Hier mal, da es ja zusammengehört, ein paar auszüge aus der "Migranten-Gewalt" Diskussion(
Migrantengewalt in Deutschland)
Meinerseits ist der Zusammenhangmangelnder Bildung und Affinität zur Gewalt unbestreitbar (leider). Doch bin ich, bist Duoder sind wir als Volk nun Schuld an der mangelnden Bildung einzelner Personen? Ich denkees liegt wohl eher an dem Elternhaus. Und damit wären wir bei der Verantwortungslosigkeitmancher Eltern. Ich sehe es als Integrationsverweigerung an wenn so manche Eltern mitihren Kindern nur in ihrer Sprache sprechen. Die Eltern verbauen den Kindern damit vieleWege, denn wennn das Kind erst in der Schule anfängt deutsch zu lernen, so wird es fürimmer einen nicht aufholbaren Bildungsrückstand haben. Die Frage ist nur, wie einzelnePersonen mit solchen Defiziten umgehen. Manche kompensieren es halt in Gewalt....undleider neigen scheinbar überproportional viele Migrantenkinder dazu, ihre Defizite mitGewalt überspielen zu wollen (ich darf mal aus dem Focus zitieren:"Die Gewalt vonjugendlichen mit Migrationshintergrund schwillt <in Berlin> drastisch an. Während dieKriminalität deutscher Jugendlicher seit 2005 zurückgeht, klettern die Gesamtzahlen nachAngaben von Berlins Innensenator um sieben Prozent -wegen des Anstiegs bei denMigrationsjugendlichen. (...)...liegt der Anteil von Türken und Arabern mit oder ohnedeutschen Pass in westlichen Bezirken zum Teil über 80%. Sie rauben, prügeln,vergewaltigen, handeln mit Drogen"). Also stellt sich mir die Frage: Wieso kompensierengerade Migrationskinder ihre Defizite mit Gewalt und Kinder ohne Migrationshintergrundscheinbar anders?!? Eine mögliche Antwort auch hier per Zitat:"Diese Jungs (mitMigrationshintergrund) wachsen in einem archaisch geprägten Umfeld auf. Der Vaterherrscht über die Familie, er verprügelt die Kinder, verheiratet sie. Unisono reden Vaterund Mutter ihnen ein, dass deutsche Frauen Schlampen und ihre eigenen Frauen weniger wertseien als sie selbst. Wenn sie dann noch in kriminelle Kreise geraten, ist eine steileVerbrecherkarriere nur eine Frage der Zeit. Die Eltern kümmern sich nicht um ihre Kinderin einer Form, die wir in der westlichen Welt Erziehung nennen. Es interessiert sienicht, was sie in der Freizeit machen, ob sie zur Schule gehen. Wichtig ist, dass dieFamilienehre nicht verletzt wird.(...)"
Natürlich haben wir (die Deutschen) Fehlerbei unserer "Einwanderungspolitik" -die wir ja eigentlich gar nicht hatten- gemacht. Wirdachten halt, sie würden nach getaner Arbeit wieder gehen. Doch sie blieben, was ichihnen auch nicht verübeln kann in Anbetracht dessen, um wieviel es ihnen hier besserging/geht als irgendwo im Osten der Türkei. Sicherlich haben wir (die Deutschen) denFehler gemacht, nicht genügend Deutschkurse anzubieten aber wären sie denn überhauptangenommen worden? Ist es nicht eher so (in meinem bescheidenen Alter von 36 Jahren habeich in unserer Stadt mitbekommen wie das so vor sich ging), dass sie sich selbstGhettoisiert haben?! Haben sie sich mit ihrem unter-sich-bleiben nicht selbst dieMöglichkeit einer vernünftigen Integration genommen? Sie (die Migranten) haben dochirgendwann die Entscheidung für sich getroffen, hier zu bleiben und vernünftigerweiseauch ihre Familie nach zu holen. Warum ist dann nicht automatisch die Entscheidung fürsich selbst gefällt worden, jetzt dann auch konsequent unsere Sprache zu lernen? Der Wegdes geringsten Widerstandes, oder: Weil, es ist doch so schön einfach nicht lernen zumüssen? Und Sprache ist doch wohl, da sind wir uns sicherlich alle einer Meinung,wichtigste und elementarste Grundvoraussetzung um in einem anderen Land leben zu können.Sich verstehgen und verständigen zu können, sich mit Leuten auseinandersetzen (so wie wirhier) zu können und durch das Auseinansersetzen mit anderen Leuten, die deutsche"Streit-und Diskussionskultur" kennen zu lernen. Ich verstehe das lernen müssen unsererSprache nicht als Assimilation (also quasi feindlich auferzwungene Werte), sondern alsGrundvoraussetzung für eine vernünftige Integration!! Und ich will niemanden unsereKultur aufzwingen, alle sollen ihre Kultur (also ihre Wurzeln) leben und pflegen dürfen.Sie sollten es sogar, denn es bereichert uns alle schließlich auch. Doch die Akzeptanzfür andere Kulturen endet bei mir dort, wo unsere westliche Kultur beschnitten werdensoll (der Toleranz -oder besser: Ignoranz- wegen) oder auch nur in Teilen nichtakzeptiert wird. Wer unsere (hart erkämpften) Werte, wie z.B. Gleichstellung von Mann undFrau, nicht akzeptiert, der gehört hier auch nicht hin.
Ich merke doch an Dir, werterJafrael, und vielen anderen Kollegen von mir mit Migrationshintergrund, dass eine guteIntegration in diesem Land auch möglich ist. Es kann also schlussendlich nicht in deralleinigen Verantwortung der Deutschen gelegen haben, ob ein Migrant gut in dieGesellschaft integriert wird. Es scheint sehr viel an dem Elternhaus zu liegen! In denersten Lebensjahren wird der Charakter sehr stark geprägt, und die ersten Jahre (ichmeine jetzt die Jahre bis zur Einschulung) verbringen meiner Meinung nach zu vieleMigrationskinder (vor allem die mit einem Elternhaus dessen Heimat im Osten der Türkeiangesiedelt ist) komplett in ihrem archaischen Zuhause, statt auch in einem Kindergartenzu sein. Ich halte den Aufenthalt in einem Kindergarten für sehr wichtig, da das Kinddort von klein auf lernt, sich mit anderen auseinanderzusetzen ohne dabei Gewaltanzuwenden. Man mag es vielleicht Indoktrination nennen, ich nenne es das Lernen vonwestlichen Werten!