@yoyoHier mal ein kleiner Auszug aus einem Wiki-Artikel zu "Homophobie".
Egal welche Ursache z.B. bei Chepre zugrundeliegt...er steht nicht gut dabei da..!!!
Ich hebe entsprechende Schlagworte mal hervor...
" SozialpsychologischePerspektive
Aus Sicht der Sozialpsychologie ist das soziale Erlernen vonVorurteilen und Stereotypen Ursache für Homophobie. Sie werden bereits in derSozialisation vermittelt. Dabei werden Vorurteile und Erwartungshaltungen der sozialenUmwelt (auch z. B. religiöse Überzeugungen) oft GEDANKEN- UND KRITIKLOS übernommen. SindVorurteile und Stereotype einmal vorhanden, verstärken sie sich laufend selbst, indem manan Homosexuellen genau das wahrnimmt, was dem Stereotyp entspricht.
Tiefenpsychologische Perspektive [Bearbeiten]
Die Anfälligkeit für diesensozialpsychologischen Mechanismus ist nicht bei allen Menschen gleich stark ausgeprägt.Denn, so die Sicht der Tiefenpsychologie, Homophobie dient der Abwehr von Ängsten, unddas umso stärker, je GERINGER DAS SELBSTWERTGEFÜHL eines Menschen ist, je geringer seinesoziale Integration und je SCHLECHTER SEINE SOZIAL LAGE ist. Die Ängste derdiskriminierenden Menschen werden allerdings nicht direkt spürbar, weshalb die These,dass Angst die Hauptursache für Diskriminierungen sei, für viele zunächst schwernachvollziehbar ist. Die Tiefenpsychologie benennt folgende unbewussten Ängste undBedürfnisse, die mithilfe von Homophobie aus dem Bewusstsein ferngehalten würden:
* ANGST VOR EIGENEN lesbischen bzw. schwulen Zügen
Die Angst vorhomosexuellen Anteilen der eigenen Sexualität sei einer der Gründe für DiskriminierungenHomosexueller. Dafür sprächen auch Untersuchungen mit rechtsextremen Jugendgruppen, dieGewalt gegen Schwule ausüben und sich BETONT HART UND MÄNNLICH (beachte, dass solcheJugendgruppen nicht mit „den“ Skinheads gleichzusetzen sind, da diese politisch sehrheterogen sind). Unterschwellige homoerotische Tendenzen, die es in solchen Männerbündenauch gebe, würden bei diesen Jugendlichen eine „weit überdurchschnittliche Angst vor dereigenen Homosexualität“ wecken. [17] Rauchfleisch[18] vertritt die Ansicht, dass es oftgar nicht so sehr um eigene homosexuelle Anteile gehe, sondern um die immer auchvorhandenen passiv-rezeptiven Anteile, die diese Jugendlichen fälschlicherweise alsWeiblichkeit verstehen und diese wiederum fälschlicherweise als Homosexualität. Der Angstvor eigenen homosexuellen Anteilen liege oft eine noch größere Angst zugrunde, nämlichdie Angst, emotional berührt zu werden."
Ich sag mal, sieht nicht gut für unsereHomophobiker hier aus
:)