Überwachung von Islam-Konvertiten

darthhotz schrieb:Ich habe überhaupt keine Lust in einem Polizeistaat zu leben, weil die muslimische Gemeinde ihre Radikalen nicht in den Griff bekommt

Wie soll das gehen? es steht nicht in den stirnen der radikalen fundis das es terroristen sind?

Radikale Dumpfbacken wirds immer geben. Früher waren es in der BRD die radikalen linken und heute sind es radikale Moslems. Kann man erstmal nur abwarten und hoffen das die Behörden alles gegen die Spinner unternimmt was möglich ist.

vergisst nicht die radikalen nazis , wenns so weitergeht besuchen keine inder mehr den osten.

Zitat Dark Ich habe überhaupt keine Lust in einem Polizeistaat zu leben, weil die muslimische Gemeinde ihre Radikalen nicht in den Griff bekommt

Zitat ira:

Wie soll das gehen? es steht nicht in den stirnen der radikalen fundis das es terroristen sind?

Es soll aber gelegentlich vorkommen das man sich in einer Gemeinde über etwas unterhält... und bei solchen Gesprächen könnte es doch passieren das ein Fundi seine Meinung äußert...

"und bei solchen Gesprächen könnte es doch passieren das ein Fundi seine Meinung äußert..."

Oder hier im Forum...

An sich stimmt es schon, dass Konvertiten meist radikaler sind als normale Angehörige (also Hineingeborene), aber wenn man mit Bespitzelung erst mal anfängt, wo soll das enden? Lieber diesen Geist in der Flasche lassen ... :) Vielleicht sollte man lieber mal untersuchen, warum wer (damit meine ich etwa die soziale Schicht) von welcher zu welcher Religion übertritt ...

Radikale Nazis? Ich habe noch keine gesehen die nicht radikal waren. Deren Problem wird man sich auch annehmen, aber die Gefahr rechtsradikaler Anschläge gegen die Bevölkerung würde ich als relativ niedrig bis sehr gering ansehen. So gut wie im Moment hat man die Rechten noch nie im Griff gehabt, dabei ist es eigentlich sehr gut das die NPD in Landtagen vertreten ist, und ein Gesicht auch bei dem ein oder anderen ihrer Wähler zu verlieren hat.

"Wie soll das gehen? es steht nicht in den stirnen der radikalen fundis das es terroristen sind?"


Ihr müßt grundsätzlich und überall sagen, das Terror gegen Unschuldige kein Mittel ist! Ihr müßt endlich dieses elendige Realitivieren und Aufwiegen unterlassen. Damit gebt ihr ja immer wieder Entschuldigungen und Rechtfertigungen für diese Akte.

Es kann nicht sein, das man sich inmitten unschuldiger Zivilisten in die Luft sprengen will, wenn israelische oder amerikanische Soldaten irgendwo Scheisse bauen. Diese Verbindung muß endlich aus den Köpfen und besonders den Herzen raus.


Widerstand gegen Besatzung und Unterdrückung, gegen die ausführenden militärischen oder administrativen Kräfte im jeweiligen Land, das kann ich ja nachvollziehen. Aber absolut nichts anderes! Nichts gegen völlig unschuldige und unbeteiligte Zivilisten in England, den USA, Spanien, und erst recht nicht in Deutschland.

Das muß auch endlich im Islam ankommen, wenn derKrieg der Kulturen nicht endgültig auch im Innland ausbrechen soll.

Ihr müßt grundsätzlich und überall sagen, das Terror gegen Unschuldige kein Mittel ist! Ihr müßt endlich dieses elendige Realitivieren und Aufwiegen unterlassen. Damit gebt ihr ja immer wieder Entschuldigungen und Rechtfertigungen für diese Akte.

Das tun wir. Ich persönlich finde auch, dass man ein Verbrechen gegen ein anderes gar nicht aufwiegeln kann und sollte.

Es kann nicht sein, das man sich inmitten unschuldiger Zivilisten in die Luft sprengen will, wenn israelische oder amerikanische Soldaten irgendwo Scheisse bauen. Diese Verbindung muß endlich aus den Köpfen und besonders den Herzen raus.

Dem muss ich voll zustimmen.

@yoyo

Woher beziehst du denn deine Information, dass Konvertiten meist radikaler sind??? Sie sind höchstens konsequenter in der Umsetzung, aber das heißt nicht, dass sie auch gleichzeitig radikaler sind.

@all

Überwachung find ich an sich nicht schlimm, die Frage ist nur wie weit das gehen soll. An sich habe ich auch kein Problem damit, falls mich (als Konvertitin) überprüft ... warum auch?! Hab nichts zu verbergen ... Allerdings sollten regelmäßig Überprüfungen genügen und definitiv wäre für mich die Grenze erreicht, wenn man stets und ständig überwacht werden würde ... quasi rund um die Uhr!

