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Jesus wer war er?

582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:25
Jou, ich weiß...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:27
Ach du lieber Himmel...


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:27
Ganz einfach, wer war " Jesus "? Mensch war Er, auf diesser Welt...Das andere ist ne Glaubenssache....

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:28
Der Thread entwickelt sich stark zum spekulativen hin. Sehr schön.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:28
Ich hoffe mein Post geht jetzt nicht in der ganzen Textmenge unter :(

Mit leerem Kopf nickt es sich leichter


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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:30
Apollyon mein Text beruht auf Fakten nicht auf Spekulation! Der rest ist glaubenssache und den möchte ich hier niemandem aufzwingen. Aber sei doch wenigstens so nett und lies dir mein Post durch ;)

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:35
Aha, Fakten nennt man das. Na supi.

Da frage ich mich, was als nächstes kommt.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:36
=quentin= Für diese Liebe brauche ich keinen Gott, der sich kreuzigen läßt, um dann aufzuerstehen.

@die Kreuzigung hatte einen ganz anderen Sinn!!!


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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:37
Als nächstes hab ich eigentlich nichts geplant, aber erwarted das du mit so comments hier rein platzt!

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:45
Cortex
Du bist ja exrtemer als ich selber ;-) *lol*

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 16:54
kann sein Magus ;)

Noch was zu den wahren(!) Christen der Geschichte.

Christen des ersten Jahrhunderts

Nach der Kreuzigung Jesu wurden seine Jünger zerstreut. Sie hatten ihn im Garten von Gethsemane im Stich gelassen, um ihre eigene Haut zu retten. Aber nach der Begegnung mit dem auferstandenen Christus wurden sie radikal verändert. Plötzlich waren sie bereit, ihr Leben zu geben, um der Welt die Geschichte Jesu zu erzählen. Viele wurden gefoltert und getötet, weil sie bezeugten, dass Jesus lebt.

Auch Skeptiker und Gegner wurden umgewandelt. Der jüngere Bruder Jesu, Jakobus, hielt Jesus für niemand Besonderen. Nachdem aber sein auferstandener Bruder ihm begegnet war, glaubte Jakobus nicht nur an Jesus. Er wurde sogar der Leiter der Gemeinde in Jerusalem und starb 62 n.Chr. als Märtyrer.

Saulus von Tarsus war der oberste Verfolger der ersten Christen. Er schleppte Leute ins Gefängnis. Wenn sie ihren Glaube nicht widerriefen, beteiligte er sich an ihrer Hinrichtung. Dann hatte er eine dramatische Begegnung mit dem auferstandenen Christus auf seiner Reise nach Damaskus. So wurde aus Saulus, dem Feind des Christentums, ein Paulus, der wichtigste Verbreiter der Guten Nachricht. Er verliess seine angesehene Position in der jüdischen Gesellschaft, um ein reisender Missionar zu werden, der unglaubliches Leiden auf sich nahm, um die Liebe Christi im römischen Reich weiterzugeben.

Der römische Gouverneur Plinius Secundus schrieb in seinen Episteln X96, dass die Christen die Wahrheit lieben, koste es, was es wolle. Er war beauftragt, sie zu foltern und hinzurichten, weil sie sich weigerten, Jesus zu verfluchen. Dennoch war er immer wieder erstaunt und beeindruckt über ihren festen Entschluss "keinerlei Böses zu tun, sich nicht Betrug, Diebstahl oder Götzendienst hinzugeben, ihr eigenes Wort nicht zu verdrehen, ihr Vertrauen nicht zu verweigern, wenn andere sich auf sie verliessen." Über Jahrhunderte sind wahre Christen als leuchtende Beispiele für die Werte von Wahrheit und Liebe eingestanden, die Jesus von Nazareth aufgerichtet hat.

Der Historiker Philip Schaff beschrieb den überwältigenden Einfluss, den Jesus auf die nachfolgende Geschichte und Kultur der Welt ausübte: "Dieser Jesus von Nazareth eroberte ohne Geld und Waffen mehr Millionen als Alexander, Caesar, Mohammed und Napoleon; ohne Wissenschaft...brachte er mehr Licht in menschliche und göttliche Dinge, als alle Philosophen und Gelehrten miteinander. Ohne die Beredsamkeit der Schulen, sprach er derartige Worte des Lebens, wie sie nie zuvor oder auch seither nie gesprochen wurden. Er erzielte Wirkungen, die weit über das hinausgehen, was ein Redner oder Dichter bewirken kann. Ohne eine einzige Zeile zu schreiben, setzte er mehr Schreiber in Bewegung und sorgte für Themen, die zu mehr Predigten, Reden, Diskussionen, gelehrte Bücher, Kunstwerke und Loblieder führten, als die ganze Armee der grossen Männer der alten und modernen Zeiten."

