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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

313 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kuba, Fidel Castro ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

12.04.2007 um 10:24
Noch besser in Uranbergwerken im fernen Osten.


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

12.04.2007 um 17:29
falls die leute es immernoch nicht kapieren...
ich sagte das er uns freiheit brachteundsomit meine ich damit die deutschen und auf irgendwelche wehrmachtssoldaten die nachsibirien kamen pfeife ich...


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

12.04.2007 um 17:44
Das einzige was Stalin brachte war, ein Schnäutzer mehr in der Geschichte der unnötigwar.


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

12.04.2007 um 18:03
"falls die leute es immernoch nicht kapieren...
ich sagte das er uns freiheit brachteundsomit meine ich damit die deutschen und auf irgendwelche wehrmachtssoldaten die nachsibirien kamen pfeife ich..."

Stimmt waren ja auch nur nazis dort!
Es gab auchkeine stalinistischen Säuberungen, ist alles nur impearealistische propaganda!


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Alex_Krycek Diskussionsleiter
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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

12.04.2007 um 18:13
Welche Deutschen brachte Stalin Freiheit? Er wollte doch am liebsten aus ganz Deutschlandne DDR machen? Was hat das mit Freiheit zu tun?
Freiheitswille kann nur aus dem Volkeselber kommen! Der Wille war nach den schrecklichen Jahren des Krieges bei den meisten danur die scheiß Amis haben die Repuplik nur wieder für Ihre eigenen Zwecke genützt undeine Marionettenrepuplik mitbegründet die noch Heute keinen Tag ohne die KaugummikauendenAmis auskommen würde, genau so wie jede andere von den Amis befreite Nation die heutenoch George Bush in den Irak und Afghanistan folgen!
Habt ihr schon mal was vonMorgentauplan gehört, weiß nicht ob der auch für Deutschland gezählt hätte für Österreichaber sicher. Er sah vor Amerikanische Großgrundbesitzer neu anzusiedeln und Österreicherals Billigarbeiter auszubeuten und in die Vorstädte auszutreiben! Wurde von einerStimme(schätze mal Demokraten) abgelehnt! Was für ein Glück!
Da hätten Ihre FruitCompanys sicher wieder arme Leute ausbeuten können, wie sie es Jahre lang in ganzLateinamerika gemacht haben oder noch bis heute tun!


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

12.04.2007 um 18:23
wenn ich das schon wieder höre.."der wile des volkes" dieses volk hatte erst ein paarjahre zuvor die nsdap gewählt !
und die sowjets hatten 20 millionen tote zu beklagenund die deutschen zerstörten viele länder in kriegen und ermordeten zig millionen leuteund da wird man noch fragen "so was wollt ihr denn aus eurem land machen ?"


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

12.04.2007 um 21:23
@Alex_Krycek

Diese Amerikaner aber auch immer...schlimm...schlimm


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

12.04.2007 um 22:05
Morgenthau-Plan
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Morgenthau-Plan war ein vom damaligen US-Finanzminister Henry Morgenthau(1891–1967) entwickelter Plan, wie mit dem besiegten Deutschen Reich nach dem Ende desZweiten Weltkrieges verfahren werden sollte. Der Plan, den Morgenthau am 2. September1944 niederlegte, sah eine Teilung Deutschlands in einen Norddeutschen Staat, einenSüddeutschen Staat und eine Internationale Zone sowie eine kompletteDe-Industrialisierung und die Umwandlung in ein Agrarland vor, wozu 20 Jahre angesetztwaren.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]

* 1 Maßnahmen im Einzelnen
* 2 Öffentliche Reaktion
* 3 Tatsächliches Vorgehen
* 4 Zur PersonMorgenthaus - seine Aufzeichnungen und weitere Stimmen zu seinem Plan
* 5 Sieheauch
* 6 Literatur
* 7 Weblinks

Maßnahmen imEinzelnen
Neugliederung Deutschlands nach Morgenthau
Neugliederung Deutschlandsnach Morgenthau

Der Morgenthau-Plan versammelt alle Vorschläge, die auf alliierterSeite im Rahmen einer Nachkriegsordnung für Deutschland diskutiert wurden. Er beinhaltetefolgende Punkte:

* Demilitarisierung Deutschlands
* Umwandlung desLandes in einen Agrarstaat
* Demontage der deutschen Industrie
*Stilllegung bzw. Zerstörung der Bergwerke
* Gebietsverluste und AufteilungDeutschlands in einen nord- und einen süddeutschen Staat
* Internationalisierungvon Rheinland und Ruhrgebiet

Mit diesen Maßnahmen sollte sichergestellt werden,dass nie mehr ein Aggressionskrieg von deutschem Boden ausgeht.

