@history_x Uff.. ja natürlich.
Im Grunde genommen geht es um Alex, einen jungen Erwachsenen der mit seiner Gang Leute vermöbelt. Er hat einfach Bock drauf. Eines Tages vergewaltigen sie eine Frau (er pfeift dabei ein Lied) und töten sie im Anschluss. Alex wird gefasst.
Alex liebt Klassik. Er liebt Beethoven.
Als er in den Knast kommt, ist gerade eine neue Therapie in der Testphase für welche er die erste Testperson sein wird. Diese besteht im Grunde genommen darin, ihn jeden Tag mehrere Stunden auf einen Stuhl zu fesseln, mit Klammern seine Augen offen zu halten (werden betropft dass sie nicht austrocknen) und ihm extreme Bilder zu zeigen. Bilder von Kriegen, Vergewaltigten, Toten, Gewalt - alles, was er selber verursacht hat. Dabei läuft Beethoven - seine Lieblingsmusik, die er ja mit etwas schönem verbindet.
Am Anfang lacht er noch drüber - aber nach einiger Zeit realisiert er den Ernst auf den Bildern und dreht durch. Fortan, immer wenn er Beethoven hört, muss er sich übergeben, bekommt Angstzustände, Schweißausbrüche und Heulkrämpfe. Ansonsten ist er ein absolut feinfühliger Mensch, da er verstanden hat was Gewalt bewirkt.
Am Schluss wird er als resolzialisierter Mensch freigelassen - und wird erstmal von seinen alten Kumpels vermöbelt. Sie wollen ihn ertränken. Ein Mann rettet ihm das Leben und nimmt ihn zu sich mit nachhause - wo er ein Bad nimmt. Er bemerkt, dass der Mann der Mann jener Frau ist, die er ermordet hat - lässt sich aber nicht anmerken dass er der Mörder war. Im Bad, pfeift er versehentlich das Lied, das er bei der Vergewaltigung gepfiffen hat, daraufhin gerät der Mann in Blutrausch und geht auf Alex los.
Am Ende sieht man Alex im Krankenhaus, wo er total verwirrt Bilder deuten muss. Er winkt in die Kamera, lacht und scherzt - ist zwar ein Wrack, tut aber keiner Fliege mehr etwas zuleide.