Wegen Nazi-Äußerung: Fristlos von NDR gefeuert...

Na guuut - *Kaffeetassereich*

..und dabei vor mich hinmurmle, dass auch ich weiss, dass nicht alles von A.H. erfunden worden ist...

Die Frau ist Klasse, sieht gut aus, alles klar und damit hop

Warum man so eine Frau feuert, nur weil sie so einige elementare Weisheien von sich gibt, verstehe ich nicht, Panik.?.... wenn sagt der Papst ist ein A... applaudieren alle, wenn man sagt Osama ist ein Drecksau wird man gesperrt...oder Flaggen werden verbrannt von der Empoerungsindustrie......................


Wir haben eine Verzerrung des Weltbildes

@blackbush


Gehts jetzt wieder von vorne los.Sind die alle zu faul zu lesen,verdammt noch mal.... :(

Alles Wiederholung :Shice :D

Danke Alter.
War schön zu lesen dein Post. (Hört man ja nicht oft so'ne Aussagen.)

Von mir kriegst auch noch einen Kaffee. Aber der könnte kalt werden, bis du aufstehst.

Die Frage, warum die Ablehnung von E. Hermans Äußerungen so heftig ausfielen ist wohl darin zu suchen, dass man damit wieder mal Gelegenheit hatte sich vom Nationalsozialismus abzugrenzen. Und das ist auch gut so!
Es muss trotzdem erlaubt sein, zu fragen, warum dieser Nationalsozialismus so erfolgreich war.
Es müssen die guten Dinge beim Namen genannt werden, die das Naziregime quasi verschluckt hat, sie müssen ans Tageslicht befördert und rehabilitiert werden, ohne dass man als Symphatisant dieses Regimes verunglimpft wird.

Ach ja er fängt wieder von vorne an.

Ach so habe was vergessen zu fragen
@ Hansi
Zähl dann bitte die Dinge auf, die gut waren unter den Nationalsozialisten?

@ Der Alte
Dein Post hat mir sehr gut gefallen.

"Und im 3.Reich war auch nicht "alles" schlecht ... da gab es z.B. keine "billige, gen-manipulierte Nahrung", die sich ein Armer leisten MUSSTE, weil HartzIV sonst nicht reicht! "


stimmt, so eintopf statt lidl wiegt den holocasut fast vollständig auf.

Wenn eine Frau nur noch mit der Gebärmutter denkt, gibts halt geistige Fehlgeburten... sieht man ja.

@ Goili

DANKE für deine fundierten Beiträge zu diesem Thema.


Selbstverständlich ist die NS Zeit und ihr Regime zutiefst abzulehnen.

Das eigentliche Problem das ich sehe liegt vielmehr darin, daß es einer Frau immer schwerer gemacht wird sich ihrer Weiblichkeit entsprechend zu entwickeln und auf diesem Wege fast schon diskriminierende Äußerungen klischeehaft getätigt werden, die alleine dazu dienen die Frau in einer verstärkt weiblichen Rolle als etwas Negatives darzustellen.

Es ist genauso viel Polemik zu behaupten, eine Frau die die familiären Werte über die der Karriere stellt, sei ein "Hausmütterchen" am Herd, genauso wie es auf der anderen Seite polemisch ist, wenn Karrierefrauen als lieblos gelten.
Beides ist klares schwarz-weiß Denken, wobei ich jedoch beängstigenderweise immer festellen mußte und weiterhin muß, daß sich die Waagschalen immer mehr in Richtung anti-Hausfrau (ich schreibe "Hausfrau", aber dieser Begriff bezieht sichauf weit mehr als ein Haus sauber zu halten!!) auszurichten scheinen und es vermehrt Mißbilligungen gegen Frauen gibt, die sich für einen "unmoderneren" Weg entschieden haben.

Wenn Gegner dieser familiären weiblichen Einstellung dann von "Hausmütterchen" sprechen, ist dies mit ihrem Hintergrund als abfällige Bemerkung gemeint, in der der eigentliche Sinn der Weiblichkeit verloren geht. Ich als Frau empfinde so ein Verhalten der "Karriereseite" als die eigentliche Unwissenheit da das Wissen um die natürliche Weiblichkeit verloren gegangen ist, was derartig abschätzende Bemerkungen belegen.
Und DAS erschreckt mich denn es grenzt für mich an Selbstverleugnung und darf nicht sein!

Ob Karriere oder "nur" Haus, beides sollte nicht gegeneinander abgewogen werden.
Vor allem sollte keiner dieser Wege als dem anderen überlegen angesehen werden.
Jeder muß seinen Weg gehen können ohne dafür diskriminiert zu werden.

Wer im übrigen einmal einen Haushaltkomplett geführt hat weiß, daß diese Arbeit nicht geringer als die einer beruflichen Tätigkeit ist.


Ich denke, das worum sich die Frauen an sich wirklich kümmern müßten, ist das Verständnis ihrer Weiblichkeit, dieser fundamentale Wert der ihnen erst den wahren Eigenwert ihrer Selbst zukommen läßt - egal auf welchem Weg sie sich befinden.

@asmodee

asmodee schrieb:Zähl dann bitte die Dinge auf, die gut waren unter den Nationalsozialisten?

Gut war die Jugendbewegung mit der Entdeckung der Natur und die Begeisterung für gemeinsame Unternehmungen.
(Schlecht war dessen Missbrauch für ideologische Zwecke, die Gleichschaltung, der militärische Charakter).

