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Japan und Amerika: Die Achtung des Lebens
27.12.2006 um 14:25Ich habe mich sehr lange und sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt und möchte nunauch mal was zu sagen haben :)
Mir geht es um die militärischen Grundsätzeverschiedener Armeen. Man hat im japanisch-chinesischen Krieg gesehen, dass die Japsenicht aufgehalten werden konnten. Dabei waren die Prinzipien und Kodexe von Japanern undChinesen ziemlich ähnlich. Wurde ein japanisches Flugzeug abgeschossen, gab es keineBemühungen den Piloten zu retten. In China funktionierte es prima, denn die A6M2 war dasdamals wendigste, und so ziemlich erfolgreichste Flugzeug der Welt oder zumindest aufdiesem Kriegsschauplatz. Kein anderes auch kein amerikanisches Flugzeug kam daran. Alsomussten sich die Befehlshaber der jap Luftwaffe wenig Sorgen über Verluste machen. Dochdas sollte sich rächen. Als die Jap Pearl Harbor angriffen, hatten sie es mit einem neuenGegner zu tun. Einem Gegner, dem das Leben seiner Soldaten mehr bedeutete als Maschinen.Und genau das sollte die Amis retten. Bei der Schlacht um Midway schossen die Amisetliche Pearl-Veteranen ab. Und die, die überlebten, ersoffen. Anders in der USN. Daversprach ein Flugzeugträger einem Zerstörer ne Ladung Eiskrem für jeden Matrosen, wennsie die abgeschossenen Piloten einsammelten. Das nenn ich mal Humor. Aber es half,während die Japse absoffen, konnten die Amis weiterfliegen, Erfahrungen sammeln undmunter weiterschießen. Zuerst dacht ich mir: Najaaa da fliegen die halt nochmal, so einenUnterschied wird das nich ausmachen. Dann kam das große "Truthahnschießen". über 300Abschüsse bei nur ca 30 Verlusten. Ich glaube die Taktik der Japse hat Japan den Halsgebrochen. Was meint ihr? Das ist doch ein perfektes Beispiel, dass die Achtung desLebens sich sogar im Krieg auszahlt. ein weiteres Beispiel für die Achtung des Lebens:Die amerik. Flugzeuge waren schwerst gepanzert, einige konnten mit völlig zerschossenerZelle noch fliegen. Vergleich: Es gibt kein japanisches Gegenstück zur F4F, P47, F4U wasPanzerung und Schutz des Piloten angeht. Bei den japanischen Reisschüsseln hat oft eineinziges Leuchtspurgeschoss ausgereicht, um die Dinger in Brand zu schießen.
Undjetz meine Frage: Um wieviel Monate/Jahre, eurer Schätzung nach hätte es länger gedauert,wenn die Japaner die selbe Strategie Mensch vor Maschine eingesetzt hätten? Und was hättedas für Amerika auf dem europäischen Schlachtfeld bedeutet? Wäre die A-Bombe durch dieVerzögerungen doch noch auf Deutschland gefallen? Hätte Japan den Pazifikraum haltenkönnen? Wie sähe dann die Welt heut aus? Russland hätte an zwei Fronten kämpfen müssen,da hätte Hitler leichtes Spiel gehabt oder?
Und bitte kein Spam, keine dummenKommentare, keine Erbsenzählerei (zumindest da, wo sie nichtsein muss).
Ichbitte um ein konstruktives Gespräch, das sich an den gestellten Fragen orientiert undnicht an meinen Ansichten über Krieg und Frieden
Danke
Mir geht es um die militärischen Grundsätzeverschiedener Armeen. Man hat im japanisch-chinesischen Krieg gesehen, dass die Japsenicht aufgehalten werden konnten. Dabei waren die Prinzipien und Kodexe von Japanern undChinesen ziemlich ähnlich. Wurde ein japanisches Flugzeug abgeschossen, gab es keineBemühungen den Piloten zu retten. In China funktionierte es prima, denn die A6M2 war dasdamals wendigste, und so ziemlich erfolgreichste Flugzeug der Welt oder zumindest aufdiesem Kriegsschauplatz. Kein anderes auch kein amerikanisches Flugzeug kam daran. Alsomussten sich die Befehlshaber der jap Luftwaffe wenig Sorgen über Verluste machen. Dochdas sollte sich rächen. Als die Jap Pearl Harbor angriffen, hatten sie es mit einem neuenGegner zu tun. Einem Gegner, dem das Leben seiner Soldaten mehr bedeutete als Maschinen.Und genau das sollte die Amis retten. Bei der Schlacht um Midway schossen die Amisetliche Pearl-Veteranen ab. Und die, die überlebten, ersoffen. Anders in der USN. Daversprach ein Flugzeugträger einem Zerstörer ne Ladung Eiskrem für jeden Matrosen, wennsie die abgeschossenen Piloten einsammelten. Das nenn ich mal Humor. Aber es half,während die Japse absoffen, konnten die Amis weiterfliegen, Erfahrungen sammeln undmunter weiterschießen. Zuerst dacht ich mir: Najaaa da fliegen die halt nochmal, so einenUnterschied wird das nich ausmachen. Dann kam das große "Truthahnschießen". über 300Abschüsse bei nur ca 30 Verlusten. Ich glaube die Taktik der Japse hat Japan den Halsgebrochen. Was meint ihr? Das ist doch ein perfektes Beispiel, dass die Achtung desLebens sich sogar im Krieg auszahlt. ein weiteres Beispiel für die Achtung des Lebens:Die amerik. Flugzeuge waren schwerst gepanzert, einige konnten mit völlig zerschossenerZelle noch fliegen. Vergleich: Es gibt kein japanisches Gegenstück zur F4F, P47, F4U wasPanzerung und Schutz des Piloten angeht. Bei den japanischen Reisschüsseln hat oft eineinziges Leuchtspurgeschoss ausgereicht, um die Dinger in Brand zu schießen.
Undjetz meine Frage: Um wieviel Monate/Jahre, eurer Schätzung nach hätte es länger gedauert,wenn die Japaner die selbe Strategie Mensch vor Maschine eingesetzt hätten? Und was hättedas für Amerika auf dem europäischen Schlachtfeld bedeutet? Wäre die A-Bombe durch dieVerzögerungen doch noch auf Deutschland gefallen? Hätte Japan den Pazifikraum haltenkönnen? Wie sähe dann die Welt heut aus? Russland hätte an zwei Fronten kämpfen müssen,da hätte Hitler leichtes Spiel gehabt oder?
Und bitte kein Spam, keine dummenKommentare, keine Erbsenzählerei (zumindest da, wo sie nichtsein muss).
Ichbitte um ein konstruktives Gespräch, das sich an den gestellten Fragen orientiert undnicht an meinen Ansichten über Krieg und Frieden
Danke