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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energiepolitik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

2018 - Letzte Schicht im Schacht!

31.01.2007 um 12:20
... Wer heizt "hier" noch mit Kohlen? ....
Ich meinte:
Wer heizt "hier"noch
privat (zu Hause) mit Kohlen?


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

31.01.2007 um 12:47
Da die Steinkohle ein reiner Subventionsbetrieb ist, und man sie als Importware vielgünstiger bekommen würde, wäre mir 2018 eigentlich schon viel zu spät ! Es lohnt sichauch nicht wegen dem Erhalt von Arbeitsplätzen. Obschon das ein wichtiges Thema ist. Aberder Staat kümmert sich ja auch sonst nicht sonderlich um Arbeitsplätze und gibtSubventionen, damit Arbeitsplätze zB. in der Mittelschicht erhalten bleiben, da muss sichjeder Kleinunternehmer selbst drum kümmern.

Essen im Ruhrgebiet hat sich auchvöllig gewandelt von der einstmaligen Bergbaustadt zum Hightec-Standort. Es lohnt sichauch nicht, rein prophylaktisch den Steinkohlebergbau noch lange hier in Deutschland füreventuelle Krisenzeiten zu erhalten. Das kostet einfach zu viel Steuergelder, heißt, derkleine Mann, der Arbeiter zahlt letztlich sowieso die Zeche.

Aus für denSteinkohlebergbau heißt ja nicht gleich aus für die Kohle schlechthin. Die Importkohleist wesentlich günstiger als unsere eigene, auch die Braunkohle ist günstiger als dieSteinkohle im Abbau. Wir müssen ja nicht ausgerechnet unsere eigene teure Kohleverfeuern. Wir haben also deswegen noch lange keinen Ausstieg aus der Kohlekraft an sich.

Wirtschaftsörderung aus Nostalgiegründen zu betreiben können wir uns nichtleisten. Da wo es angebracht wäre, sollte der Staat mit Subventionen unterstützendeingreifen, da wo es sich aber gar nicht lohnt ist es sinnloses Geldverschwenden.


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

06.02.2007 um 21:09
Also tach erstmal ich wollte nur sagen das ich unter tage arbeite und kann dazu nur sagenmeint ihr wirklich wenn wir unsere zechen dichtmachen und keine eigene kohle mehr fördernwird polen usw. nicht an der preisschraube drehen und uns kohle teurer verkaufen....undausserdem sind wir dann wieder einmal mehr von anderen ländern abhänging wie mit dem gasaus russland.......die auch schonmal gedroht haben den gashan zuzudrehen.....also ichdenke durch modernisierung würde die kohle auch billiger werden und denkt erstmal an dieganzen kumpels die entlassen werden würden.......es kann nicht jeder wo anders hinvermittelt werden das ist fakt...Glück Auf


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

07.02.2007 um 11:48
Ob Deutschland nun seine Steinkohleförderung einstellt oder weiter auf Subventionsbasisbetreibt ist für den Rest der Welt nicht so bedeutend, dass diese Länder ausgerechnetdann an der Preisschraube drehen, wenn wir als Deutsche plötzlich dort unsere Kohleeinkaufen gehen. Das tun andere Länder auch und der Kohlepreis im Ausland ist nun einmalgünstiger als hier und wird auch günstiger bleiben. So wie vieles andere das im Auslandproduziert wird auch. Zu solchen Dumpingpreisen können wir hier in Deutschland nichtproduzieren.

Die dann entstehenden Arbeitslosen tun mir schon irgendwie leid.Vielleicht kann man Regelungen finden, dass sie langsam aus ihrem bisherigen Berufausscheiden und dann zielgerichtet umgeschult werden und/oder mit einer guten Abfindungausscheiden können, dass es ihnen zumindest finanziell nicht gerade das Genick bricht.Ich denke da gäbe es Möglichkeiten.

