In regelmässigen Abständen, vor allem in Zeiten des Konsumrückgangs und damit der Profitminderung der Alkoholkonzerne geistern "wissenschaftliche "Studien über die gesundheitsfördernde Wirkung von Alkohol durch die Medien.
Ebenso wie "Forschungsergebnisse" zur Unschädlichkeit des Passivrauchens oder Unwahrscheinlichkeit von Glücksspielsucht sind sie Ergebnis bezahlter Auftragsforschung interessierter Kreise.
Informationen, wie bestechlich die unbestechliche Wissenschaft ist, bieten die AutorInnen Sophie Malka und Marco Gregori in dem Buch "Vernebelung", Orell Füssli Vlg., 2008, 19,90 EUR.
Einen guten Überblick darüber, gegen welche Schäden man den "Schutz vor dem Infarkt" eintauscht, bietet die populäre Seite des WDR:
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2004/0210/007_alkohol.jsp