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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

2.358 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Steuern, Rechtschreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 12:12
@kiki1962
Kiki ist rot geworden, fleißig fleißig....
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:"sollten sie die sprache lernen "
Fordern und fördern, Kiki, auch fördern und fordern !

Warum soll man den deutschunkundigen Migranten nicht einen tragbaren Sprachcomputer zur Verfügung stellen, am besten den mit integriertem Rechner aus Aluminium vom Polygott, der ist für alle da.

In schwierigen "Sprachsituationen" haben die Menschen dann immer ein Hlfsmittel zur Verfügung, mit dem sie auch "learnig by doing" können. Ältere Rechner können dann zusätzlich durch eine Abwrackprämie konjunkturfördernd entsorgt werden.

Auf der anderen Seite könnte sich das "Einwanderungsland" Deutschland schulpolitisch der Realität annähern:
Mehrsprachiger Unterricht für alle Kinder in allen Fächern, mit dem Polygott für alle.


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 13:06
@aishah07
Zitat von aishah07aishah07 schrieb:"Ich denke, der größte Feind eines Volkes, einer Volksgruppe oder einer Gemeinschaft ist die völlige Verblödung. Das Abschotten des Gehirns von der Aussenwelt."
Du schreibst wider die Verblödung. Das ehrt Dich. Ich glaube zwar nur, dass sie der zweitgrößte Feind eines Volkes ist, aber dennoch scheint sie ungeheuer mächtig zu sein, millionenerfassend zu wirken. Sie ist auch deshalb ein Phänomen, weil sie quasi als kollektive Tatsache - fast schon als Ziel - von denen vorausgesetzt wird, die mit dem Volk kommunizieren.

Verständlich und einfach soll die Kommunikation sein, damit sie auch von allen verstanden wird. Angefangen bei der Marketingkommunikation, über religiöse Kommunikationsformen bis hin zur politischen Kommunikation:

Meist wird dem Volk eine hohle Charaktermaske dargeboten. Die Äußerlichkeiten, die Bildhaftigkeit, die Form scheinen wichtiger, als der sprachliche Inhalt. Werber verpacken den schönen Schein eines Produktes in einen knappen Slogan, verleihen dem Produkt einen Produktcharakter, den sich der Konsument mit dem Kauf des Prodktes als Belohnung quasi einverleiben kann...Die Warenkultur der menschlichen Seele, die Warenkultur der menschlichen Gemeinschaft, in denen sich die Beziehungen der Menschen oft als Käufer-Verkäuferverhältnisse gestalten...'Hast Du was, bist Du was', das Haben als Sein...

Politiker kommen in einer "hochanständigen" äußeren Form daher, meist adrett gekleidet und frisiert, aber beschließen und verkünden die unanständigsten Sachen, halten die Denktätigkeit der kollektiven Wählerschaft äußerst knapp in Wahlpropaganda, Blödhalteformeln und euphemistischen Worthülsen: Freiheit statt Sozialismus, wir müssen den Gürtel enger schnallen, Vermummungsverbot, Entsorgungspark, Abwrackprämie...

Der größte Feind eines Volkes scheint mir allerdings die Profitgier weniger zu sein. Die fortlaufende Befriedigung der verbrecherischen Profitgier macht es nämlich geradezu nötig, das Volk dumm zu halten. Wenn alle Menschen die mafiösen globalen Geldschöpfungsmethoden verstehen würden und erkennen könnten, wenn sie die horrenden Ungerechtigkeiten der globalen Verteilugsverhälnisse erfassen könnten und gleichzeitig ein reales, solidarisches Gefühl der zahlenmäßigen Überlegenheit über die ausbeutenden Eliten enwckeln würden, dann würde das jetzige politisch-ökonomische System vermutlich nicht mehr lange bestehen bleiben.

Was Du erkennst, ist die langsame aber sichere Ausrottung des Verstandes, die menschlichen Gehirne werden durch alle möglichen -vom Grundwiderspruch des Systems ablenkenden - Formzwänge, Oberflächenkonflikte, Klischees, Sprachhülsen und Tausenden von Bildern besetzt und paralysiert. Nur so geht das aber hier. *g


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 13:12
Zitat von KorianderKoriander schrieb:Was Du erkennst, ist die langsame aber sichere Ausrottung des Verstandes, die menschlichen Gehirne werden durch alle möglichen -vom Grundwiderspruch des Systems ablenkenden - Formzwänge, Oberflächenkonflikte, Klischees, Sprachhülsen und Tausenden von Bildern besetzt und paralysiert. Nur so geht das aber hier. *g
Stimmt.

Deswegen läuft der Hund ja auch frei rum ;)


Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen (Seite 106)


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 13:14
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:"sollten sie die sprache lernen "
"lernen"

Da fängt´s schon an, bzw. hört es auf....


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 13:15
Zitat von KorianderKoriander schrieb:Politiker kommen in einer "hochanständigen" äußeren Form daher, meist adrett gekleidet und frisiert, aber beschließen und verkünden die unanständigsten Sachen,
Na warum wohl?