Die moderne Christenheit

Die Macht Christi kennt keine Grenzen der Zeit oder des Raumes. In unserer eigenen Zeit sind viele Skeptiker ebenso gründlich, wie ihre Vorgänger im ersten Jahrhundert überzeugt worden. Lew Wallace zum Beispiel, ein berühmtes und literarisches Genie, war als Atheist bekannt. Zwei Jahre lang studierte Wallace in den führenden Bibliotheken von Europa und von Amerika und suchte Informationen, die für immer das Christentum zerstören würden. Beim Schreiben des zweiten Kapitels eines Buches, dass seine Argumente umreisst, fand er sich plötzlich auf seinen Knien, und schrie zu Jesus: "mein Herr und mein Gott."

Konfrontiert mit festen, unbestreitbaren Beweisen, konnte er nicht länger leugnen, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist. Später schrieb Lew Wallace das Buch Ben Hur, einer der grössten englischen Romane, der jemals über die Zeit Christi geschrieben wurde.

Ähnlich ging es später C.S. Lewis, Professor an der Oxforduniversität in England; ein Agnostiker, der die Göttlichkeit Christi lange Jahre leugnete. Aber auch er unterwarf sich, aus intellektueller Ehrlichkeit, Jesus als seinem Gott und Retter, nachdem er die überwältigenden Beweise für seine Göttlichkeit studiert hatte. Im Laufe der Jahre schrieb er viele Bücher, um die Ideale des christlichen Glaubens zu stützen, darunter "Pardon, ich bin Christ" und "Briefe an einen Unterteufel".

Viele andere Männer und Frauen unseres Jahrhunderts haben ihr Leben der Verbreitung der christlichen Botschaft gewidmet. Dabei haben sie sich mutig der Folterung und dem Tod gestellt. Richard Wurmbrand zum Beispiel, einer der bekanntesten Kirchenführer Rumäniens, verbrachte 14 Jahre im Gefängnis und wurde wiederholt dafür gefoltert, dass er die Untergrundkirche trotz dem kommunistischen Gesetz gefördert hatte. Selbst nachdem internationaler Druck seine Freigabe von Rumänien erwirkt hatte, bekam er weiter Todesdrohungen vom kommunistischen Regime. Aber diese Einschüchterungsversuche brachten ihn nicht zum Schweigen. Er hörte nicht auf, die gute Nachricht von Christus öffentlich zu verbreiten.

Ähnlich erging es einem bekannten christlichen Führer in Korea. Er musste mit ansehen, wie seine Frau und sein Vater vor seinen Augen von kommunistischen Sympathisanten dahingeschlachtet wurden. Er selbst wurde bewusstlos geschlagen und für tot liegengelassen. Er überlebte die Schläge und bat Gott, ihm Liebe für seine Feinde zu geben. Er führte schließlich 30 Kommunisten zum Glauben an Christus, einschließlich der Person, die für den Tod seiner Familienmitglieder verantwortlich war.

Die Liebe Christi motiviert Christen nicht nur, Verfolgung und Tod auf sich zu nehmen, sondern auch, sich dafür einzusetzen, dass aus dieser Welt ein besserer Platz wird. Mutter Theresa wir ein hervorragendes Beispiel für ein Leben, das in den Dienst Christi floss. Über ihren weithin bekannten Dienst unter den Armen sagte sie: "Unsere Arbeit ist nur der Ausdruck der Liebe, die wir für Gott empfinden.

So wie sie haben viele andere ihr Leben dem Dienst für die Hilflosen und Ausgestossenen gewidmet, sei es in ihrer Heimat oder weit weg. William und Katherine Booth, die Gründer der Heilsarmee, glaubten, dass der Dienst an den Armen ein Dienst an Christus selbst war. Die Bewegung, die sie begannen, löste unermüdliche Bemühungen von enthusiastischen Menschen aus, die etwas in der Welt verändern wollten.

