A.A.R - Allmystery against racism

Deportationsdrohung
Junge Roma-Frau aus dem Kosovo soll – obwohl Musterfall gelungener Integration –aus Hessen abgeschoben werden. Selbst Mitarbeiter des Ausländeramts werden nachdenklich
Von Gitta Düperthal

Sie hat alles richtig gemacht, ist sozusagen ein Vorzeigebeispiel für gelungene Integration: 1999 kam sie als verängstigtes Flüchtlingskind mit 14 Jahren aus dem Kosovo nach Deutschland – gemeinsam mit ihren fünf Geschwistern, ihren Eltern und ihrer Großmutter. Jetzt, zehn Jahre später, spricht sie fließend Deutsch, hat einen Job als Küchenhilfe im bekannten Spezialitätenrestaurant Topkapi im gut situierten Westen Kassels. Alles könnte gut sein. Doch jetzt droht ihr die Abschiebung; falls sie nicht bis zum 5. Juni ihre »freiwillige« Ausreise vorbereite und nachweise, heißt es im Amtsschreiben. Das ist das Resultat einer willkürlichen und absurden Festlegung der Innenministerkonferenz aus dem Jahr 2007:

kiki1962 schrieb:

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Ein bedeutendes Printmedium in der linksextremistischen Szene ist die bundesweit vertriebene Tageszeitung jW. Die bereits in der ehemaligen DDR von der SED-Jugendorganisation „Freie Deutsche Jugend“ (FDJ) herausgegebene Zeitung erscheint im eigenständigen Verlag „8. Mai GmbH“ mit Sitz in Berlin. Haupteigentümerin ist die „Linke Presse Verlagsförderungs-
und Beteiligungsgenossenschaft junge Welt e.G.“. Einzelne
Redaktionsmitglieder und ein nicht unerheblicher Teil der Stamm-und Gastautoren sind dem linksextremistischen Spektrum zuzuordnen. Die Zeitung sieht sich einer traditionskommunistischen Ausrichtung verpflichtet.

FLÜCHTLINGE IN DEUTSCHLAND
Der Tag, an dem das Leben stehen blieb

Von Anna Reimann

Die Kinder träumen von einer Zukunft in Deutschland, doch die Eltern leben noch immer im Krieg. Für die älteren Mitglieder der Roma-Familie B. kommen die neuen Bleiberechtsregelungen zu spät. Den Kindern könnten sie helfen. Ein Besuch bei der Kosovo-Familie.

gal, was für Träume die Kinder der Familie haben - für sie alle ist es wichtig, dass sie hier in Deutschland versuchen können sie zu verwirklichen. Denn im Kosovo kennen sie niemanden mehr.

Asija sagt: "Hier hat man uns doch eine Zukunft geschenkt". Sie hofft, dass sie wenigstens die behalten kann.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels wurde in Absprache mit der Familie deren voller Nachname sowie die richtigen Vornamen genannt. Inzwischen fürchtet sie deshalb Probleme - deshalb wurden die Namen anonymisiert und Fotos entfernt.

ashert schrieb am 31.05.2007:Rassismus ist rational nicht zu untermauern, also das Menschen irgendwie von Geburt anirgendwie besser oder schlechter sind als andere!