Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

Ich halt's hier mit yo.

"Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?"

warum nicht, daraus ergebensich mindestens zwei Vorteile, das Spielchen hat dann hoffentlich bald ein schnelles Endeund das Volk kann noch mal so richtig auf die Kacke hauen, mit der Kohle als Arbeiter inder Rüstungsindustrie.
wär ein schöner Abgang, als happy end ein Wirtschaftswunder,so als kleines Erfolgserlebnis.

"Oder verhalten wir uns richtig und die Moralsollte der Sieger bleiben?"

höh? von welcher Moral ist hier die Rede???

"Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?"

Rein Ökonomisch betrachtetist der Gedanke richtig!

selbst wenn die neusten Waffen nie zum Einsatz kommen,will denoch jeder sie haben um einen Taktischen Vorteil zur erringen, dh. wird dieNachfrage wohl nie Aufhören.

Ob es Moralisch jedoch vertretbar ist steht aufeinem Anderem Blatt,

erst wenn der Mensch die "Gier" abschaffen lernt wird erkeine Waffen mehr brauchen.

Damit lassen sich ne Menge Arbeitsplätze schaffen, vor allem wenn man nicht nurWaffen zum Verkauf sondern auch für eigene Kriegsverwendung produziert. Man kann dieWaffen auch auf Kredit produzieren lassen, wenn man den Kapitalisten nur versichert dassdie Bereitschaft zum Krieg endlich da ist; so hat es auch Hitler gemacht.

Welchen Nutzen ziehen denn die Kapitalisten aus nem Krieg?

"Und mit Rüstungs- und Waffenexporten die Wirtschaft im
eigenen Land, zum Wohle desVolkes ankurbeln ?"

dieses volk kann von mir aus verrecken.

"Welchen Nutzen ziehen denn die Kapitalisten aus nem Krieg?"

FerengiErwerbsregel 35: Krieg ist gut für den Profit.

Siehe auch: Erwerbsregeln der Ferengi (Archiv-Version vom 23.03.2007)

:) ;)

Vielleicht kann mir mal jemand sagen wieviel Kapital in Kriegen vernichtet und wievieldurch Kriege geschaffen wird.
Diese dämliche Aussage "die Kapitalisten wollen Krieg"kann ich schon nicht mehr hören.

Nun ja, zumindest die hier angesprochene Rüstungsindustire macht bei Kriegen relativgroße Gewinne, solange sie nicht verstaatlicht ist. Das dann andere Unternehmen, dieansich nicht in der Rüstungsindustrie angesiedlet sind, auch auf den Zug aufspringen umein Maximum an Profit zu erwirtschaften, ist dann wahrscheinlich.

Leider, möchte nicht wissen, wie viel Motorola und Co. durch die Belieferung des Militärsmit Chips verdienen.

Hansi, Hansi, Hansi...

"Lange vor 1933 bereiteten die Rüstungsmonopole dieHitlerdiktatur vor. Emil Kirdorf, Gründer und langjähriger Leiter desRheinisch-Westfälischen Kohlesyndikats, schrieb am 31. Januar 1934 in der „PreußischenZeitung“:

„Im Jahre 1927 bin ich zum ersten Male mit dem Führer zusammengekommen… In der Erkenntnis, da$ nur die Politik Adolf Hitlers zum Ziele führen werde, habe ichmich in der Folgezeit ganz seiner Bewegung zur Verfügung gestellt. Kurz nach derMünchener Unterredung landen dann als Auswirkung der vom Führer vertagten und von mirverbreiteten Broschüre mehrere Zusammenkünfte des Führers mit leitenden Persönlichkeitendes Industriereviers statt, in denen dann Adolf Hitler in knappen und klaren Worten seineAnsicht darlegte.“
...
Im Januar 1944 bestätigte Gustav Krupp von Bohlen undHalbach in einer Rede, daß die deutschen Rüstungsmonopole unmittelbar nach dem verlorenenersten Weltkrieg damit begannen, die wirtschaftlichen Voraussetzungen für ein neuesVölkermorden zu schaffen. Krupp erklärte:

„Es ist das große Verdienst dergesamten deutschen Wehrwirtschaft, daß sie in diesen schlimmen Jahren nicht untätiggewesen ist, mochte auch aus einleuchtenden Gründen ihre Tätigkeit dem Lichte derÖffentlichkeit entzogen sein. In jahrelanger stiller Arbeit wurden die wissenschaftlichenund sachlichen Voraussetzungen geschaffen, um zu gegebener Stunde ohne Zeit- undErfahrungsverlust wieder zur Arbeit für die deutsche Wehrmacht bereitzustehen… Nur durchdiese verschwiegene Tätigkeit deutschen Unternehmertums … konnte nach 1933 unmittelbarder Anschluß an die neuen Aufgaben der Wiederwehrhaftmachung erreicht, konnten dann auchdie ganz neuen vielfältigen Probleme gemeistert werden.“ (IMT, Bd. I, S. 203 f.)
...
Das Aufrüstungsprogramm der Hitlerregierung und der imperialistische Raubkriegbrachten den großen Konzernen in den Jahren 1933 bis 1945 riesige Profite. So heißt es z.B. im Vorstandsbericht des Konzernbetriebes Elbtalwerk (EAG), Heidenau, und seinerZweigwerke vom 30. Dezember 1943 (Tochtergesellschaft des Mansfeld-Konzerns):