Alle diese christlichen Männer und Frauen haben Erfüllung und Freude darin gefunden, der Lehre von Jesus zu folgen. Sie wurden verändert, als sie Christus begegneten und ihm ihr Leben übergaben. Jeder von ihnen hat die Welt positiv beeinflusst.





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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 17:11
Gibts Materie HI @ll. ich denke es passt zum Thema, darum stell ich es auch rein!
Spruch JESU: ( Das Königreich )
Johannes sagte zu Jesus: "Meister, gibt es ein materielles Universum?" Jesus antwortete: "Nein." Johannes fragte: "Gibt es Materie?" Jesus antwortete: "Nein." Johannes fragte: "Gibt es einen materiellen Körper?" Jesus zögerte lange und sagte schließlich: "Die Gottesfürchtigen glaubten, ihr Körper sei aus Erde geformt, und dieser Glaube ließ sie sterben."
Jesus sagte: "Den Sucher lasset nicht aufhören zu suchen, bis er gefunden hat; und wenn er gefunden hat, wird er erstaunt sein, und nach dem Erstaunen wird er herrschen, und wenn er herrscht, wird er Ruhe haben. Das Königreich des Himmels ist inwendig in euch, und wer sich selbst erkennt, wird es finden. Strebt daher, euch selbst kennenzulernen, und dann werdet ihr wissen, daß ihr in der Stadt Gottes seid und daß ihr die Stadt seid."

Das Originalmanuskript wurde in Oxyrynchus (Ägypten) entdeckt und wird seitdem im Britischen Museum in London aufbewahrt.
PS: Ich denke man sollte dieß, bei so manch einer Überlegung, miteinbeziehen
Gruss

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 17:15
Cortex
>Saulus von Tarsus war der oberste Verfolger der ersten Christen. Er schleppte Leute ins Gefängnis. Wenn sie ihren Glaube nicht widerriefen, beteiligte er sich an ihrer Hinrichtung. Dann hatte er eine dramatische Begegnung mit dem auferstandenen Christus auf seiner Reise nach Damaskus. So wurde aus Saulus, dem Feind des Christentums, ein Paulus, der wichtigste Verbreiter der Guten Nachricht. Er verliess seine angesehene Position in der jüdischen Gesellschaft, um ein reisender Missionar zu werden, der unglaubliches Leiden auf sich nahm, um die Liebe Christi im römischen Reich weiterzugeben<
Man sagt v. Ihm Er sei der kleinste und doch der größte der Apostel....ist Er m.E. auch, cü

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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 17:34
@paulus der ehemalige Saulus...(v. Tarsus)