Aber rein rechnerisch ist es für den Staatimmer noch günstiger, denn ob er nun künstlich diese Arbeitsplätze weiter am Leben erhältund im Grunde für die Kohle die da gefördert wird noch drauf zahlt, oder ob er dann dieArbeitslosen weiter bezahlt, da käme letzteres den Staat günstiger. Im Grunde genommenzahlt der Staat den Lohn für die im Steinkohleabbau Beschäftigten ja jetzt schon. Ob ersie nun als Arbeiter bezahlt, oder als Arbeitslose - wo ist der Unterschied? Nur dass derStaat nicht nur den Arbeiter bezahlt, sondern auch den Arbeitsplatz mit allem drum unddran und die Kohle die da gefördert wird, zahlt er im Grunde genommen auch noch. Das wäreim Prinzip nichts anderes als Beschäftigungstherapie, weil es sich vorne und hinten schonlange nicht mehr lohnt. Nur um die Arbeiter nicht sinnlos in die Arbeitslosigkeit zuentlassen, damit sie sich gesellschaftlich noch als Berufstätige integriert sehen werdenMilliarden in eine Maschinerie gepumpt, die mehr oder weniger unlohnend ist. Man kannnicht auf Dauer etwas künstlich am Leben halten, das ohnehin vom aussterben bedroht ist.Irgendwo erscheint es mir sinnlos.

So gesehen könnte der Staat auch alle 4Millionen Arbeitslose auffangen, indem er sie in staatlich subventionierteBeschäftigungsmanufakturen steckt, nur damit sie aus der Statistik fallen und wieder eineAufgabe haben. Da der Staat das alles aber selbst finanzieren muss, und dass es sichdabei um reine Zuschussunternehmungen handelt die an sich keinen Sinn machen, das erklärtschließlich auch, warum er es nicht macht. Und so ähnlich ist es leider auch mit unsererdeutschen Steinkohleförderung.


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

07.02.2007 um 13:12
@Feydakin


<<<Ja, Atomwirtschaft wird aber nicht subventioniert.Aber damals gab es auch noch weniger Alternativen zur Atomkraft. <<<


oh doch, Atomkraft wir subventiert und wie. Nur nennen sich die Subventionenteilweise anderst und sind teilweise in anderen Bilanzen versteckt.


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

07.02.2007 um 13:47
Die Atomenergie wäre meines Erachtens ein schlechter Ersatz für die Kohle. Im übrigenbedeutet ein Ausstieg aus der Steinkohleförderung noch lange nicht gleich Ausstieg ausder Kohleverbrennung schlechthin. Denn neben der teuren deutschen Steinkohle gibt es diegünstigere Steinkohle als Importware, neben der Steinkohle gibt es noch die Braunkohle,deren Abbau auch in Deutschland im Vergleich zur Steinkohle noch ein lohnendes Geschäftist.

Atomenergie wäre was den Rohstoff Uran anbetrifft nicht besser als Kohle,da wir Uran ebenfalls importieren müssten. Zudem ist die Herstellung von U235 miterheblichen Risiken verbunden, die weit höher liegen als die Herstellung vonBrennmaterial Kohle oder Koks.

Im weiteren ist der Betrieb von Kernreaktorenein laufendes Risiko. Auch wenn die Deutschen Atomkraftwerke sicherer sind als in anderenLändern, ein gewisses Restrisiko bleibt immer. Atomkraftwerke zu betreiben nur um damitStrom zu produzieren ist eigentlich unlohnend. Denn ein Kernreaktor ist ein Dauerrisiko,die dabei entstehende Radioaktivität, insbesondere der dabei entstehende HochradioktiveMüll, der über 100.000 Jahre lang strahlt ist ein sehr gefährliches Nebenprodukt, derKosten-Nutzen-Effekt auf die nächsten Generationen hin betrachtet würde den zunächstbilliger erscheinenden Atomstrom aber aufgrund der Abfallentsorgung nicht mehr gerecht.

Radioaktivität kann man nicht vernichten ! Alle chemischen Giftstoffe könnenrelativ gefahrlos in besonderen Hochöfen unschädlich gemacht werden, Radioaktivität kannman nicht beseitigen oder unschädlich machen, und der strahlende Müll bliebe uns überJahrtausende hin erhalten. Bei der Verbrennung gelangt die ganze Radioaktivität in dieAtmosphäre. Vernichtung von Atommüll gibt es nicht. Ob ein vergraben in Salzstollen eineLösung ist, mit der man die nächsten 100.000 Jahre wirklich gefahrlos leben kann, wirdsich zeigen. Solche weiträumigen Überlegungen können wir gar nicht machen, dafür fehltuns die Erfahrung. Wissen wir, wie die eingelagerten Atommüllfässer in 100.000 Jahrenaussehen die angeblich so sicher in einigen Salzstöcken schlummern?

