Was tut ihr gegen ein "total" überwachtes Europa?
12.08.2007 um 23:54Das Thema lautet NICHT "sind in Europa Überwachungsstaaten am entstehen sind oder nicht". Wer auch immer der Meinung ist, dass dem nicht so sei, suche sich den adäquaten Thread dazu.
Bis auf ein paar wackere Datenschützer, die bei so manchen Plänen der Politik "ihre Bedenken anmelden" höre und sehe ich - meiner Ansicht nach - viel zu wenig gegen diese "bedenkliche" (welch passives Wort) Entwicklung, die uns mit schwammigen Argumenten propagiert und aufgezwungen wird. Soll/darf das alles sein und so bleiben?
Für mich steht z.B. die Ausstellung eines neuen Passes an.
Es graut mir allerdings bei dem Gedanken, dass ich als friedvoller österreichischer Staatsbürger auf meinem Passfoto nicht einmal mehr lächeln darf, damit mein Gesicht elektronisch erfasst und der Überwachung und Erkennung (mehr oder weniger genauen Erkennung...) ausgesetzt werden kann.
Allein der symbolische Gehalt dieser Umstände sträubt mir das Fell.
Aber was tun? Schön brav kuschen, bis es richtig schlimm wird? Oder sich lieber schon in den "Anfängen" wehren, gegen angebliche Kleinigkeiten?
Oder nicht doch besser Teil einer (potentiellen) bürgerlichen Front sein, die sich gegen derartige Machenschaften auflehnt und sie nicht durch kuschen und fügen legitimiert?
Das Risiko eingehen als paranoider Querulant dazustehen, der dann schlussendlich womöglich doch recht behält?
Wie steht ihr zu diesen Gedanken? Falls ihr die Lage ähnlich seht, handelt ihr auch schon auf die eine oder andere Art und Weise? Falls ja, welche Reaktionen habt ihr auf welche Aktionen hin bekommen?
Bis auf ein paar wackere Datenschützer, die bei so manchen Plänen der Politik "ihre Bedenken anmelden" höre und sehe ich - meiner Ansicht nach - viel zu wenig gegen diese "bedenkliche" (welch passives Wort) Entwicklung, die uns mit schwammigen Argumenten propagiert und aufgezwungen wird. Soll/darf das alles sein und so bleiben?
Für mich steht z.B. die Ausstellung eines neuen Passes an.
Es graut mir allerdings bei dem Gedanken, dass ich als friedvoller österreichischer Staatsbürger auf meinem Passfoto nicht einmal mehr lächeln darf, damit mein Gesicht elektronisch erfasst und der Überwachung und Erkennung (mehr oder weniger genauen Erkennung...) ausgesetzt werden kann.
Allein der symbolische Gehalt dieser Umstände sträubt mir das Fell.
Aber was tun? Schön brav kuschen, bis es richtig schlimm wird? Oder sich lieber schon in den "Anfängen" wehren, gegen angebliche Kleinigkeiten?
Oder nicht doch besser Teil einer (potentiellen) bürgerlichen Front sein, die sich gegen derartige Machenschaften auflehnt und sie nicht durch kuschen und fügen legitimiert?
Das Risiko eingehen als paranoider Querulant dazustehen, der dann schlussendlich womöglich doch recht behält?
Wie steht ihr zu diesen Gedanken? Falls ihr die Lage ähnlich seht, handelt ihr auch schon auf die eine oder andere Art und Weise? Falls ja, welche Reaktionen habt ihr auf welche Aktionen hin bekommen?