01] Paulus, ein Apostel Jesu Christi durch den Willen und durch die Gnade Gottes, und der Bruder Timotheus
02] der heiligen Gemeinde von Laodizea und allen den gläubigen Brüdern in Jesu Christo in ihr und den Weisen im Geiste Gottes. Gnade sei mit euch und der wahre Friede von Gott, unserm Vater, in dem Herrn Jesu Christo!
03] Wir danken und loben und preisen aber allezeit Gott, den Vater unseres Herrn Jesu Christi, und tragen große Sorge um euch und beten allezeit für euch zu Gott.
04] Denn wir haben vernommen durch des Herrn Geist und durch den Bruder Epaphras und durch Nymphas, daß ihr in manchen Stücken abgefallen seid
05] und habet euch erwählt einen Bischof und eine Geistlichkeit und wollet machen aus Christo einen Götzen - und habet euch bestimmet ein Haus, einen Tag und verbrämte Kleider
06] also, wie es war zum Teile unter den Heiden und unter den Juden, da noch die Beschneidung des Fleisches galt vor Gott, die Er angeordnet hatte unter dem Vater Abraham zum Vorzeichen der lebendigen Beschneidung des Geistes durch Jesum Christum in euch.
07] Das aber lasse ich euch nun wissen, auf daß ihr erfahret, welch einen Kampf ich zu leiden habe um euretwillen, die ihr gesehen und nicht gesehen habet das Fleisch meiner Person,
08] und auf daß ihr kräftig ermahnet werdet in eurem Herzen und dann zusammennehmen möchtet eure Liebe, in welcher ist aller Reichtum des gewissen Verstandes, um zu erkennen das große Geheimnis Gottes, des Vaters, in Seinem Sohne Jesu Christo,
09] in dem aber verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der lebendigen Erkenntnis im Geiste.
10] Ich aber vermahne euch darum, auf daß euch niemand verführe durch vernünftige (verstandesmäßige) und geschmückte Reden und durch die Philosophie der Heiden.
11] Denn Vernunft ist auch den Tieren eigen, wie die Philosophie den Heiden, welche den toten Götzen opfern! -
12] Ihr aber seid erkauft durch den Tod des Einen zum ewigen Leben in Gott dem Vater; wie möget ihr da euer Herz, das da eine Wohnstätte des Heiligen Geistes geworden ist, wieder dem Geiste der Toten weihen?!
13] Bin ich auch nicht bei euch im Fleische, so bin ich aber doch stets bei euch im Geiste, durch die Macht Christi in mir, und sehe euren Glauben und eure Werke
14] und will euch darum ernstlich vermahnen und zeigen, wie so manche von euch, liebe Brüder, in eine große Torheit verfallen sind, denn ihre Scheingründe kenne ich und weiß, was sie wollen.
15] Also aber sei es, daß ihr Jesum Christum halten sollet, wie ihr Ihn von mir überkommen und angenommen habet, und sollet also wandeln nach dem Evangelium, das ich euch getreu gepredigt habe,
16] und sollet im selben feste Wurzeln fassen und fest sein im Glauben, also, wie ich es euch alle gelehret habe im Geiste unseres Herrn Jesu Christi, des lebendigen Sohnes Gottes, der da herrschet zur Rechten des Vaters von Ewigkeit.
17] Also aber, wie ihr nun werden wollet und es haben wollet, seid ihr Widersacher Christi und Seines Wortes! -
18] Was wollet ihr denn? Möchtet ihr von neuem wieder Sklaven und hartgehaltene Knechte des Gesetzes und der Sünde und des Todes werden, von allem dem wir sind frei geworden durch Jesum Christum?
19] Höret mich an! Ich sage zu euch: Sehet gar wohl zu, daß ihr nicht berücket und beraubet werdet durch eure Weltweisheit und durch die gar lose Lehre derjenigen unter euch, die da mehr fürchten die Römer und die blinden Juden als den Herrn der Herrlichkeit, der uns erlöset hat, und durch den wir und Himmel und Erde und alle Dinge gemacht worden sind! -
20] Als ich aber unter euch war, da fragten mich eure Weltweisen, was Unterschiedes da sei zwischen Gott und Seinem Sohne Christus. - Ich aber nahm das Wort und sprach zu ihnen:
21] »Höret Brüder! Gott ist Einer, und Christus ist Einer; denn so es nur einen Gott gibt, so gibt es auch nur einen Christus. Was Unterschiedes sollte da sein zwischen Gott und Christus? - Gott ist die Liebe, und Christus ist die Weisheit in Gott oder das Licht, die Wahrheit, der Weg und das ewige Leben!