Ganz einfach aus dem Grund, weil man um eine gute Ausstrahlung bemüht ist. Man will sicher wirken und so weiter und sofort. Muss man ja nicht lange drum herum quatschen.

Doch das süffisante daran ist: Wenn die Bevölkerung auf eine solche Optik reinfällt und die Meinung der Politiker so aussen vor lässt.

Das geht dann ungefähr so:

"Hm, wen soll ih wähln? Ah, wähl isch ma eben die dolle Partei um Schäuble, der hat doch son tollen Anzug der tächlich gewaschen wirt".

Ja, Optik war ja bekanntlich immer schon da, um Verblendung zu erzeugen. Das funktioniert mit großer Sicherheit auch heute noch. ;)


Völlig im Gegensatz dazu war ja mal der Auftritt von Joschka Fischer, der während einer Rede mit Sportschuhen-und Anzügen auftrat. :D
Weiss aber leider nicht mehr, wann das war.


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17.04.2009 um 13:29
@Lomax
stimmt ich lebe in einem bundesland wo der ausländeranteil bei knapp 2 prozent liegt

d. h. viele probleme, die hier besprochen werden sind für uns im grünen herzen deutschlands nicht nachvollziehbar - es sei denn . . .

und jetzt kommt es: man setzt sich in bewegung und macht sich kundig -

zuerst: was ich hier in thüringen an schulen z.t. miterlebte ist erschreckend - an respekt mangelts hier einigen - aggressionen, alkoholkonsum, "frontenbildung" usw. findet zwischen deutschen und deutschen statt - aber auch zwischen den russen und deutschen usw.

was ihr in den "brennpunkten" erlebt scheint dem ziemlich ähnlich zu sein -

für mich - ob es nun an einem großen herzen in einem deshalb erforderlich runden körper liegt -
gilt: die ursache für "fehlverhalten" desorienierung und daraus folgenden mangelden sozialverhalten etc. sind zu definieren

ob deutsche aussterben ist mir völlig egal - was ich erhalten sehen möchte ist das bemühen um jeden, der in einer demokratischen gesellschaft lebt - d. h. nicht nur slogans wie: wir müssten, ....sollten..... könnten....

das notwendige wären sofortige maßnahmen einzusetzen: kleinere klassen, individuellere betreuung, mehr sozialpädagogen o. schulpsychologen einsetzen, mehr auf "sozial"-bildung setzen - etc -
soziale kompetenz kann man lernen, schulen, entwickeln ..... man muss nur anstöße bekommen -
freizeitangebote schaffen, die die möglichkeit einer sinnvollen beschäftigung bieten


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 14:13
@Koriander
das gefällt mir: fördern wir das lernen miteinander - fordern wir, dass die in einer schule mit mehreren nationen lernden schüler von den anderen etwas über ihre sprache, ihre kultur begreifen

stellt euch vor märchen aus 1001 nacht - mit all diesen wundervollen beschreibungen - das wäre ein totaler schub für unsere zukünftigen autoren ...


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17.04.2009 um 14:15
@Koriander
was heißt rot geworden - meine einstellung ist links eindeutig - daraus mache ich auch keinen hehl - dass ich mich nicht ganz auf die seite derjenigen schlage, die die ddr in den himmel heben - das ist was anderes - und hat mit meinen erfahrungen mit dem ddr-system zu tun . . .


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17.04.2009 um 14:27
was heißt rot geworden - meine einstellung ist links eindeutig

ROFL, der meinte deinen Nicknamen xD


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17.04.2009 um 14:30
wer ist rofl?


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17.04.2009 um 14:31
Und immer wieder dieses Geschwafel von "Volk", "Volksgruppen", "Gemeinschaft" - wie aus dem VB abgeschrieben.

Ich bin ich, und weder DAS, noch EIN Volk. Ich bin zufällig hier geboren, wohne vollkommen freiwillig hier und habe eine Staatsangehörigkeit, die ich beliebig tauschen kann.

Da können mir langsame "Ausrottungen" eigentlich ziemlich egal sein.


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 14:33
die "ausrottungen" sind vielen ziemlich egal und das nicht nur eigentlich


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17.04.2009 um 14:40
@kiki1962

In meinem Alter verrottet man eh von selbst!


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17.04.2009 um 14:41
@Doors
du musst dich mehr pflegen und auf das wasser vertrauen.


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17.04.2009 um 18:17
@Doors
was solls - geht den menschen wie den leuten -


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17.04.2009 um 18:25
Die blosse Identifizierung ueber die Herkunft ist einfach nur traurig. Das zeugt fuer mich persoenlich von mangelnden Selbstbewusstsein.


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 19:33
@asmodee
Zitat von asmodeeasmodee schrieb:"Die blosse Identifizierung ueber die Herkunft ist einfach nur traurig. Das zeugt fuer mich persoenlich von mangelnden Selbstbewusstsein."
Genau, sehe ich auch so.


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 19:40
Zitat von DoorsDoors schrieb:"Ich bin ich"
Nichts ist.
Schon gar nicht das "Ich",
weder das gesprochene noch
das vielleicht gemeinte.

