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Schnäppchenjäger unter Hehlerei-Verdacht

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fehlurteil ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schnäppchenjäger unter Hehlerei-Verdacht

27.07.2007 um 21:50
das geht aber nicht


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Schnäppchenjäger unter Hehlerei-Verdacht

27.07.2007 um 21:53
Wenn das nicht geht, mußt Du als Käufer im Zweifelsfall die Finger davon lassen.Gestohlene Ware gehört Dir sowieso nicht, auch wenn Du Geld dafür bezahlt hast.


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Schnäppchenjäger unter Hehlerei-Verdacht

27.07.2007 um 21:57
Es ist alles nur geklaut hehoheho.... *sing* Jetzt weiß ich woher die Jungs den Texthaben.


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Schnäppchenjäger unter Hehlerei-Verdacht

28.07.2007 um 08:22
Wenn das so ist, dürfte man eigentlich überhaupt nichts mehr kaufen. Denn woher will manals Kunde wissen, ob die Ware geklaut worden ist? - Und jedem Verkäufer grundsätzlich zuunterstellen, er habe die Handelsware nicht rechtmäßig erworben, macht ein Geschäft vonvorneherein zunichte, da die Vertrauensbasis durch dieses Misstrauen zerstört wird. Odermuss man sich in Zukunft für jedes Brötchen, jeden Kugelschreiber und jedes Buch eineBescheinigung vom Verkäufer ausstellen lassen, dass es sich bei der Ware nicht umDiebesgut handelt? Davon geht man in der Regel ohnehin aus. Und ein Betrüger hätte dasowieso keine Skrupel, einem auch die Bescheinigung zu fälschen, was die Sache Witzlosmacht.

Nicht falsch verstehen, ich bin kein Freund von Hehlerware, der Verkaufund auch der Kauf von solcher Ware, ebenso von Plagiatware muss unterbunden werden, denndas macht den Markt kaputt. Es geht mir um den Schutz des Endverbrauchers. Nicht jederist in der Lage die Situation immer richtig einzuschätzen. Und nicht hinter jedemSchnäppchen muss immer gleich Hehlerware stecken.

In einer Zeit wo das Geld knappist und gleichzeitig ein Überangebot an Ware herrscht, ist es normal, nach günstigenAngeboten zu suchen, also auch nach Schnäppchen. Und nicht jeder kann sofort erkennen umwelche Art von Ware es sich handelt. Bei echten Betrügern würde einem eine Versicherungoder Bescheinigung, dass es sich um rechtmäßig erworbene Ware handelt letztlich auchnichts nützen, weil diese ebenso unecht wären wie die Ware selbst. Das würde den Handelnur wieder mit unsinnigen bürokratischen Hürden belasten die sowieso nichts nützen. Werauf Hehlerware hereinfällt, der ist doch gezielt getäuscht worden. Wo bleibt dessenSchutz? Ihn selbst als geschädigten auch noch zu brantmarken ergibt wenig Sinn.


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Schnäppchenjäger unter Hehlerei-Verdacht

28.07.2007 um 15:53
Einen absoluten Schutz gibt es natürlich niemals.

Aber stellen wir uns nichtdümmer an als die Polizei erlaubt.

Wer ein nagelneues Herrenfahrrad für 20 EUROersteigert ohne eine Rechnung vorgelegt zu bekommen, der kann mir nicht einreden, erwüsste nicht das das Rad geklaut ist und argumentieren, er habe nur aus gutem Glaubengehandelt, dass der Verkäufer ihm was Gutes tun wollte.


Wer Hehlerware kauft,der stellt sich mit dem Dieb auf eine Stufe.


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Schnäppchenjäger unter Hehlerei-Verdacht

28.07.2007 um 16:30
Natürlich hat die Richterin recht, wenn sie sagt, dass man bei billiger Ware aus Polendie sonst relativ teuer ist aufpassen sollte. Um jemanden zu verurteilen sollte das aberbei weitem nicht reichen.
Was ist nur los mit den deutschen Richtern? Erst wird derKoran dem Grundgesetz vorgezogen, dann kommt ne Frau ins Gefängniss weil sie Geld nichtannehmen wollte und nu ist Polen ein Beweis für Hehlerware...


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Schnäppchenjäger unter Hehlerei-Verdacht

29.07.2007 um 11:51
Es gibt keine deutschen Einheitspreise für Ware. Es gibt keine Festsetzung dahingehend.Auf einem freien Markt herrscht freier Wettbewerb, von daher ist es auch nicht verboten,die Konkurrenz mit Schnäppchenpreisen zu unterbieten. Und wenn jemand einen Leuchtturmfür einen Euro anbietet oder einen alten Pkw für 150, oder ein Herrenfahrrad für 20...dann ist das noch lange kein Beweis, dass es sich um Hehlerware handelt.

Problematisch wird es da, wo der Käufer bewusst getäuscht wird, und ihmvorgegaukelt wird, es handelt sich um ein reelles Geschäft mit einem besonders günstigenAngebot. Wer ist denn der schlimmere? Der welcher darauf herein fällt oder der, welchervon vorneherein darauf aus war, zu betuppen?

Ich als Endverbraucher kann sowiesonicht nachprüfen woher die Ware wirklich kommt und ich kann mich auch nicht daraufverlassen dass die Angaben die man mir gibt tatsächlich stimmen. Aber hinter allem waseinem preiswert angeboten wir immer gleich Hehlerware vermuten zu müssen geht mir etwaszu weit. Damit wird einem quasi vorgeschrieben, wieveil Geld man für welche Ware zum Kaufansetzen muss, das wäre Preisdiktat und ist unvereinbar mit der Marktwirtschaft.


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