22] In Christo wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und wir sind vollkommen - in Ihm; denn Er ist der Grund und das Haupt aller Herrlichkeit, aller Macht und Kraft, aller Obrigkeit der Welt, und ist ein Fürst aller Fürstentümer der Erde«.
23] So ich, Paulus, aber solches im Geiste und in aller Wahrheit zu euch geredet habe, wie lasset ihr euch denn nun von Menschenlehre und Weltsatzungen betören?!
24] Ihr seid beschnitten worden ohne Hand und Messer durch den Heiligen Geist, indem ihr abgelegt habet euer sündiges Leben, welches war eine mächtige Wurzel in eures Leibes Fleische; und das war eine wahre, lebendige Beschneidung in Christo!
25] Denn da seid ihr in eurem sündigen Fleische mit Christo für die Welt begraben worden durch die Taufe mit dem Heiligen Geiste und seid dann wieder durch Christum neu auferstanden durch den lebendigen Glauben und durch die Liebe zu Ihm.
26] Was wollet ihr denn nun wieder mit der alten Beschneidung, die da aufgehört hat; was mit der Zeremonie, die nunmehr ist ohne Wert, weil Christus schon da war und auferstanden ist und wir in Ihm; was wollet ihr mit dem Sabbate, wenn Christus an jedem Tage gewirket hat und noch wirket und hat dadurch jeden Tag zu einem Tage des Herrn gemacht und hat am Sabbate nicht gefeiert?! -
27] Ich aber kenne euch, daß ich euch sage: Christus, wie Er ist, will arm sein in der Welt; aber ihr wollet Gold! Das ist es, darum ihr ein Bethaus, einen Feiertag und verbrämte Kleider wollet!
28] Ihr saget, Gott habe durch Christ, Seinen Sohn, die Satzungen Mosis nirgends aufgehoben, sondern dieselben im letzten Abendmahle vielmehr bestätigt; also müßte denn auch eine Opferzeremonie sein.
29] Ich, Paulus, ein rechter, von Gott erwählter Apostel des Herrn, aber bin doch erfüllet vom Geiste Gottes; wie kommt es denn, daß mir der Geist Gottes solches noch nie angezeigt hat, indem ich doch, vor meiner Berufung ein viel erpichterer Tempeldiener und -knecht war, denn ihr es je waret?!
30] Ich aber will euch nun sagen: Wie mich der Geist Gottes erweckt hatte, als ich nach Damaskus zog, zu verfolgen die junge Gemeinde Christi daselbst, so habe ich zuerst - in meiner Blindheit sogar - geschaut, daß der Herr im Geiste und in der Wahrheit will verehrt und angebetet sein, aber ewig nimmer in einer Zeremonie!
31] Denn keinen hatte Gott zuerst blind gemacht, den Er berufen hatte zu Seinem Dienste; ich aber mußte erblinden zuvor, auf daß ich verlöre alles, was der Welt ist, bevor ich werden sollte einer Seiner geringste Knechte nur!
32] Warum aber mußte ich erblinden zuvor? Weil mein ganzes Wesen in der Materie des Tempeldienstes begraben war, und damit es darum von ihr genommen ward!
33] So mich aber der Herr ohne Zeremonie, also in meiner Blindheit, berufen hat, wie hätte ich da aus dem Abendmahle je eine Zeremonie machen sollen?!
34] Oder ist es nicht also, wie mich allezeit lehret der Geist Gottes?! - Wer das Licht der Augen hat, der schauet die Zeremonien der Welt und erlustiget sich daran;
35] aber für den Blinden ist alle Welt mit ihrer Zeremonie vergangen und der alte Tempeldienst und alle die verbrämten Kleider!
36] Also ist es eine ewige Wahrheit, daß der Herr mich nicht berufen hat für eine neue Einrichtung der Zeremonie, sondern für die Aufrichtung der Herzen, um welche der Satan Jahrtausende seine harten Ketten geschmiedet hatte;
37] und zu predigen jedermann die Freiheit des Geistes, den Frieden der Seele, und damit zu zerreißen in Christo dem Herrn die alten, harten Bande des Todes.
38] Was aber nützt mir und euch meine Lehre, was das Evangelium Gottes, so ihr euch frei wieder in den alten Tod begeben wollet?!
39] Ich aber bitte euch um eures ewigen Lebens willen: lasset ab von dem, was die alte Gefangenschaft zu Babel allen Juden als ein hartes Erbe hinterließ!