ÖffentlicheReaktion

Der Plan, zunächst geheim, sollte ein Gegengewicht zu den gemäßigterenPlänen des alliierten Oberkommandos unter Eisenhower bilden. Am 15. September 1944 wurdeeine bereits abgeschwächte Version auf der Konferenz von Quebec vom britischenPremierminister Churchill und dem amerikanischen Präsidenten Roosevelt paraphiert. Derbritische Außenminister Anthony Eden und der US-amerikanische Außenminister Cordell Hullprotestierten. Durch eine gezielte Indiskretion wurde der Plan am 21. September 1944 indie Öffentlichkeit gespielt. Die öffentliche Reaktion war so negativ und antisemitisch,dass sich Roosevelt distanzierte. Im September 1944 wurde der Plan fallen gelassen, ohnedass sich die zuständigen Gremien damit befasst hatten.

Der Morgenthau-Plan wurdevom Reichspropagandaministerium wie zuvor der Kaufman-Plan zur Verbreitung vonDurchhalteparolen massiv im propagandistischen Rahmen eingesetzt („jüdischer Mordplan“zur „Versklavung Deutschlands“).

Auch heutzutage dient der Plan rechtsradikalenGruppierungen als willkommener Aufhänger für antisemitischePropaganda.

Tatsächliches Vorgehen

Der Plan wurde, da bereits 1944 nichtweiterverfolgt, im Nachkriegsdeutschland nicht umgesetzt. So bestimmte die Trumandoktrin1947 die außenpolitische Leitlinie der US-Außenpolitik im Kalten Krieg. Diese sah es alsstrategisch wichtig an, vor allem diejenigen sich zum Westen rechnenden Staatenmilitärisch und wirtschaftlich zu unterstützen, welche an den Ostblock grenzten. So kames, dass Westdeutschland 1948 in den Marshallplan einbezogen wurde und bis 1952 ca. 1,4Mrd. US-Dollar Wirtschaftshilfe von den USA erhielt.

Zur Person Morgenthaus -seine Aufzeichnungen und weitere Stimmen zu seinem Plan

Morgenthau war vor undwährend des Krieges einer der aktivsten Antifaschisten und Befürworter eines Kriegesgegen Nazi-Deutschland in den USA. Auch setzte er sich aktiv für die Rettung dereuropäischen Juden ein, was ihm in letzter Instanz mit dem WRB (War Refugee Board) beider Rettung von Zehntausenden von ungarischen Juden 1944 gelang. Morgenthau war einAnhänger agrarromantischer Ideen, so dass aus diesem Blickwinkel die UmwandlungDeutschlands in einen Agrarstaat nicht nur als Bestrafungsakt und Maßnahme zurVerhinderung eines weiteren Krieges, sondern gleichzeitig auch als Umsetzung einerpositiven Utopie zu deuten sein könnte. Dies wird vom Leiter des Zentrums fürAntisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin, Wolfgang Benz, soeingeordnet. Auch in dem Buch John Morton Blums (Deutschland ein Ackerland?), auf dassich Benz bezieht, wird dies als einer der Beweggründe Morgenthaus genannt, jedochverweist Blum nur am Rande darauf, dagegen in erster Linie auf die anderslautendeHauptmotivation Morgenthaus, die den Schwerpunkt seiner Pläne deutlich werdenlässt.