DieWideraufbereitung von abgebrannten Kernbrennstoffen würde das Problem noch verschlimmern.Zum einen wären diese Wiederaufbereitungsanlagen wieder ein Dauerrisiko, zum anderenentsteht bei der Aufbereitung das noch viel gefährlichere Plutonium, und damit haben wirdann am Ende noch viel gefährlicheren Atommüll als vorher, und die Entsorgung belibt nachwie vor ungelöst. Auch müsste es spezielle Kernreaktoren geben, die den aufbereitetenAtommüll dann sozusagen ausbrüten können. Einen Prototyp hatte die Bundesregierung damalsin Kalkar geplant, den sogenannten schnellen Brüter. Aber solche Atomkraftwerke könnennicht mehr mit Wasser gekühlt werden, sondern mit dem extrem leicht brennbaren Natrium.Ein Betrieb solcher Atomkraftwerke hätte ein weitaus höheres Dauerrisiko. Wer will dieVerantwortung dafür übernehmen, wenn man etwas passiert?

Ein Störfall wie inTschernobyl hat gezeigt, wie weitreichend die Folgen einer solchen Betriebsstörung seinkönnen, wie verheerend die Auswirkungen eines Atomunfalles sein können, wie schwer halbEuropa auf die nächsten Jahrzehnte hin dadurch immer noch verstrahlt ist. Abgebaut hatsich lediglich das kurzlebige Jod 131 und ein Teil der Halbwertszeit von Cäsium istinzwischen verstrichen. Von den anderen Radionukleiden wie Stronthium 90 oder Plutoniummal ganz abgesehen. Die freigesetzten Radionukleide haben sich überall festgesetzt, imBoden, im Grundwasser, in den Pflanzen, in den Tieren, in uns Menschen und in derAtmosphäre bleiben sie so lange, bis sie in ein paar tausend Jahren von selbst zerfallensind.

Soviel Rsisko einzugehen, soviel Gefahrenpotential zu erschaffen um durchKernspaltung Strom zu erzeugen, ist wohl keine Alternative zur Kohle !
Das nur malnebenbei da hier die Atomenergie auch erwähnt worden ist.


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

07.02.2007 um 17:12
Also tach erstmal ich wollte nur sagen das ich unter tage arbeite und kann dazu nur sagenmeint ihr wirklich wenn wir unsere zechen dichtmachen und keine eigene kohle mehr fördernwird polen usw. nicht an der preisschraube drehen und uns kohle teurer verkaufen

Nö, die Australische Kohle ist eh billiger.


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

07.02.2007 um 17:14
Tja wir könne die 4 Milliaren Euro für die Steinkohle doch direkt in dieFusionsernergieforschung stecken.


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

07.02.2007 um 17:18
Es gibt viele Bedenken, die gegen die friedliche Nutzung der Kernkraft stehen, auch diepotentielle Gefahr, dass Nukleares Material in die Hände skrupeloser Menschen gerät. Esist wie eine Zeitbombe, auf der wir sitzen, die irgendwann explodiert und hinterherwerden die Wissenschaftler ahnungslos den Kopf schütteln und sagen, sie hätten diesniemals für möglich gehalten. Die Politiker werden schwören, dass, wenn sie es gewussthätten... usw. Menschen sind Meister im Lügengeschichten erzählen, wenn sie damit ihreigenes Säckl füllen.

Atomkraft? Nein danke.


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

13.02.2007 um 04:03
ich finde es lustig wie wir mehr und mehr von anderen Ländern abhängig werden.


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

13.02.2007 um 04:10
Das mit der Kernkraft gerät immer mehr zu einer ideologistischen Posse, angefacht von denökologischen Fanatikern der 80er und 90er, die keinen Realitätsbezug mehr haben.Deutschland ist das EINZIGE Land mit einer derartigen Ausstiegsstrategie während alle umuns herum über Deutschland lachen und fleißig neue AKWs bauen.