Gut war die Stärkung des Selbstbewusstseins des einfachen Menschen und die Anerkennung seiner Leistung.
(Schlecht daran war die Knechtung des Einzelnen, der dem Allgemeinwohl geopfert wurde).

Gut war der Autobahnbau, eine Variante der Keynesschen Arbeitspolitik, die wesentlich zum Abbau der Arbeitslosigkeit beitrug.
(Schlecht daran war der Arbeitsdienst mit seinem Zwangscharakter).

Gut war die Ehrung der Mutter, (um zu Eva Herman zurück zu kommen).
(Schlecht waren die Gründe, dienten sie doch dazu einem totalitären System Menschen zuzuführen, um sie in einem gigantischen Krieg verheizen zu können).

Also wirklich @Hansi, für diese Werte benötigte es keine NS-Zeit!

*entsetztmitdemkopfschüttel*

@ Hansi

Gut war die Jugendbewegung
Die Jugendbewegung bestand schon lange vor der Hitlerzeit. Baldur von Schirach hat sich viele Elemente abgesehen von der Bündischen Jugend, von den Wandervögel ect.

Wo ist denn diese Leistung anerkannt worden? Oder meinst du die KdF Programm?
Ansonsten sind da auch nur Programme kopiert worden.

Auf der Ehrung der Mutter na ja darüber lasse ich mich nicht mehr aus.

Zum Thema Autobahnen ( hatte gehofft, das du das schreiben würdest)
Die Ausführungen und wie die Autobahnen auszusehen haben, ist schon etwas was Bismarck in seiner Schublade liegen hatte. Bloß dann kam der erste Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise. Diese Pläne brauchte Hitler nur noch in Auftrag zu geben.

Also im Endeffekt viele Dinge die du als gut ansiehst, waren Sachen die schon VOR Hitler da waren, und die Hitler für sich zugute hielt. Also sozusagen kopiert oder bedacht von anderen.

Ansonsten kann ich auch nur mit denKopf schütteln.

@asmodee

""""Zum Thema Autobahnen ( hatte gehofft, das du das schreiben würdest)
Die Ausführungen und wie die Autobahnen auszusehen haben, ist schon etwas was Bismarck in seiner Schublade liegen hatte. Bloß dann kam der erste Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise. Diese Pläne brauchte Hitler nur noch in Auftrag zu geben.""""

So ist es ,über diese Schiene ,wird immer versucht Hitlers ,ach so feine Bautätigkeit
für das Vaterland zu erklären.Und Adolf zu verherrlichen.Der Mann, der endlich Arbeit ins Land, gebracht hat.
Ja,Arbeit:12 Jahre und dann? 1945 alles niedergerissen.Überlegt mal 12 Jahre um die ganze WElt anzustecken. Oh Mann.Kapiert das eigentlich jemand richtig.!933-!945 :(

Der hat keinen wirklichen Durchblick gehabt,das waren seine Hintermänner.

:(

Und diese feine Bauarbeit oder die Arbeit die er sonst noch geschaffen hat, waren doch schon alle für den Krieg. Autobahnen, Aufrüstung ect.

Ist doch schnuppe, wer die Jugendbewegung oder die Autobahnen letztendlich erdacht hatte. Was ich ausdrücken will ist, dass Maßnahmen die Hitler für seine Ziele missbrauchte, nicht allein deswegen in alle Ewigkeit schlecht sein müssen.

@Hansi

Doch mein Lieber, das müssen sie!!

Die Nationalsozialisten haben 12 Jahre lang 24 Stunden am Tag nur Böses und Falsches gemacht und gedacht!

Das weiß doch jedes Kind!!

@Hansi

Ich glaub, ich verstehe, was du meinst. Aber alles, was du aufgezählt hast, wurde ja auch wieder im gleichen Post von dir relativiert.

>Gut war die Jugendbewegung mit der Entdeckung der Natur und die Begeisterung für gemeinsame Unternehmungen.
(Schlecht war dessen Missbrauch für ideologische Zwecke, die Gleichschaltung, der militärische Charakter)<

Zu erwähnen ist hier jedoch auch, dass Menschen, die nicht der "arischen Rasse" angehörten hier nicht dabei sein durften - ausgegrenzt waren.

Soviel ich weiß, hat sie die Rolle der Frau als Mutter in der Nazizeit gelobt. Aber auch diese wurde von der Machtpolitik Hitlers missbraucht, deren einziges Ziel die "Reinhaltung der Rasse" war.

@ Hansi
Du hast doch geschrieben, das man doch quasi die guten Seiten des Nationalsozialismus sagen soll, und auch wieder rehabilitieren soll oder nicht? War nur eine sehr kurze Zusammenfassung eines Posts von dir. Und jetzt ist es wieder einmal schnuppe, woher diese guten Seiten kommen? Okay

@ Badesalz du liebst ironie und sarkasmus stimmts ;)

@asmodee

Ich liebe es vor allem, wenn man selber denkt und nicht nur Dogmen nachbetet.

Es gibt doch bei der grundsätzlichen Beurteilung des Nationalsozialismus bei 97,XY% der Deutschen keine großen Unterschiede - auch wenn das vielleicht manche spätgeborenen Widerstandskämpfer gern so sehen, um in ihrer eingebildeten Heldenrolle aufgehen zu können.

Mir fehlt ein wenig der Wille, sich in die Lebensbedingungen vieler Menschen von etwa 1915 bis 1933 einzufühlen.