Blums Buch liegen die in der Franklin-Delano-Roosevelt-Bibliothek, NewYork, lagernden Tagebücher und Aufzeichnungen Morgenthaus zugrunde, die dieser selbstautorisiert hat. Blum schrieb das Buch mit Genehmigung und unter Mithilfe Morgenthaus,der auch bei Erläuterungen und Ergänzungen behilflich war, sodass sichergestellt war,dass die Textstellen nicht aus dem Zusammenhang gerissen dargestellt wurden. Blum gibtStellen aus Morgenthaus Aufzeichnungen wieder: „Wenn wir die Ruhr stillegen, werden dieMinen und Zechen Englands auf Jahre florieren“ (31. August 1944). „Wir würden derWirtschaft Englands damit einen großen Dienst erweisen.“ (2. September 1944). „Was ausden Deutschen wird, ist mir egal ... Ich bin dafür, dass das alles erst einmal vernichtetwird. Dann können wir uns über die Bevölkerung den Kopf zerbrechen.“ (4. September 1944).„Ich würde nicht davor zurückschrecken, unsere Empfehlungen so unbarmherzig zu machen,wie es nötig ist, um unsere Ziele zu erreichen.“ (Ende August 1944). Blum bezeichnet die„Zerstörung der Ruhr“ als Kernpunkt des Morgenthau-Planes. Morgenthau: „Diese Burschen(die Deutschen) sind ja so schlau und solche Teufel. Bevor man sich’s versieht, haben siewieder ein Heer, das marschiert. Ich weiche keinen Zoll zurück. Natürlich ist es einungeheures Problem. Sollen die Deutschen es lösen. Warum zum Teufel soll ich mir den Kopfzerbrechen, was mit ihnen passiert. Die Lösung scheint schrecklich, unmenschlich, grausamzu sein. Wir haben den Krieg nicht gewollt. Wir haben nicht Millionen Menschen in dieGaskammern gejagt ... Sie haben es so gewollt. Ich denke an die Zukunft meiner Kinder undEnkel und will nicht, dass diese Bestien wieder Krieg führen. Ich weiss keinen andern Wegals die Sache im Kern zu treffen, und das ist das Ruhrgebiet.“ (4. September 1944).Morgenthau erwähnt Roosevelts Bemerkung vom 19. August 1944 : „Wir müssen mit denDeutschen hart sein. Das heißt mit dem deutschen Volk, nicht nur mit den Nazis. Wirmüssen sie entweder kastrieren oder so mit ihnen verfahren, dass sie nicht längerMenschen zeugen, die so wie bisher weitermachen.“

Blum zog auch die Unterlagen desUS-Kriegsministers Henry L. Stimson aus der Bibliothek der Yale University New Haven,Connecticut, heran, der „kollektive Rache“ als „sinnlos und gefährlich“ ablehnte und am4. September 1944 äußerte: „..., dass die Zerstörung eines so grossen Teils der deutschenIndustrie für 30 Millionen Menschen den Hungertod bedeuten würde.“ In einem Memorandum anRoosevelt vom 25. August 1944 schrieb Stimson: „Ich kann mich auch damit nichteinverstanden erklären, dass wir die Deutschen auf das Existenzminimum setzen. Damitwürden sie im Zustand der Sklaverei leben ... Ein solcher Plan müsste Spannung undWiderstand erzeugen, die den augenblicklichen Vorteil der Sicherheit aufheben, mehr nochdie Schuld und die Verbrechen der Nazis in den Schatten stellen.“ Weiter: „Es würdegenauso ein Verbrechen sein, wie es die Deutschen ihren Opfern zuzufügen gedachten - eswürde ein Verbrechen gegen die Zivilisation selbst sein“. (Aus Rudolf Schwarz So gewannensie den Krieg und verloren den Frieden).

Jürgen Weber unterstreicht in Geschichteder Bundesrepublik Deutschland : „Für Henry Morgenthau waren die Deutschen das, was dieJuden für die Nationalsozialisten waren: die Inkarnation des Bösen in der Politik. DurchGebietsabtretung, staatliche Zerstückelung und Rückverwandlung Deutschlands in einenAgrarstaat sollte der internationale Friedensstörer Deutschland auf immer der Mittel zumKriegführen beraubt werden. Den Hungertod vieler Millionen Deutscher wollte Morgenthau inKauf nehmen.“ Weber erwähnt auch die spätere Direktive an die US-Besatzungstruppen inDeutschland „JCS 1067“ vom April 1945, in der es heißt: „Deutschland wird nicht besetztzum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat.“