40] Sehet: Babel, die große Hure der Welt, hat der Herr vernichtet; denn sie gab vielen Völkern den Tod! Was aber werdet ihr gewinnen, so ihr aus Laodizea ein neues Babel errichten wollet?! Daher lasset ab von dem, was den Greuel der Verwüstung von neuem herbeiführen möchte, - wovon Daniel geweissagt hat, da er stand an heiliger Stätte!
41] Christus aber hat euch lebendig gemacht, da ihr tot waret in euren Sünden und in der Vorhaut eures Fleisches, und hat euch nachgelassen alle Sünden, die ihr allezeit begangen habet in dem Tempel, wie in eurer Vorhaut.
42] Er vertilgte die blutige Handschrift, welche da war wider uns alle, die da entstanden ist durch weltliche Satzungen, und unsere Namen waren mit dieser Schrift eingetragen ins Buch der Welt, ins Buch des Gerichtes und ins Buch des Todes, indem Er sie ans Kreuz heftete.
43] Warum aber wollet ihr nun diese von Gott Selbst vertilgte, ans Kreuz des Gerichtes, der Schmach, des Fluches, des Todes geheftete Blutschrift wieder herabreißen und eure neuen Namen in Christo vertauschen für die alten, welche mit Blut geschrieben waren im Buche des Gerichtes?
44] O ihr blinden Toren aller Torheit! In Christo seid ihr frei geworden - und wollet nun wieder Sklaven und Knechte der Sünde, des Gerichtes und des Todes werden! Habt ihr denn nicht gehört, daß derjenige verflucht ist, der da ans Kreuz geheftet wird?! -
45] Christus aber hat eure Schande, eure Schmach, eure Sünde, euer Gericht und euern Tod auf Sich genommen und ließ Sich für euch als ein Verfluchter ans Kreuz heften, um euch allen die volle Freiheit zu verschaffen vor Gott; und damit ihr in Ehren wandeln sollet, nahm Er alle eure Schande und Schmach mit ans Kreuz!
46] Oh, was hat euch doch berücket, die ihr lebendig geworden seid in Christo, daß ihr euch nun wieder dem Tode von neuem ergeben wollet?!
47] Mit was soll ich euch denn vergleichen, das euch treffen möchte, wie ein guter Wurf die Zielscheibe ? - Ja, ihr seid gleich einer brandigen Buhldirne, die da wohnet in einer Stadt und ist aber dennoch eines guten Hauses Tochter!
48] Höret mich an, und schreibet es euch hinter die Ohren! Was nützt der Buhldirne ihre gute Abkunft, so aber dennoch ihr Fleisch geiler ist als das Fett eines gemästeten Sündenbockes?!
49] Wird sie nicht in ihrem Gemache vor Fleischbrand auf und ab rennen und wird bald bei dem einen und bald wieder beim andern Fenster den halben Leib hinausrecken und wird ihre buhllüsternen Augen nach allen Seiten umherschießen lassen, ob sie erblicken möchte den, der da hat, danach ihr Fleisch geilet und brennet?!
50] Und wird sie ihn erblicken, so wird sie ihm zeigen durch die lose Glut ihrer Augen, was sie möchte, und wird in ihrer Begierde ums Zehnfache mehr sündigen mit ihm als eine Hure im Bette der Schande mit ihrem Buhlen.
51] O sehet, ihr Laodizener, das ist euer Bild! - Wisset ihr aber, was der redlich werben wollende Bräutigam solch einer Dirne tun wird, so er vor ihrem Hause vorbeiziehen wird und wird ansichtig ihrer schändlichen Geilerei?
52] Er wird sie sofort tun aus seinem Herzen und aus seinem Munde und wird sie hinfort nicht mehr ansehen, und so sie auch gelangen möchte in die größte Not!
53] Desgleichen wird euch auch der Herr tun; denn Er hat euch einen neuen, lebendigen Tempel errichtet in euren Herzen, allda ihr Seiner harren sollet; ihr aber verschmähet den Tempel, dieses heilige Gemach, und rennet aus lauter weltlicher Geilheit an die Fenster des Gerichtes und wollet da geilen mit der Welt, des Goldes wegen, des Ansehens und der Herrschsucht wegen, da ihr nach allem dem lüstern seid!
54] Ich aber sage euch: Der Herr wird Sich zurückziehen und wird euch in allerlei Hurerei übergehen lassen, ins alte Gericht und in den alten Tod, so ihr nicht sofort umkehret und gänzlich ablasset von eurer selbstgewählten Geistlichkeit, von eurem Tempel, von euerm Feiertage und von euren verbrämten Kleidern; denn dies alles ist vor dem Herrn ein Greuel gleich einer brandigen Buhldirne, die da in ihrem Herzen ärger ist denn zehn Huren Babels. -
cü M.

