Rente mit 67 - Seehofer stößt Debatte an

Bundesminister Seehofer stößt die Debatte an die Rente mit 67 wieder zu kippen. Der Grunddazu: Die Rente mit 67 bringt nur eine Senkung der Beitragszahlung um einen halbenProzent. Einige CDU und SPD - Politiker wollen eine Prüfklausel zum Ausstiegbenutzen.

Meine Frage an euch: Sind unsere Damen und Herren Politiker leichtsenil? Wieso führen sie die Rente mit 67 erst ein? Nur um sie ein halbes Jahr späterwieder abzuschaffen.

Das ganze ist sowieso Betrug. Es dürfte eigentlich nur die Anzahl der Jahre die jemandeinzahlt zählen und nicht eine obskure Altersgrenze. Im übrigen würde das mehrRentengerechtigkeit und bedeutend weniger Berechtigte schaffe. Eigentlich die einzigeMöglichkeit das System zu retten.

leicht senil?

Die haben Langeweile, verabschieden Gesetze, nur um Gesetzeverabschiedet zu haben......Glaubwürdigkeit is eh futsch......hättense was ordentlichesgelernt^^

Die Rente wird so oder so gekürzt! Blos das will(und darf (nächste Wahl!)) keiner soaussprechen!
Daher wird mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit "kokettiert"!

Bei der demografischen Entwicklung wird es wohl bald eher eine Rente mit 85 geben.

Wenn die Industrie die Arbeitsplätze, die durch Rentner frei werden, neu besetzen würden,ja dann würde auch die Zahl der Arbeitslosen geringer.

Aber Rente kostet den Staatmehr, als Hartz IV.

Alles Augenwischerei. Es geht rein darum, das der arbeitendeMensch viel, viel Geld in die Rente einzahlt und wenn es geht, kurz nach dem Eintritt indie Rente sozialverträglich ablebt um seine Beiträge nicht zu erhalten. Mich würde esnicht wundern, wenn das Renteneintrittsalter irgendwann noch weiter erhöht wird.

Es geht nicht um eine weitere Erhöhung des Rentenalters, es geht darum das die GroßeKoalition schon wieder die Rückkehr zur Rente mit 65 prüft.

Oje, dass wars dann wohl.
Die Rente mit 67 kommt.
http://www.tagesschau.de/inland/rentenalterstreit102.html (Archiv-Version vom 20.11.2010)
Wird es jetzt endlich Zeit aufzustehen und sich nicht alles mehr
gefallen zu lassen? Wann gehen die Massen auf die Straße
um diesen Politcowboys der CDU/FDP in den Arsch zu treten?
Kommt nächste Jahr die Rente mit 70?

felluca schrieb:Wann gehen die Massen auf die Straße
um diesen Politcowboys der CDU/FDP in den Arsch zu treten?

evtl. wenn die Rente mit 90 kommt ? :D

Der Deutsche ist viel zu sehr beschäftigt, ach was noch viel schlimmer, er findet es gut, dass die Rente auf 67 angehoben wird, sonst würde er nicht unermüdlich die selben Parteien wählen.

also ist doch alles Prima, was regt ihr euch den so auf ? läuft doch alles Super, genau so wie es die Mehrheit der Deutschen eben will :D

Ich rechne sowieo damit das die Rente mit 67 für mich/uns nicht gilt...wenn ich 50 bin ist die Medizin bestimmt schon soweit das ich locker bis 70 oder 80 arbeiten...darf :D
Vorrausgesetzt natürlich das es dann auch arbeit gibt....die Rente mit 67 ist doch schon total abwegig....man hat doch heute schon nen ernstes Problem wenn man 40 ist und seinen Job verliert,weil es nur sehr wenige Arbeitgeber gibt die einen in dem alter noch einstellen.

Rente ab 67 kann ich gut mit Leben, wenn paralell dazu die Arbeitswoche auf 20h gesenkt wird.
Und der Lohn um 10% erhöht ..hust ^^

ich denk, allein schon an der regen Beteiligung hier im Thread kann man erhanen, wieviele Millionen auf die Strassen gehen wird :D

die Nation hat anscheinend andere noch wichtigere Probleme :D solche wie DE such den Supertars und solche Sachen :D

denke das der Sack in Paris dahinter steckt, das sich die Eu auf 65 einigt.

Griechenland und Frankreich haben es schwer es auf 67 zu bringen.

Ich frag mich immer, was ist das für ne kranke Welt ?