„Zunächst die Umsätze, rückschauend auch auf die vorausgegangene Zeit seit Beginn desKrieges:

Gesamtumsatz 1939 5246000 RM Gesamtbelegschaft 648

Gesamtumsatz 1940 6463000 RM Gesamtbelegschaft 747

Gesamtumsatz 1941 8382000 RM Gesamtbelegschaft 1000

Gesamtumsatz 1942 13414000 RM Gesamtbelegschaft 1434

Gesamtumsatz 1943 27000000 RM Gesamtbelegschaft 2581

Beieinem Durchschnittsumsatz von 3 Millionen pro Monat, den wir unbedingt zu halten hoffen,werden wir bei dem gegenwärtigen Auftragsbestand etwa 2 bis 2½ Jahr voll zu tun haben“(Archiv des VEB Elbtalwerk, Heidenau, Bestand: Elektrizitäts-AG)

Die IG-Farbenwiesen von 1932 bis 1943 folgende Gewinnentwicklung in Millionen RM aus:

1932 1937 1939 1943

48 231 363 822

(Nach Berechnungen des Komiteeszum Studium der gesellschaftlichen Verhältnisse und ihrer Veränderungen inWestdeutschland.)

Jahresumsatz der IG-Farben in Millionen RM:

1933 1938 1939 1943

894,3 1645,4 1988,0 3115,6

Das Aktienkapital der IG-Farbenwurde von 720 Millionen RM im Jahre 1938 auf 1400 Millionen RM bis zum Jahre 1942 erhöht.Die in Bilanzen ausgewiesenen Reserven stiegen von 292,3 Millionen auf 440,2 MillionenRM.

Der Siemens-Konzern hielt, ebenso wie die meisten anderen Großunternehmen,in den Kriegsjahren seine Umsätze geheim; allein von 1933 bis 1938 stiegen sie durchseine Beteiligung an der Aufrüstung von 329 Millionen auf 964 Millionen RM. Dieausgewiesenen Reserven erhöhten sich von 204,7 Millionen RM Ende 1938 auf 280,3 MillionenRM Ende 1942. Das Aktienkapital vergrößerte sich in dieser Zeit sogar von 227,1 Millionenauf 640 Millionen RM."
Braunbuch

"Diese dämliche Aussage "die Kapitalisten wollen Krieg" kann ich schon nicht mehr hören."

Wieso bitte? Tut die Wahrheit weh?

Wahrheit ist ein sehr dehnbarer Begriff.
Kommt auf die Staatsform Situation etc. an.
Für ein Land wie die USA ist Krieg eine möglichkeit Geld zu verdienen - es ist egalwie viele Soldaten in Zinkgräbern nach hause kommen.

Für ein Land wie z.B.Russland ist KRieg im Moment sehr unpraktisch.
Man hat im Prinzip alles was manbraucht und mehr mit inneren als mit Äußeren zu kämpfen.

@Gladiator
Für ein Land wie die USA ist Krieg eine möglichkeit Geld zuverdienen

Nee guck mal in den Irak.
Die USA macht zurzeit nur Verluste.
Überleg dir mal wie viel das ganze kostet pro Tag.
Die verschulden sich jeden Tagmehr.
Die USA verliert im Irak jeden Tag unmängen an Geld.

"Nee guck mal in den Irak.
Die USA macht zurzeit nur Verluste.
Überleg dir malwie viel das ganze kostet pro Tag.
Die verschulden sich jeden Tag mehr.
Die USAverliert im Irak jeden Tag unmängen an Geld."

gleich rechnet dir wieder einerunser antisemiten hier was verschwörerisches vor, wetten?

Mal sehen :D

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6050136_REF1,00.html

So noch mal genauere Zahlen:
"Irak-Krieg kostet zwei Milliarden Dollar pro Woche"

150.000 US-Soldaten sind derzeit im Irak stationiert - soviele wie seit Januarnicht mehr. Damit wird der Krieg immer teurer. Im US-Wahlkampf wird nicht nur über dieToten, sondern immer mehr auch über die Kosten des Krieges diskutiert. Nach Berechnungeneiner Anti-Kriegsinitiative könnten sechs Millionen zusätzliche Lehrer für die bisherigenKriegskosten eingestellt werden.


http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6050136_REF1,00.html

"
Nee guck mal in den Irak.
Die USA macht zurzeit nur Verluste.
Überleg dirmal wie viel das ganze kostet pro Tag.
Die verschulden sich jeden Tag mehr.
DieUSA verliert im Irak jeden Tag unmängen an Geld. "

Die Rüstungsunternehmenverdienen genug.

Ja die Rüstungsunternehmen.
<<<Für ein Land wie die USA ist Krieg eine möglichkeitGeld zu verdienen<<<
Das hast du geschrieben.
Vielleicht werden dadurch mehrArbeitsplätze geschaffen doch wer bezahlt die Rüstungsunetrnehmen?
Die USA.
DieUSA verdient dadurch kein Geld wie du geschrieben hast.

Der Beitrag davor von mir kann gelöscht werden.Da hat was nicht geklappt wie es klappensollte.So ist es richtig.

Ja die Rüstungsunternehmen.
<< Für ein Land wiedie USA ist Krieg eine möglichkeit Geld zu verdienen >>
Das hast du geschrieben.
Vielleicht werden dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen doch wer bezahlt dieRüstungsunetrnehmen?
Die USA.
Die USA verdient dadurch kein Geld wie dugeschrieben hast.