Radikal kann ja auch geistig sein. Ist konsequent nicht nur ein euphemistisches Wort für radikal? :|

Dieser Fall zeigt doch sehr gut auf wenn unsere Polizei ihr Auge werfen sollte. Da braucht hier keiner versuchen abzulenken !

Das ist aber der falsche Weg. Ich finde, es muss JEDEM Menschen ein Bereich zugestanden werden, in den niemand ohne Erlaubnis eindringen darf.
Wie gesagt, anstatt gegen die Konvertiten vorzugehen, sollte man sich lieber überlegen, warum jemand z. B. den Deutschen schaden will, warum er sie offensichtlich hasst etc.

Zu dem Thema hab ich heute einen guten Artikel gelesen:

In den letzten Tagen sind uns wieder einige lektionen in >Demokratie< erteilt worden.
.....
Nun besteht schon jede Menge Zweifel an der Art und Weise wie der US-Präsident zu seinem Posten gekommen ist. Dass dabei kräftig gelogen und betrogen wurde, ficht ihn nicht an, ebensowenig wie die Tatsache, dass immer mehr US-Bürge seine Politik ablehnen. Auch die von ihm zum Rapport bestellten Herren des irakischen Ministeriums bei einer Stippvisite mit seiner Air-Force-one sind nicht durch lupenreine demokratische Wahlen zu ihrem Posten gekommen. Es hatte seinerzeit ziemlich lange gedauert bis man nach den Wahlen im Irak ein Ergebnis ausgewürfelt und verkündet hatte. Das irgendwie vom Volk gewählte irakische Parlament ist eine Farce. Trotz der dramatischen Lage im Land leisteten die Abgeordneten sich eine Sommerpause(!) und bei der ersten Sitzung nacher erschienen gerade mal 158 von 275"Volksvertretern".

Einer der neuen Musterschüler der USA und der EU, der palästinensische Präsident Abbas, hat schon ganz wunderbar gelernt worauf es bei der "Demokratie" nach westlichem Muster ankommt.
Wenn die Wahlen nicht so ausgehen, wie man es sich in den westlichen Hauptstädten vorgestellt hatte, dann muss man eben des Ergebnis korrigieren.
So schaute der Herr Präsident tatenlos zu wie israelisches Militär gewählte Abgeordnete des paläst. Parlaments verhaftete und entführte. Dann stellte er fest dass das Parlament nicht arbeitsfähig ist und hatte eine tolle Begründung für Neuwahlen. Damit die "Wahl" diesmal nicht wiede schiefgeht, ändert er noch rasch die Regeln. Leute, die mit seiner Politik nicht konform gehen, sollten gar nicht erst kandidieren dürfen. So spart man sich das umständliche Fälschen von Wahlzetteln und -Ergebnissen.

Das Ziel besteht darin, eine unerwünschte Person, Partei oder Bewegung einfach mal rasch zu delegitimieren. An dieserStelle werden dann andere Bewegungen aufgebaut, gefördert und bewaffnet. Das so etwas richtig schiefgehen kann, zeigt nicht nur das Beispiel Taliban.

Das jüngste Beispiel lieferte gestern die deutsche Staatsanwaltschaft. Nachdem - allen propagandistischen Bemühungen zum Trotz - jede neue Umfrage anzeigt, dass sich immer mehr Bundesbürger gegen den Afghanistan-Kriegseinsatz aussprechen, werden plötzlich Anschlagspläne und Bedrohungsszenarien von Al kaida "aufgedeckt". Als Beweis präsentiert man Kanister mit Blondierungsmittel. Dass gerade am Tag zuvor die Kanzlerin von "wachsender bedrohung" geschwafelt hatte, ist ganz sicher ein Zufall. Wie sich all das bei den nächsten Wahlen auswirkt ist offen.
U.Brockmeyer ZvLV

Sorry, der hier aus der Jungen Welt sollte es sien. Bitte Nachsicht :-/ :

Terrorfahndung auf Bestellung: Warum gerade jetzt?