DerUS-Völkerrechtler und ehemalige Chef der Beschwerdeabteilung des UN-Hochkommissars fürMenschenrechte, Prof. Alfred M. de Zayas stellt in seinem Buch Die Anglo-Amerikaner unddie Vertreibung der Deutschen den Widerspruch dar, der sich daraus ergibt, ausDeutschland ein Agrarland machen zu wollen und ihm gleichzeitig seine wichtigstenAgrargebiete zu nehmen (im Morgenthau-Plan vorgesehene Gebietsabtretungen) und stelltfest, dass Deutschland nur als Industrieland überleben konnte, ansonsten verhungernmüsste. Zayas gibt unter Quellennennung des Protokolls Congressional Record, Senate, S.5039 vom 15. Mai 1946 die Äusserung des amerikanischen Senators Shipstead im Senatwieder, als der Plan schon ad acta gelegt worden war: „Amerikas ewiges Schanddenkmal, derMorgenthau-Plan für die Vernichtung der deutschsprechenden Menschen.“

DerAmerikaner George N. Crocker beschreibt in seinem Buch Schrittmacher der Sowjets einenganz anderen Aspekt des Morgenthau-Plans. Er erwähnt die Meldung des FBI an das WeißeHaus vom 8. November 1945 und bestätigend vom 4. Dezember 1945, dass ein MitarbeiterMorgenthaus, Harry Dexter White, der den Plan ausgearbeitet hatte, als Agent dersowjetischen Regierung überführt wurde. White habe den Plan im Auftrage der Sowjetunionerstellt, weil dieser die Wirtschaft Westeuropas zerstört und Europa so für die Übernahmedurch den Kommunismus reif gemacht hätte. Der US-Außenminister Hull sprach vonMorgenthaus Plan als „blinder Rache“, weil sie ganz Europa treffe, denn die Industriender europäischen Staaten waren auf Lieferungen deutscher Kohle angewiesen. Hull: „SiebzigMillionen Menschen können nicht innerhalb Deutschlands nur von der Landwirtschaft leben.Sie müssten entweder verhungern oder andern Völkern zur Last fallen. Außerdem würdedieser Plan unter den Deutschen ewigen Hass entfachen, denn er würde sie alle - und ihreKinder und Enkel dazu - für die Verbrechen eines Teiles von ihnen bestrafen. Ja, er würdenicht nur Deutschland, sondern fast ganz Europa bestrafen.“ Hull äusserte Rooseveltgegenüber, dass 40 % der Deutschen aufgrund des Plans verhungern müssten und die Britennur gegen die Zusage eines 6-Milliarden-Dollar-Kredits in Quebec diesem zugestimmt hätten(Cordell Hull The Memoirs of Cordell Hull, Macmillan 1948).

Der HamburgerPolitologe Bernd Greiner vertritt den Standpunkt, dass für Morgenthaus Handeln das Wissenum die Ermordung der europäischen Juden maßgeblich gewesen sei.

Siehe auch

* Marshall-Plan
* Niederländische Annexionspläne nach dem ZweitenWeltkrieg

derjenige der den plan letztendlich vervollständigt hat war einsowjetischer agent.


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

13.04.2007 um 21:29
Quelle: - http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24994/1.html

Kuba ohneCastro
Harald Neuber 07.04.2007

Fidel Castro soll Ende April in die Regierungzurückkehren. Aber welchen Unterschied macht das jetzt noch?
Seit 45 Jahren verfolgtdie US-amerikanische Kuba-Politik vor allem ein Ziel: den Sturz Fidel Castros. Weil derAbtritt des Revolutionsführers in den USA mit dem Ende des kubanischen Sozialismusgleichgesetzt wird, scheut Washington weder Kosten noch Mühen. In der Hauptstadt arbeitetein Übergangskoordinator für Kuba, eine Sonderkommission "für ein freies Kuba" und eigeneFachabteilungen für Kuba in mehreren Ministerien. Wie weit George W. Bush, der zehnteUS-Präsident seit der kubanischen Revolution 1959, von dem Ziel, Kuba zu isolieren,entfernt ist, zeigt der Umgang mit der Person Castro in den vergangenenWochen.

