Frauen übernehmen die Führung

Im Spiegel der heute raus gekommen ist gab es ein Intressantes Titelthema. Frauen scheinen in vielen bereichen immer mehr die Führung übernehmen und in Sachen Bildung die Männer schon längst überholt haben. Damit dürfte Zukünftig der weibliche Einfluss immer mehr zunehmen. Wenn man bedenkt das sie uns in Sachen Bildung schon weit voraus sind wäre es sogar möglich das sie die gesellschaftliche Führungsrolle übernehmen. Damit meine ich keine rechtliche ungleicheit sondern eher das die Gesellschaft wesentlich mehr beeinflussen. Ich denke ja das Frauen das besser können als Männer, aber genau kann man das nicht sagen. Aber was denkt ihr darüber?

in der geschichte hatten bis jetzt ja eher männer das sagen also können die frauen ruhigauchmal dran kommen
die kerle das nicht unbedingt am besten gemacht haben :P

Warum sollten nicht auch mal Frauen an die Macht kommen und die Führung übernehmen? Aberwas ich nicht billigen würde, wäre wenn die Frauen so etwas machen würden wie die Männerfrüher, das man sich gegenseitig unterdrückt. Eine Gleichberechtigung ist von Vorteil füralle denke ich. Eine zufriedene Bevölkerung ist eine gute Bevölkerung.

Es ist nur logisch, dass jeder das macht, für das er am besten geeignet ist.

Hier bei uns in Deutschland hat eine Frau doch schon längst die Führung. ;)

F R A U E N !!! ^^ (kleiner Scherz)

@phil3012
Genau das denke ich auch, wenn Frauen es besser wäre es doch gut für alle.

Achso, Merkel ist ne Frau...

Sieht eher aus wie ein Dackel finde ich:D

Scherz bei seite, mir ist egal wer nun was macht, ob Männlein oder Weiblein,hauptsache es kommt am Ende was produktives dabei raus.

"Wenn man bedenkt das sie uns in Sachen Bildung schon weit voraus sind wäre es sogarmöglich das sie die gesellschaftliche Führungsrolle übernehmen."
->
Naja. In einerUni haben Männer trotzdem noch die entscheidene Rolle. Glaube kaum, dass es mehrweibliche Professoren gibt.


"Aber was denkt ihr darüber?"
->
Dass Frauentrotzdem niemals in elitären Spezialeinheiten sein werden, da sie körperlich niemals dienötige Leistung erbringen können.

Der Aussage von Blackpearl stimme ich zu. Wichtig ist das was hinten rauskommt. Das kannbei Männlein oder Weiblein gut oder schlecht sein. Eine gut zusammen arbeitendeGemeinschaft ist das beste. Und dabei soll es mir egal sein ob Mann oder Frau vornesteht.

Ich denke man sollte da auch nicht zu viel reininterpretieren. Ich halte Frauen nicht fürdie besseren oder schlechteren "Anführer", prinzipiell kommt es in solchen Dingen wohlviel mehr auf das Individuum selbst an. Während die einen nämlich noch über ungleicheBehandlung, Unterdrückung oder was auch immer schimpfen gelingt es anderen sich an dieSpitze zu kämpfen. Bei Männern ist es da nicht anders. Nur wenige schaffen es wirklich andie Spitze, für Otto Normal von nebenan spielt das ja überhaupt keine Rolle. Genausowenig halte ich das Argument, dass Frauen das "besser" können für stichhaltig. Es gibt inder Geschichte viele Gegenbeispiele.
Daher zweifle ich auch daran, dass Frauentatsächlich mehrheitlich die Führungsrolle übernehmen werden, sofern man sie nicht überQuoten oder ähnliches in diese Positionen drängt. Um ganz nach oben zu kommen muss maneiniges auf dem Kasten haben. Und man muss viel dafür aufgeben. Umfragen/Studien habengezeigt, dass zu letzerem eher Männer bereit sind. Aber allgemein gilt wohl, die, die eskönnen und wollen, die schaffen es dann auch, ob Mann oder Frau. Man sollte da keinen allzu großen Wind drum machen. Ob der "Bundeskanzler" nun Mann ist oder Frau, ich merke dakeinen großen Unterschied.

Was die Bildung angeht liegt das wohl eher an demmittlerweile etwas "ungleichen" Schulsystem, welches die Jungs ins Hintertreffen geratenlässt. Das wird auch von vielen Pädagogen/Sozialforschern kritisiert. Hier stellt sichnatürlich die Frage was für einen Sinn eine solche Erkenntnis wie im Spiegel hat, wennsie in vielen Bereichen durch Förderung und Quoten erreicht wird.

KIRSTEN_SUX

"Naja. In einer Uni haben Männer trotzdem noch die entscheideneRolle. Glaube kaum, dass es mehr weibliche Professoren gibt."

Gibt es auch nicht.Jedoch kann durch Quoten/Förderung viel erreicht werden. Die Frage die sich mir hierstellt sich jedoch, schafft es eine kompetente Frau nicht auch ohne solche Hilfsmittel?Es hat natürlich etwas ironisches wenn man erst Millionen reinpumpt und dann, wenn sichdie Verhältnisse langsam angleichen ruft "da seht, Frauen überholen die Männer!" :)

Jahrtausendelang haben Männer den grössten Scheiss verzapft - jetzt sind mal die Frauendran! Wirklich, liebe Spiegel-RedakteurInnen?

