechte, eine Lebenserwartung kaum über 35, Hunger und schlimmste Armut überall!

Die Tibeter wussten NICHTS ausser Dalai Lama ist gut, Dalai Lama bringt Glück, Dalai Lama macht gutes Karma, Dalai Lama ist unserLeben! Dieser Sprung in der Platte wuirde aber in Jahrhunderten auch eingepeitscht, der war nie wirklich freiwillig!

Dafür werden sie Heute umgesiedelt, nicht wenige sitzen in den Politischen Gefängnissen und die paar Tibeter die noch in Tebet sind, sind Minderheiten in ihren eigenen Land. Und noch etwas. Dafür das die Chinesen laut deinen Worten so großes dort geleistet haben gab es aber auch massenhaft Tote durch Säuberungen. Z.B. sind nicht gerade wenig Geistliche umgekommen (und wenn ich mich recht entsinne waren verdammt viele Geistliche damals in Tibet).

Ich wette da sucht gerade jemand Quellen und stellt erschrocken fest das die (Dalai) Lamas nur gute 300 Jahre regierten (mit weiteren Unterbrechungen) und das größtenteils unter mongolischem oder chinesischem Protektorat.

Das ist halt Karma, man büßt im Leben alle Vergehen aus den Leben der Vergangenheit und weil das im Buddhismus eben so ist, kann sich der Dalai Lama auch nicht offen über Vertreibung und Verfolgung beschweren, Zwickmühle halt.

@ashert
Das ist Blödsinn..

Jeder darf sich mukieren, lauthals, penetrant, wenn er verfolgt oder vertrieben wird.

J
E
D
E
R
!

Das sag ich!^^

Ich kann nur Heinrich Harrers: Sieben Jahre in Tibet. Mein Leben am Hofe des Dalai Lama empfehlen. Das Buch beschreibt wie es Land und Leuten vor den Chinesischen Einmarsch ging. Ansonsten wenn mann nicht lesen will kann mann sich auch den Film Sieben Jahre in Tibet ansehen, obwohl der Film in den Grundzügen stark vom Buch Abweicht.

@reanamon

Das was du sagt über China, das die Tibeter noch immer in Unterdrükung und Angst unter menschenunwürdigen Bedingungen als Menschen zweiter Klasse ihr Dasein fristen müssen, ist der Punkt, wo wir wieder bei China als Menschenrechtverletzer wären.

Wir sind nicht mehr im Wilden Westen, im Mittelalter und auch nicht im Hollocaust.
Und während der Judenrat es besser wissen müßte, wie schlimm das ist engagiert er sich in die Vergangenheit, wo es in der Gegenwart auf diesem Globus noch immer Zustände gibt, die sie gut nachvollziehen können.
Da hätten wir mal eine Lobby, die sich ebenfalls stark machen könnte, ohne moralisch den kürzeren zu ziehen.
Das wäre doch ganz nach deren Geschmack.
Spirituell gehandet hätten sie in diesem Falle dabei allemal!

Wo ist die Solidarität unter Opfern und deren Engegement, das es anderen Menschen nicht so ergeht?

Das "Harrer-Buch" ist trivial - verglichen mit dem Buch "Der Weg der weissen Wolken" von Lama Anagarika Govinda - der ebenfalls zu der Zeit in Tibet weilte - aber im Gegensatz zu Harrer als Buddhist und Mitglied der "Rotmützen" weit tieferes Verständnis für die spirituellen Lehren des tibetischen Buddhismus mitbrachte. Als Kenner des "Theravada-Buddhismus" der eine entsprechende Ausbildung in Ceylon absolvierte hatte (viirher studierte er in Italien vergleichende Religionswissenschaften) sollte er im Auftrag der Theravadisten Tibet "missionieren" erlebte aber sein "Damaskus" beim Grenzübertritt nach Tibet...

Anagarika Givinda lebte dann später noch lange Jahre in Deutschland - auch er war deutschstämmig und leitete bis in die 80-er Jahre ein Meditationszentrum in Süddeutschland.

'Die' Juden sind schon lange keine Opfer mehr und tragen heute 'stolz', dank gieriger Regierungmitglieder, das Emblem 'Täter'..jedenfalls wenn man nicht in der Vergangenheit lebt. Außerdem hat der Zentralrat in Deutschland schon mehrmals bewiesen das sie eigentlich eine einfache Lobbyvereinigung sind.

Nochmal was allgemeines zum Thema Tibet..es ist schon lustig das sich manche so auf die Tibetische Geschichte versteiffen...wenn man bedenkt wie ähnlich diese der europäischen ist..mit dem Unterschied das nach der Einführung der Theokratie das Blutvergießen deutlich zurückgegangen ist -auch gerne im europäischen Vergleich. (nichts das ich diese Regierungsform unterstützen würde)

Übrigens ist das mit dem Verbot anderer Religionen natürlich ziemlicher Blödsinn..Hindus wurden tatsächlich teilweise als heilige Männer verehrt (immernoch) und auf ihre Lehren wird heute noch ausgiebig zurückgegriffen...dann gibt es noch die Bön Religion die bis heute überlebt hat undauch großen Einfluss auf den tibetischen Buddhismus ausgeübt hat...übrigens war es der Buddhismus der eine Weile in Tibet verfolgt wurde.

Das man nicht einfach akzeptieren kann das Tibeter auch 'nur' Menschen sind?