Schule bald wieder regelmäßig Samstags?

^^Du gehst doch nicht mehr in die Schule, oder?;)

Nö das nicht, aber ich würde es den ScHÜLERN NICHT WÜNSCHEN ;)

^^Es gibt schlimmeres!;)

Link: www.uloc.de (extern)

dorfpfarrer schrieb:Wie findet Ihr diese Schulreform?

In Ordnung.

Die Sonntagsschule sollte man nicht aus den Augen verlieren.

Warum nicht! Dann wäre die Woche wenigstens strukturiert!

Lieber den Unterricht auf die gesamte Woche einschließlich Samstag verteilen als fünf Tage vollpfropfen mit acht Unterrichtsstunden oder zusätzlichen Nachmittagsunterricht. Wer will sich am Schluss denn noch konzentrieren können auf den Unterricht nach der 6. oder 7. Stunde oder gar noch Nachmittags?

Ich habe teilweise elf Stunden unter der Woche und ich bin trotzdem definitiv dagegen, dass man mir meinen Samstag nimmt. Ich werde zur nächsten Amokläuferin *schwör*

^^Keep cool!
Wenn es kommt, bist Du ja nicht alleine!;)

Wenn es kommt bin ich nicht mehr in der Schule :)
Trotzdem hat ja nunmal die Vergangenheit gezeigt, dass NIEMAND (weder Schüler, noch Eltern, noch Lehrer) sich mit dieser Regelung anfreunden konnten. Und in der Regel sollte man bereits gemachte Erfahrungen in neue Entscheidungen und Reformen einbinden.

Eiszeit schrieb:Und in der Regel sollte man bereits gemachte Erfahrungen in neue Entscheidungen und Reformen einbinden.

Man muß aber auch bereit sein, Entscheidungen zu revidieren und flexibel damit umzugehen!

Ich konnte mich damals sehr gut damit anfreunden und meine Eltern auch. Im übrigen gehen die Trends seid einiger Zeit wieder Rückwärts, statt Arbeitszeitverkürung, Arbeitszeitverlängerung, statt Lohnerhöhung, Lohnkürzung, statt Rente mit 65 oder früher, erst mit 67 oder später... Und das lange Wochenende mit Saturday-Nightfever ist auch bald nur noch kalter Kaffee von einer Wohlstandsgeneration die sich ohnehin bald von ihrem Wohlstand mehr und mehr verabschieden muss.

Und ist Samstag nicht sowieso Werktag?

Ebend !

Man muss vielmehr bereit sein, Betroffene in die Entscheidungsfindung einzubeziehen und nicht die Situation am längeren Hebel ausnutzen, bloß weil man selbst ohnehin nicht mehr betroffen ist. Das führt nämlich grundsätzlich nur zu Unmut. Und Unmut ist keine Grundlage für eine verbesserte Lernsituation. Ich möchte nicht der Leher sein, der sich samstags vor eine Schülergruppe stellt, deren Mundwinkel am Boden hängen, denen keine vernünftige Diskussion zu entringen ist, die keine Bereitschaft zeigen.

und ich möchte nicht Lehrer sein, der in der 7. oder 8. Stunde oder am Nachmittag, wenn alle nur noch gähnen, völlig unkonzentriert und müde sind, noch normalen Unterricht machen soll, wo alle Mundwinkel am Boden hängen und alle nur noch auf die Uhr gucken und die Ohren spitzen wann die Pausenglocke läutet...

^^Es sollten sich aber auch mal die Schüler versuchen, ihre Blockadehaltung aufzugeben und sich der Vorteile und Chancen bewußt werden, welche im Samstagsunterricht stecken. Dann sitzen auch am Samstag motivierte Schüler in der Klasse.

Siebte Stunde? Die ist gegen zwei vorbei. Tut mir Leid, da bin ich nicht müde.
Aber Du wirst staunen, Lehrern ist das ebenso lieber wie Schülern, wenn Du die Möglichkeit hättest sie zu fragen.

Verkäufer werden auch nicht lange gefragt, ob sie samstags arbeiten müssen.

Eine Blockhaltung ist so oder so bedeutungslos... Wer fragt denn Schüler, wenn Reformen anstehen? ... ... Die Meinung der Schüler zählt nichts.
Nun sollen wir nicht mal unserem Unmut darüber Luft machen dürfen und gleich alles einfach schlucken... ... Ja, Demokratie in allen Lebensbereichen :) Ich liebe dieses Land :)

Verkäufer werden bezahlt. Wenn ich dann auch für samstags in die Schule zu gehen eine Entschädigung von Dir bekomme, bin ich sofort dabei :)