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13.08.2005 um 20:26
@ Cortex
Gerade sehe ich, daß Du mir nach meinem Abgang gestern noch viel gepostet hast, danke.

Ja, ich bin absolut davon überzeugt, daß alle Menschen all das können, wenn sie es sich zutrauen! Es hängt nur davon ab, wie weit man sich selbst entwickelt, den Christus in sich entfalten läßt.
Es ist nicht dogmatisch, wenn ich daran festhalte, denn ich habe es selbst erlebt, ich bin Menschen begegnet, die "aus der Luft" materielle Dinge manifestieren können, verstorbene Haustiere wiederbelebt haben,die sichdie Kochtöpfe "voll-gedacht" haben, die sich Reichtum erschaffen haben,die sich und andere geheilt haben etc.

In meinem Fall ist das nicht "nur" ein Glaube, sondern Wahrheit, Erfahrung, Wissen.

Es steht Dir frei, dies abzulehnen, das macht uns nicht zu Feinden.

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !



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Jesus wer war er?

13.08.2005 um 20:35
Allerdings sehe ich mich durch mein Wissen verpflichtet, gegen dies Kleinmachen, diese Erniedrigung des Menschen anzukämpfen, die die Kirche verbrochen hat.

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !



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13.08.2005 um 21:00
Cirtex
Kanns auch Lucia nur macht Er keine großen Sachen drauß ;-)

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13.08.2005 um 21:00
sry Meistro @cortex

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13.08.2005 um 21:06
Wieso glaubt er´s dann nicht?
Was ich sage, mein ich.

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N.E.S.A.R.A. N O W !



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13.08.2005 um 21:54
@lucia @cortex schlägt eben Seinen neuen Weg ein, da ist Vorsicht geboten, Er kennt Dich ja nicht ;-) Ich schon.... Die Geister, die ich rief...
Mancher ist also - ohne es zu wissen - von Seelen, d.h. von Verstorbenen, umgeben, die bestrebt sind, ihn in eine bestimmte Bilderwelt hineinzuziehen. Werden bestimmte Wunschbilder lange genug gepflegt, dann ist es wie beim Zauberlehrling in Goethes Faust, der verzweifelt rief: "Die Geister, die ich rief, die werd' ich nun nicht los".
Diese ‘Geister’, d.h. die Seelen, projizieren dabei ihre Vorstellungen in den von ihnen umgebenen oder besetzten Menschen und treiben ihn unter Umständen an, etwas Bestimmtes zu tun. Dieser glaubt, dass er selbst es sei, der dies tut. Doch maßgeblichen Anteil daran hat die fremde Seele. Zum "Opfer" kann jedoch nur der werden, der seine Wunsch- bzw. Traumwelt nicht mit der Hilfe Christi bereinigt, sondern sie so lange pflegt, bis entsprechende Kräfte aus dem ‘Jenseits’ ihre Chance ergreifen. Die Aufgabe ist dann, die Einfallstore für diese Beeinflussung zu schliessen.

Ein neues Lebensziel
Der erste Schritt wäre eine Entscheidung für ein neues Lebensziel: Ich mache mir bewusst, dass ich ein Ebenbild Gottes bin, in meinem Innersten ein reines Geistwesen, kraftvoll, freudig, selbstlos und vollkommen.

Dieses Idealbild vor Augen, beobachte ich konsequent meine Gedanken- und Empfindungswelt. Sobald ich merke, wie ich in die gefährliche Bilderwelt abgleite, bereinige ich die Situation sofort, etwa indem ich mögliche Empfänger meiner kriegerischen Gedanken um Verzeihung bitte. Ich entscheide mich gegen die Bilderwelt und für mein Zielbild im Inneren meines Lebens. Oftmals ist es ein Kampf: Gedanke gegen Gedanke, Empfindung gegen Empfindung.

Der Maßstab für diese Arbeit können die Zehn Gebote und die Bergpredigt des Jesus von Nazareth sein. Jesus, der Christus, hat jedem von uns Seine Erlöserkraft übertragen. Damit haben wir Anteil an der stärksten Kraft im Universum. Und wer es ernsthaft versucht, wird erfahren: Ohne die Hilfe von Christus geht es nicht. Doch mit Seiner Hilfe ist dieser Kampf zu gewinnen, und wir beginnen ein neues Leben. Wir werden mit der Zeit nicht mehr die Gespaltenen sein, die an etwas anderes denken als sie tun, sondern die Klaren, die konzentriert in der Gegenwart leben. Wir sind dann nicht mehr die Zerstreuten, sondern wir sammeln, verbinden und ordnen.

Wo die Hilfe liegt
Jeder Tag hält für uns viele Hilfen bereit. Wenn ich im Badezimmer plötzlich ausrutsche, halte ich inne: "Halt, was habe ich gerade gedacht!". Wenn ich etwas liegengelassen oder vergessen habe: "Halt, wo sind meine Gedanken?". Wenn mich jemand auf einen Fehler aufmerksam macht: "Danke, wieso ist mir das jetzt passiert?".

So steige ich Schritt für Schritt aus dem Meer unzähliger Gedanken- und Wunschbilder aus und erkenne immer mehr die Realität hinter meiner Scheinwelt -- mein wahres Sein.

Mit freundlicher Genehmigung entnommen der urchristlichen Wochenzeitung "Das Weisse Pferd" -- Internetadresse: www.das-weisse-pferd.com
cü M.


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