Von Andreas Hauß

Es gab Zeiten, da brüsteten sich Terroristen ihrer Taten. In ihren Kommuniqués erklärte die RAF, was sie wollte. Das wurde zwar selten klar, aber man hatte das Gefühl von Originalität. Anders heute: Da erläutert der Verteidigungsminister als erster, was die Terroristen wollten (Flughäfen zerbomben– aber Jung ließ offen, wann, warum, wie und welche). Dann meldeten sich die anderen, die zuvor ihren Einsatz verpaßt hatten.
Schäubles Zurückhaltung war das Auffallendste. War es, weil ihm niemand mehr glaubt, Jung aber noch Reputation hat? Der Zeitpunkt war jedenfalls gut gewählt: passend zu den Jahrestagen des 11. September und der Schleyer-Entführung sowie zur baldigen Abstimmung über noch mehr Afghanistan-Abenteuer. Und sanft eingebettet in die Debatte, ob die USA in Pakistan bomben sollten.
Die LondonerAttentate im Jahre 2005 drehten das Thema des gleichzeitig stattfindenden G-8-Gipfels in Gleneagles von Afrika-Entschuldung auf Antiterrorkampf. Die Festnahme der libanesischen angeblichen Kofferbomber paßte haargenau zur Debatte um den Libanon-Einsatz. Und die Madrider Bomben explodierten punktgenau im spanischen Wahlkampf. Gestern kamen nicht nur die behaupteten »Verbindungen nach Pakistan« wie gerufen für die Entwicklung der bundesdeutschen Regierungspolitik, sondern auch Zeitpunkt und Begründung der Festnahmen. Einerseits wurden die Herren Terroristen seit Monaten beobachtet – andererseits kam erst am Mittwoch der »Zugriff«. Einerseits waren weder Ort noch Zeit der angeblich geplanten Anschläge klar, die Bomben auch noch gar nicht gebaut (Spiegel online) – andererseits (CSU-MdB Hans-Peter Uhl) waren es nur noch »Stunden« vor dem Horroranschlag.
Einerseits sei man so »nah dran« gewesen (Generalbundesanwältin Monika Harms), daß man durch Verwanzung von Wohnungen undTelefonen genau gewußt habe, was geplant sei. Andererseits (wieder Harms) war man dabei so supervorsichtig, die Sicherheit der Bevölkerung zu schützen, indem man das angeblich dem Bombenbau dienliche Wasserstoffperoxid durch eine dreiprozentige – somit harmlose – Lösung habe ersetzen können.
Warum dann ausgerechnet jetzt die Festnahmen? Den Befehl zum Losschlagen gab nicht Kommissar Zufall, sondern jemand, der sich von genau diesem Termin etwas versprach. Womit er nicht gerechnet hatte, war die Vielstimmigkeit des Geplappers derer, die sich den »Erfolg« an die Brust heften wollen. Vor Gericht wird demnächst auch zu klären sein, welche Rolle ein verdeckter Ermittler spielen kann, der Grundstoffe zum Bombenbau sowohl beschafft als auch auswechselt. Ist es nicht ein Agent provocateur, der den einzigen handfesten Beweis für eine Straftat beliebig auf- und abbaut? Ein Staatsdiener, der die Gruppe erst zu dem macht, was ihr vorgeworfen wird?

* Andreas Hauß ist Buchautorund betreibt die webseite me­dienanalyse-international.de

ich hab mir me­dienanalyse-international.de mal angesehen, das richtige für einen leichtgläuigen verschwörungstheoretiker, für andere eher eine zusammenstellung loser fiktion. dimple frage noch simplere antworten. kritik kann er auch weniger vertragen. als erstes versucht er den fragenden zu beleidigen und schreibt dann eine zeit land um den heißen brei herum. ich schätze nicht, dass er in wirklichkeit etwas mit journalismus zu tun hat.

darthhotz schrieb:Widerstand gegen Besatzung und Unterdrückung, gegen die ausführenden militärischen oder administrativen Kräfte im jeweiligen Land, das kann ich ja nachvollziehen. Aber absolut nichts anderes! Nichts gegen völlig unschuldige und unbeteiligte Zivilisten in England, den USA, Spanien, und erst recht nicht in Deutschland.

:) Genau ! aber ist es leichter unbewaffnete Menschen zu töten und ausgebildete Soldaten ?

Ja ganz toll.

Hätte diese tolle Argumentation sich irgendwie verändert, wenn man einen Monat früher oder einen Monat später zugegriffen hätte? Und in welcher Konzentration auch immer, mit 750 Litern Wasserstoffperoxid wollten die sich bestimmt nicht die Haare blondieren.

Ein Profi wie Schäuble wird da bei der Anordnung des Zeitpunkts schon seine Gedanken gehabt haben, aber an der Sache der Bedrohung durch islamistische Fanatiker ändert das ja leider nichts.

Die sind es ja, die den Schäubles und Becksteins immer wieder neue Chancen öffnen, welche diese mit Kusshand aufnehmen und zu verwerten versuchen.

Ich finde aber dass das ein seltsamer Zufall ist. Gerade jetzt wo man Onlinedurchsuchungen starten will, da kommt sowas. Das kommt Schäuble und Co. doch sehr gelegen. Und sowas hilft dann einen Überwachungsstaat zu etablieren, ich möchte daran erinnern wie Hitler damals (vermutlich) den Reichstag anzünden ließ...