Der Frauenanteil bei denFührungskräften beträgt bei kleinen und mittleren Untenehmen 17 Prozent. BeiGroßunternehmen liegt er hingegen bei 11,8 Prozent. In Kleinunternehmen sind in derzweiten Führungsebene etwas mehr als ein Drittel der Beschäftigten weiblich.
ImTop-Management liegt der Frauenanteil niedriger: In Großunternehmen kommen Frauen auf 7,5und im Mittelstand auf 9,4 Prozent. Lediglich in Kleinunternehmen fällt der Wert mit 11,9Prozent zweistellig aus. Deutlich unterrepräsentiert seien weibliche Führungskräfte mitrund drei Prozent im Vorstand. (Focus)
Und so lange hier nicht entsprechend demFrauenanteil in unserer Gesellschaft rd. 52% Frauen sitzen, so lange ist "Frauenübernehmen die Führung"-Gefasel Quatsch!

Von den 613 Abgeordneten sind 31,8Prozent Frauen (195 Abgeordnete). In der vergangenen Legislaturperiode lag der Anteil mitknapp 34 Prozent etwas höher. Den höchsten Frauenanteil haben die Grünen, bei denen mit29 Frauen über die Hälfte der Abgeordneten weiblich sind. Von den Sozialdemokraten sind80 der Abgeordneten Frauen, die Union ist mit 44 Frauen im Bundestag vertreten, die FDPmit 16 und die Linkspartei mit 26. (Die Welt)
Wenn im Bundestag mehr als 52% weiblicheAbgeordnete sitzen, dann bin ich bereit, die "Führung der Frauen" zur Kenntnis zunehmen.
Vorher nicht!

Etwas über die deutlich schlechteren Arbeits- undLebensbedingungen (Stichwort: Armut) der Frauen im Vergleich zu Männern hierzulande zuschreiben, hätte dem "Focus für Halblegastheniker" besser angestanden, als eine dräuendeMachtergreifung der Wilden Weiber herbeizuschwafeln.

Manchmal gewinnt man denEindruck, dass "Writers Disease" in einigen Redaktionen doch deutlich mehr als 15% derBelegschaft betrifft. Da kommen dann schon mal solche Sachen bei heraus. Prost,Kollegen!

@Doors
Sicherlich lag der Spiegel in vielen Dingen falsch. Aber ich denke er istwesentlich Seriöser und besser informiert als der Focus oder der Stern.
Man solltesich aber auch Frage wieviel Prozent haben in den 80er Frauen die Führung innegehabt unddas waren weniger als 4%. Ausserdem denke ich nicht das so ein Prozess in der Generationdie jetzt die Elite stellt sondern die der Nachfolgenden Generation an Eliten.
DerSpiegel hatt diesen Bewricht ziemlich neutral gehalten. er hatt ihn weder Posetiv nochNegativ dargestellt.

was soll der scheiss denn...kann man sich in der heutigen zeit nicht endlich von dergeschlechtertrennung verabschieden....MÄNNER UND FRAUEN SIND GLEICHBERECHTIGT UND KEINERVON BEIDEN IST MEHR WERT ALS DER ANDERE...es ist nicht mehr möglich das ein anderesgeschlecht die gesellschaftliche führung übernimmt

@falcocherrug
Die Gleichberechtigung habe ich doch gar nicht in Frage gestellt.

gott das wird nen zickenterror geben wenn die amerikanischen viertel tonner mit ihrennagelfeilen im nahen osten einfallen :)

Kein Problem aber Frauen werden es in einer höher gestlellten Führungsposition sehrschwer haben. Seien wir doch ehrlich eigentlich werden sie doch nur verarscht und nichternst genommen siehe Beispiel Merkel

Hallo erstmal von weiblicher Seite ;)

Also das irgendein Geschlecht besser oderschlechter in Führungspositionen
sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Mann und Frauhaben einfach unterschiedliche Stärken (und Schwächen).

Männer zum Beispiel sindkörperlich viel stärker als (die meisten) Frauen und
haben oft ein härteresDurchhalte- Durchsetzungsvermögen.
Frauen jedoch können sich besser in anderehineinversetzten und wissen oft
instinktiv wie sie sich gegenüber anderen verhaltensollen (Das kommt noch
aus der Steinzeit, als die Frau noch vollkommen von ihrem"Männchen"
abhängig war)

Einen ganz klaren "Nachteil" haben wir jedoch: (istjetzt nicht negativ gemeint)
Schwangerschaft!!
Das (Karriere)Leben einer Frau wirddurch die Geburt eines Kindes
unterbrochen (auch bei noch so früher"Wiederintegration in den Betrieb",
Krabbelgruppen oder Tagesmütter...)

Es gibt 3 Milliarden Frauen auf der Welt, was bedeutet es da bitte wenn ein oder zwei inder Politik oder in irgendeiner Firma ganz oben sind? Doch wohl garnichts!

DieFrage ist doch nicht was können Frauen erreichen, sondern was kann man für alle tun undMänner natürlich genauso, also für die 99%, für die kein Platz in der Führungsetage freiist!