Illusion ist das „Ich“ als statisches, unveränderbares.
Interne Gespensterbildung, Einbildung, Spuk eben,
der Sätze formulieren läßt, wie
"Ich bin ich".

Und wenn der Satzbildner nicht aufpaßt, dann wendet sich die Macht des gebildeten Satzes gegen ihn und er meint tatsächlich,
"ich" sei "ich", (in dem Fall aber Du, *g) als von der Allgemeinheit losgelöstes, selbstverdientes, autark steuerndes, unveränderbares, personifiziertes Wesensmerkmal.

Milliarden ähnliche Wesen hoppeln in ähnlicher Weise auf dem Planeten herum, sind in ihren Arterhaltungsdeterminanten, ihren Grundbedürfnissen und Fähigkeiten ähnlich gestrickt, und die genetische Nähe des Menschen zu Schimpansen, Schweinen und selbst Zebrafischen ist erstaunlich. Auch der Plattwurm hat nur unerheblich weniger Gene als der Mensch.

Nur weil die eine Schlange in einem ländlichen Anwesen lebt oder der andere Mensch zufällig auf einer Felsplatte von der Sonne beschienen und nicht beregnet wird, sind beide doch nicht unabhängig von den Gesetzen des Universums, noch nicht einmal von denen der sozialen „Gemeinschaften“.

Das „Ich“ als solches ist eine sprachimmanente Fehleinschätzung, die sich schon vieler Geister bemächtigt hat. Für mich (*g).
Zitat von OlanzapinerOlanzapiner schrieb:"du musst dich mehr pflegen und auf das wasser vertrauen"
*g

Daran ändern auch Kosmetik und Wasser nichts.


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 19:57
Lomax@
Bei der jetzigen Jugend ist doch die Sprache das geringere Problem

Was die gewöhnliche Kommunikationsfähigkeit betrifft, gebe ich dir Recht.

Aber wenn es tiefer geht, fehlen manchmal sogar noch türkischen Studenten in den ersten Semestern Teile des Standardwortschatzes der gehobenen Sprache, im Hauptschulmilieu ist bei Ausländern das deutsche Sprachniveau meist recht bescheiden.

Mir macht das nichts aus, und in Türk- Straßendeutsch kann man sich auch wunderbar verständigen, aber leider können viele dieser Kids weder gescheit türkisch noch deutsch, das ist zweifellos ein Problem gerade im Hinblick auf die schulische Ausbildung und das Berufsleben!

Aber natürlich hat das - wie du richtig sagst - vor allem mit dem Bildungshintegrund der Eltern zu tun. Das Problem ist nur, dass sich sprachliche Defizite häufig über mehrere Generationen "vererben". Großvater hat kaum Deutsch gelernt, man hat es ja von ihm gar nicht verlangt, Vater hatte damals schon Schwierigkeiten, weil Großvater kein Deutsch sprach, der Enkel kämpft sich bsp. auf der Realschule durch, ist aber sprachlich wieder den meisten anderen Schülern unterlegen, seine eigenen Kinder wachsen mit demselben Handicap auf usw.

Ich korrigiere ab und zu Hausarbeiten von türkischen Studenten, darunter sind auch welche, die hier aufgewachsen sind. Mache haben unübersehbare Defizite, andere haben nur geringe Probleme mit bestimmten Dingen, die vlt. nur ein Muttersprachler aus dem Bauch heraus entscheiden kann - bsp. wann verwende ich "von" und wann "aus", wann "Rücksicht nehmen" und wann eher "berücksichtigen" und dergleichen.

Aber es ist nicht das A und O der Integration, es ist vielmehr eine Bildungskrücke. Denn Deutsch reden können heute alle Migrantenkinder, die in Deutschland zur Schule gehen.


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Die langsame aber sichere Ausrottung der Deutschen

17.04.2009 um 20:08
Das Problem ist nur, dass sich sprachliche Defizite häufig über mehrere Generationen "vererben" - ja sie übertragen sich sogar auf türkische Studenten, die aus der Türkei kommen, da sie - das ist die Natur der Sache - auch wieder vor allem mit Landsleuten kommunizieren ...

Ich mache die Erfahrung, dass Araber allgemein weniger Probleme mit der deutschen Sprache als Türken haben (wobei ich die großen "Ghettos" wie Neukölln nicht kenne), aber ihre Kinder beherrschen oft auch nur noch sehr rudimentär Arabisch.

Das hat mit unterschiedlichen Mentalitäten, aber auch mit der Zahl der Migranten und ihren Kindern zu tun. Es gibt halt 4 bis 5 Millionen türkische Muttersprachler in Deutschland gegenüber weniger als 1 Million Arabern aus verschiedensten Ländern.

Vor Torheiten schützt eine stärkere Verortung in der deutschen Sprache auch nicht. Die arabischen Rabauken hier sprechen alle gut Deutsch, aber das hält sie nicht von ihrem Rabaukentum ab ;)


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