Der 80-jährige Staatschef ist seit dem 31. Juli letzten Jahres aus derRegierung ausgeschieden. "Vorrübergehend", wie es seither in Kuba heißt. DieRegierungsgeschäfte leitet seitdem ein halbes Dutzend Spitzenpolitiker unter der Führungvon Fidel Castros fünf Jahre jüngerem Bruder Raúl. Die regelmäßigen Krankenberichte überFidel Castro, dessen nahen Tod der US-Auslandsgeheimdienst CIA in dieser Zeit mehrfachprognostizierte, wurden nicht nur von kubanischen Regierungsfunktionären verbreitet. Eswaren alliierte lateinamerikanische Staatschefs, die der Presse gegenüber erklärten, wiees dem "Comandante en Jefe" geht.

Mitte März nun ließ Boliviens Präsident EvoMorales verlauten, Castro werde am 28. April zu einem Gipfeltreffen der "BolivarischenAlternative für Amerika" in Havanna wieder im Amt sein. Anfang dieser Woche dann war esder venezolanische Staatschef, der über den Zustand seines kubanischen Amtskollegeninformierte. Castro habe sich in den vergangenen Monaten "über mehrere Tage hinweg inLebensgefahr" befunden, nun gehe es ihm besser. Die Medienstrategie ist klar: Indem dieInformationen über Fidel Castro von regionalen Amtskollegen an die Presse gegeben werden,wird die Integration Kubas in Lateinamerika bekräftigt. Auch über Castros Amtszeithinaus.



Mexiko, Kuba, Haiti - ungleiche Nachbarn

Dabei spielt diePerson Castro als Garant für die politische Stabilität vor allem im äußeren Blick aufKuba eine Rolle. Im Land selbst glaubt kaum jemand, dass sich die politischenVerhältnisse ändern, wenn Castro durch Krankheit oder Tod aus dem Amt scheidet. In derTat hält die These des Personenkultes schon der oberflächlichen Überprüfung nicht stand.Denn während das politische System Kubas im Ausland auf Castro reduziert wird, findetsich in der Hauptstadt nicht ein Denkmal des Revolutionsführers.

Doch was hat denkubanischen Sozialismus über den epochalen Umbruch von 1989/90 gerettet? So wie eineomnipräsente Führungsperson lässt sich staatliche Repression weitgehend ausschließen.Entgegen anderen Staaten der Region - von Mexiko westlich von Kuba bis hin zu Haiti alsöstlichen Anrainer - hat es in Kuba in den vergangenen zwei Jahrzehnten keinenennenswerte Zusammenstöße mit der Staatsmacht gegeben. Polizeiliches Vorgehen gab es inunrühmlichen Ausnahmen, bei Flüchtlingskrisen etwa, oder bei einer Demonstration gegendie schlechte Versorgungslage Mitte der neunziger Jahre.

Während in MexikoDrogenbanden an Macht gewinnen und das Land im vergangenen Jahr mit neun Toten diehöchste Mordrate an Journalisten aufwies, fand in Haiti Ende Februar 2004 ein blutigerPutsch gegen Präsident Jean-Bertrand Aristide statt. Politische Unruhen haben seitherHunderte Tote gefordert, ganze Landstriche und Teile der Hauptstadt Port-au-Prince sindin der Hand von kriminellen Banden - auch unter der aktuellen Regierung von René Préval,der auf einen neuen sozialen Ausgleich bedacht ist.

In Kuba ist das bekannt. Zwargibt es in der Loyalität zur Staatsführung eine erkennbare Kluft zwischen denen, die dasdiktatorische Regime von Fulgencio Batista vor 1959 erlebt haben, und den Nachgeborenen.Doch auch in der jüngeren Generation ist von Systemwechsel kaum die Rede. Politisch habesie keine Kritik, sagte etwa die 26-jährige Yamilei. Die junge Frau arbeitet in einemImbiss-Betrieb in Miramar, einem ausgedehnten Wohnviertel im Westen Havannas. Wie vieleKubaner beklagt sie vor allem die sozialen Unterschiede. Durch das doppelte Geldsystem -neben dem nationalen Peso zirkuliert der "Konvertible Peso", eine landeseigeneDevisenwährung mit Dollarparität - ist die soziale Kluft gewachsen.