Atomkraft ist zurZeit nunmal die mit großem Abstand sauberste Energieform, die sich technisch auchrealisieren lässt. Die Zechen hätte man schon vor Jahren dichtmachen sollen, aber damitwär ja Wählerpotenzial flöten gegangen :)


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

13.02.2007 um 11:01
Was bitte ist an radioaktiven Substanzen die während des Betriebes von Atomkraftwerken indie Umwelt gelangen und erst recht an den zig tausenden von Tonnen hochradioaktivem Müll,der über 100.000 Jahre lang strahlen wird sauber? Und was ist mit dem reibungslosenBetrieb von Atom-Anlagen, von der Uranherstellung bis zur Wiederaufbereitung? Es gibtkeine einzigen absolut fehlerlos laufenden Maschinen. Nur werden die Atom-Unfälle immerherunter gespielt. - Sollte man den Nachrichten glauben, bestand "Nie" eine Gefahr fürdie Bevölkerung, egal was passierte. Tschernobyl war nun eine Katastrophe, aber es gabauch in Harrysburg (USA) schonmal so eine "beinahe"-Katastrophe. Was ist mit derWiederaufbereitungsanlage im britischen Sellafield? Dort in der Umgebung ist alles mehroder weniger mit Plutoniumstaub, der selbst in den Staubsaugern der Anwohner gefundenwird, verseucht. Sowas als sauber zu bezeichnen ist absolut hinterweltlerisch !


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

13.02.2007 um 16:18
So what? Ein paar Gramm radioaktive Substanzen im Grundwasser vs. Billionen Tonnen CO2 inder Atmosphäre von Kohlekraftwerken. Toll! Ich versuche lediglich, Prioritäten zusetzen... sicher ist Atomkraft nicht perfekt aber zur Zeit nunmal DAS BESTE WAS WIRHABEN. Warum ist das so schwer zu begreifen?


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13.02.2007 um 20:34
>>ich finde es lustig wie wir mehr und mehr von anderen Ländern abhängig werden.


Warum sollte man von anderen Ländern abhängig werden?
Die Kohle imRuhrgebiet läuft ja nicht weg. Sollten andere Länder die Preisschraube so extremanziehen, oder die Lieferungen über längere Zeit komplett einstellt, kann man ja einfachwieder im Ruhrgebiet abbauen


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

14.02.2007 um 12:41
Zu den obigen Bemerkungen:

Also ein paar Gramm Plutonium sind 1000x giftigerals etliche Tonnen Co2 in der Atmosphäre ! Von einem einzigen Milligrämmchen kann manschon Lungenkrebs bekommen. Vom Co2 bekommen wir höchstens allmählich ein wärmeres Klima.

Die Kohle im Ruhrgebiet läuft uns nicht weg. Wenn die Kohle im Auslandplötzlich oder irgendwann extrem ansteigen würde im Preis, können wir ja einfach wiederim Ruhrgebiet abbauen. - Nein, das können wir nicht !

Die Anlagen imUntertagebau müssen laufend gewartet werden, von Grundwasser freigepumpt werden, sonstwürden sie allmählich voll laufen und die Schächte könnten einstürzten. Wenn man siestill legt, müssen sie wieder aufgefüllt werden mit Erde oder Gestein, sonst haben wirauf der Oberfläche in den nächsten Jahren Erdverwerfungen und Gebäudeabsenkungen usw..Oder man muss die Anlagen ständig in "Betriebsbereitschaft" halten, wenn man später malwieder darauf zurück greifen will. Das aber ist auch wieder ziemlich kostenaufwändig.Wenn man einmal still gelegt hat, gibt es kein zurück mehr !


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

18.02.2007 um 00:29
Also ein paar Gramm Plutonium sind 1000x giftiger als etliche Tonnen Co2 in derAtmosphäre ! Von einem einzigen Milligrämmchen kann man schon Lungenkrebs bekommen. VomCo2 bekommen wir höchstens allmählich ein wärmeres Klima.

Du kannst dochnicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Wenn ich deine Argumentation benutze, sage ich: Mitein paar Milligramm Co2 in der Lunge bist du auch tot. Aber wie auch immer... Wie vieleTote hat die Kernenergie denn bisher gefordert? Na? Tausend? Zehntausend? Dank Co2 werdenes bis zum Ende des Jahrhunderts Abermillionen sein. Und da das Zeug tausend Jahre in derAtmosphäre bleibt, ist der Planet in 300 Jahren unbewohnbar. Großartig!