Es gibt nen haufen Chroniker unter den 50+ und die sollen sich echt abblagen bis 67, wenn nichtmal sicher ist, dass sies auch werden ?

Bin dagegen, eher für eine freiwillig lebenslange "Einstellmöglichkeit" als Altmeister, wenns die Gesundheit hergibt !

PS ich mein damit nicht den Essig von Hengstenberg !

Es wird noch einmal der Tag kommen an dem sich die 95 Jährigen jeden morgen zur Frühschicht mit dem Rolator schleppen werden.
Der geniale Song "Bruttosozialprodukt" ist in weiten teilen leider schon Wirklichkeit geworden.

Hm es gibt unheimlich viele Berufe in denen man nicht bis ins Renteneintrittsalter arbeiten kann, weil die körperliche Belastung einfach zu hoch ist. Aber welche Alternativen hat man?

Die Bevölkerung wird älter. Die Zahl der Rentner steigt immerzu an. Die Zahl der Einzahler nimmt ab.

Enweder erhöht man Menge der jungen Menschen. Was man in meinen Augen (es mag andere Mittel geben) dafür nur machen kann ist die Einwanderung von Ausländern, bevorzugt werden Kinder (Mädchen), junge Frauen und junge Paare.

Oder man erhöht die Beitragssätze, dann steigt die Belastung der Minderheit von Rentensystem Einzahlern (Arbeitgeber und Arbeitnehmer). Friert man ähnlich der Krankenkassenbeiträge für einen der beiden Einzahlergruppen den Satz ein, wird die Privatperson alleine stärker belasten. Friert an den Satz für den Arbeitnehmer ein, steigen die Lohnnebenkosten, es gehen Arbeitsplätze verloren (weniger Einnahmen für die Rentenkasse) und die Unternehmen geben die Kosten an die Kunden weiter. Am Ende zahlt immer die Privatperson.

Oder man kürzt die Renten und weckt damit den Zorn der größten Bevölkerungsgruppe und muss sich den Vorwurf des sozialen Kahlschlags gefallen lassen.

Oder man verlängert das Rentenalter und belastet alle die früher gehen mit Abzügen.

Schwieriges Thema.

Ich würde Luxusrenten wie Witwenrente bei Frauen die selber Rente beziehen streichen. Vielleicht die Rente von der Höhe der Einzahlung entkoppeln und Geldmittel : Rentenbezieher = Rente für jeden. Dann würde man jeden Monat einen anderen Betrag bekommen, aber man hätte für jeden das "mindeste" rausgeholt. Oder Rentenzahlung erst wenn angehäuftes Vermögen aufgebraucht ist, wie beim Harz 4?

So leicht wie es die aktuelle Rentner- und Arbeitnehmergeneration hat wird es jedenfalls keine mehr haben. Der Unterschied ist nur, die meisten der heutigen Arbeitnehmer erleben diese schwierige Zeit noch.

Für mich ist klar... ich muss irgendwie privat vorsorgen...muss höhere Beiträge bezahlen... werde länger arbeiten und erhalte dann weniger Rente... eine warscheinliche Zukunft junger Arbeitnehmer und Kindern.

Was schlagt ihr vor? Welches Mittel habt ihr?

Eine Lösung des Rentenproblems ist nicht möglich ohne irgendjemanden zusätzlich zu belasten.
Um das zu erkennen sollte das kleine Einmaleins reichen.

Die freiwerdenden Arbeitsplätze könnten z.B. mit Arbeitslosen aufgefüllt werden. Dann würde die dort freiwerdenden Mittel für die Rentenzahlungen nutzbar gemacht. Im übrigen: Die Rentner von heute sind durchaus ein konsumfreudiges Völkchen, welches dann auch die Binnenwirtschaft in Bewegung hält.

Rente mit 67 können sich auch nur die Leute ausdenken, die nichts anderes tun als zu labern und ihre höchstens 2 kg schwere Aktentasche tragen. Wenn die nur einen Tag auf dem Bau arbeiten würden, wären die tags drauf schon beim Chiropraktier und krank geschrieben für mindestens 1 Woche.

@silver.

silver. schrieb:Oder Rentenzahlung erst wenn angehäuftes Vermögen aufgebraucht ist, wie beim Harz 4?

Das wäre in meinen Augen eine Unverschämtheit sondergleichen. Ich sorge für mein Alter vor und spare und danach erhalte ich je nach Ersparnissen rein gar nix mehr vom Staat, der aber gerne anderweitig Milliarden zum Fenster raus wirft oder zockende Banker mit immensen Geldern unterstützt.