In Kubaexistieren keine existenziellen Nöte, zumal das Gesundheits- und Bildungssystem gratisist und keine Mieten anfallen, weil der Wohnraum in Staatshand ist Auch haben in denvergangenen Jahren immer mehr Kubaner Zugang zu Devisen bekommen. Doch die Jagd nach dem"CUC", wie die Devisenwährung auf der Insel kurz genannt wird, bestimmt den Alltag."Gerade wenn man ausgehen will, oder wenn man Kaffee oder ein Bier kauft, kommt man mitdem nationalen Peso nicht weiter", klagt Yamilei.



Unbequeme Wahrheiten

Dass sich diese Ungleichheit nicht in politischer Dissidenz niederschlägt, isteines der größten Phänomene Kubas. Die US-Amerikanerin Julia Sweig, Direktorin derLateinamerika-Abteilung des US-amerikanischen Council for Foreign Relations, einesregierungsnahen Think-Tanks, hat in der Januar-Ausgabe der US-Politikzeitschrift ForeignAffairs in einem beachtlichen Aufsatz die Gründe für diese Stabilität beleuchtet. Währendmehrerer Reisen nach Kuba habe sie erlebt, dass "Leute auf allen Ebenen der kubanischenRegierung und der Kommunistischen Partei enorme Zuversicht in die Fähigkeit des Systemshaben, den Abtritt Fidels zu überleben". Innerhalb und außerhalb der Regierung würdenProbleme in Produktivität und Güterverteilung thematisiert, schrieb Sweig weiter, und esbestünde ein weitreichendes Vertrauen in die Staatsführung, dieser Missstände Herr zuwerden.

Auf US-Regierungsebene und in der US-Exilgemeinde gehe man von jeherdavon aus, im Fall Fidel Castros Machtabtritt freie Hand zu haben. Nachdem dieser Momentvorbeigegangen ist, seien die Erwartungen aber nicht erfüllt worden. Die Kubaner hättennicht revoltiert "und die nationale Identität ist eng mit der Verteidigung gegenUS-Angriffe auf die nationale Souveränität verbunden".


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Kuba ist weit von einer Mehrparteiendemokratie entfernt, aber es ist einfunktionierender Staat, mit Bürgern, die eigene Meinungen vertreten, in dem lokalgewählte Amtsträger (wenn auch von einer Partei) sich um Aufgaben wie Müllbeseitigung,öffentlichen Transport, Beschäftigung, Bildung, Gesundheitswesen und Sicherheit kümmern.(...) Kubanische Bürger sind hoch belesen, kosmopolitisch, unternehmerisch und nachglobalen Maßstäben recht gesund. Während Kritiker des Castro-Regimes solche Darstellungenerschaudern lassen, haben sie alles daran gesetzt, Washingtons und die internationaleAufmerksamkeit auf Menschenrechtsverstöße, politische Gefangene und wirtschaftliche sowiepolitische Beschränkungen zu richten.
Julia Sweig in Foreign Policy

DerAufsatz ist erstaunlich, weil dissidente Meinungen zur dominierenden Kuba-PolitikWashingtons aus der öffentlichen Debatte in den USA seit 1990 massiv zurückgedrängtwurden. Mehrere Kuba-stämmige Kongressabgeordnete und Regierungsmitglieder haben seithereine stetige Verschärfung forciert, in der Hoffnung, den Systemwechsel auf Kuba auf dieseWeise zu forcieren. Unter dem Eindruck der offensichtlichen Stabilität im Karibikstaatscheint ein Umdenken einzusetzen. Sweig weist auf eine "überraschende" Stellungnahme desUS-Präsidenten George W. Bush hin. Dieser habe im vergangenen Sommer in einer Reaktionauf die Amtsübergabe Fidel Castros erklärt, ein Nachfolger werde aus Kuba kommen - eindirekter Affront gegen die Exilgemeinde, die ihre Intentionen auf eine Machtübernahe inder Post-Castro-Ära nie verheimlicht hat.