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miner ehemaliges Mitglied

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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

19.02.2007 um 15:23
Tja, da hätt ma schon mal knapp 60 Jahre früher damit anfangen sollen, sich überKlimaerwärmung, Ozonloch und Treibhauseffekt Gedanken zu machen, aber da wußten dieMeisten ja noch nichtmal, daß es sowas überhaupt gibt...

Was noch dazu kommtist, daß das die letzten Jahrzehnte der Energiebedarf weltweit extrem angestiegen ist.Und was die Atomkraft angeht - meiner Meinung nach ist ein gut gewartetes Atomkraftwerkim laufenden Betrieb nicht unbedingt ein größeres Risiko. Aber die Lagerung der Abfälle -da sehe ich eher das Problem (wo sie dann vielleicht wieder die stillgelegten Bergwerkeins Spiel bringen - welche Ironie).

Daß der Arbeitszweig "Rohstoffgewinnung"eher am absteigenden Ast sitzt, ist auch ein Phänomen, daß sich schon über einigeJahrzehnte angekündigt hat. Nicht zuletzt auch durch den vermehrten Maschineneinsatzbedingt.

So, das war erstmal mein "Senf" dazu.

LG
Miner


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20.02.2007 um 01:29
""Bergbau soll für die rund 33.000 Bergarbeiter ohne betriebsbedingte Kündigung über dieBühne gehen""

und heude hab ich noch gelesen das man ab 209 nur noch 3 millionenarbeitslose vermutet. ich wette 2009 is alles am arsch hir. rette sich wer kann *g*


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

20.02.2007 um 01:30
sorry bin schon was voll...ich meine 2009


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2018 - Letzte Schicht im Schacht!

22.02.2007 um 09:03
@chen:..."Du kannst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Wenn ich deineArgumentation benutze, sage ich: Mit ein paar Milligramm Co2 in der Lunge bist du auchtot. Aber wie auch immer... Wie viele Tote hat die Kernenergie denn bisher gefordert? Na?Tausend? Zehntausend? Dank Co2 werden es bis zum Ende des Jahrhunderts Abermillionensein. Und da das Zeug tausend Jahre in der Atmosphäre bleibt, ist der Planet in 300Jahren unbewohnbar."...

Genau, man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen ! Ichbin aber auf diesen Vergleich nun einmal eingegangen, habe ihn aber nicht gemacht ! Mankann Kohlekraft nicht mit Aomkraft vergleichen. Das sehe ich auch so.

Mit einpaar Milligramm Co2 ist man aber noch lange nicht tot, mit ein paar Milligram Plutoniumaber sehr wohl ! Was die Toten anbetrifft, da frage ich mich was das mit dem Vergleichzwischen Äpfel und Birnen zu tun hat? Hat es denn schon Tausende von Toten imSteinkohleabbau oder im Betrieb von Kohlekraftwerken gegeben? Ja, im Bergbau sterbentatsächlich Menschen durch Ungklücke ! Wenn man aber alle, die bei der Katastrophe vonTschernobyl mittelbar oder unmittelbar ums Leben gekommen sind auch mitzählt, plus allediejenigen die in den nächsten Jahrzehnten durch Strahlenschäden noch daran sterbenwerden sind die Zahlen was Todesfälle durch Atomkraft anbetrifft wohl größer. Und erstrecht wenn man jene die durch Atombomben wie Hiroschima und Nagasaki umgekommen sind nochhinzu zählt !

Dank Co2 werden es deiner Ansicht nach also bis Ende desJahrhunderts Abermillionen sein??? - Wodurch? Durch das Kohlendioxid in der Atmosphäre?Dann müssten seit Anbeginn der Industriealisierung im 19. Jahrhundert bis heute auchschon Abermillionen daran gestorben sein. Das ist nicht nachvollziehbar. Ich will dasCo2-Problem ja nicht verharmlosen. Aber Kernenergie zur Stromerzeugung ist keineAlternative für die Kohle ! (Meine Meinung)


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