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

18.04.2007 um 11:20
Heute auf Arte : eine Dokumentation "Fidel Castro" - unbedingt um 14:45 einschalten. Link: http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=724859,day=5,week=16,year=2007.html


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Alex_Krycek Diskussionsleiter
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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

18.04.2007 um 19:23
Die Doku war leider nicht gut wurde ja auch in den USA gemacht...


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haram ehemaliges Mitglied

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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

18.04.2007 um 20:05
Fidel Castro ist ein Held.


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

19.04.2007 um 12:14
Was soll an der Wahrheit nicht gut sein ?
Mit eingefärbter Propaganda kann ich nixanfangen.

Die Dokumentation war einwandfrei und sehr detailliert !!!

DasSchlussresümee fand ich sehr gut : Fidel Castro ist sowohl ein Diktator als auch derMaximo Lider.


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

19.04.2007 um 12:19
"wenn ich das schon wieder höre.."der wile des volkes" dieses volk hatte erst ein paarjahre zuvor die nsdap gewählt !
und die sowjets hatten 20 millionen tote zu beklagenund die deutschen zerstörten viele länder in kriegen und ermordeten zig millionen leuteund da wird man noch fragen "so was wollt ihr denn aus eurem land machen ?""

damuss ich dir ausnahmsweise mal recht geben.


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

19.04.2007 um 14:16
"Mit eingefärbter Propaganda kann ich nix anfangen."
warum fandest du die doku danngutb ?

"da muss ich dir ausnahmsweise mal recht geben."
gut :)^^


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

19.04.2007 um 15:58
Die Doku war leider nicht gut wurde ja auch in den USA gemacht...


klar war dienicht gut für Castro Fans. Man denke an die Flücjhtlinge und die Hinrichtungen ect. KeinWort wie sehr sie alle Castro lieben und das jeden TAg die Oma frische Plätzchen in seineResidenz bringt.


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Alex_Krycek Diskussionsleiter
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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

19.04.2007 um 18:04
Sie war alleine deshalb nicht gut weil man ausschließlich nur Regimegegner undAmerikanische Journalisten sprechen ließ! Castros Besuch bei Nixon wurde so dargestelltals wollte Fidel unbedingt Beziehungen zu den USA, was ja gar nicht so war! Für Amerikawar er von Anfang an ein Kontrahent da er ja Ihren Schützling Batista aus Kuba vertrieb!Das dann bei den Revolutionären ein paar Kommunisten dabei waren war für das weiße Hausnatürlich prima! So konnte man sie sofort als Kommunisten darstellen noch bevor dieSowjets Annährung suchten an das Castro Regime! Was hätte er denn machen sollen? Sich sozum Schoßhund von Washinghton machen lassen dass sogar Mussolinis Schoßhundstellunggegenüber Hitler als Gleichberechtigung gegolten hätte?
Das er nach der "Zwangsehe"mit der Sowjetunion natürlich voll dahinterstand ist ja nur logisch sonst hätte er ja dieganze Revolution ins lächerliche gezogen!

@Fedaykin
Die Flüchtlinge warenzumeist Batista Anhänger und Kriminelle da ist es irgendwie logisch dass man nach einerRevolution des Volkes flieht wenn man so viel Dreck am Stecken hat wie die!


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

19.04.2007 um 23:10
Alex_Krycek

deiner logik folgend sind die kubaner ein sehr kriminelles volk, wennalle die auswandern nur kriminelle sind.


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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

20.04.2007 um 11:36
Die Flüchtlinge waren zumeist Batista Anhänger und Kriminelle da ist es irgendwie logischdass man nach einer Revolution des Volkes flieht wenn man so viel Dreck am Stecken hatwie die!

die Kriminellen hat Castro ganz bewußt untergeschleußt, vor allem auchRegimekritiker, ect.

Jedenfalls schien es nicht so paradiesisch zu sein.


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Alex_Krycek Diskussionsleiter
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Fidel Castro/ Maximo Lider oder Tyrann?

20.04.2007 um 16:06
@jollyrogers
Les dir den Artikel nochmal durch dann kapierst es vielleicht auch du dasich das Wort "zumeist" verwendete und nicht das Wort "alle"!


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