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Wege aus der Krise --> Staatsboykott! Keine Lobbys!

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Boykott, Lobbyismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wege aus der Krise --> Staatsboykott! Keine Lobbys!

10.12.2006 um 20:33
Kandidierst du für die FDP?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Wege aus der Krise --> Staatsboykott! Keine Lobbys!

10.12.2006 um 21:11
@mitras
Kandidierst du für die FDP?

Keineswegs!
Ich komme abernach Abwägung der Vor- und Nachteile des freien Handels nun mal zu keinem anderenErgebnis -FDP hin oder her:|
Asm0deus´ Forderung nach hohen Einfuhrzöllen nutzen dochnur den Konzernen, keinesfalls jedoch Ottonormalverbraucher.
Konzerne vor demWettbewerb zu schützen, hieße nichts anderes als den Verbraucher vor billigen Produktenzu "schützen".


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Wege aus der Krise --> Staatsboykott! Keine Lobbys!

12.12.2006 um 11:37
Es wäre interessant mal darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn (rein fiktiv) derStaat bzw. die Regierung "alle Steuern und Abgaben" für einen bestimmten Zeitraum, sagenwir mal für fünf Jahre komplett und garantiert abschaffen bzw. nicht mehr erheben würde?- Meine Prognose: So etwas wird zwar nie kommen... aber würde man dieses Experimentdurchführen, dann würde die Wirtschaft binnen kürzester Zeit blühen und wir hätten einenAufschwung, den man sich vorher nie hätte träumen lassen !

Und wenn man dasweiß, dann weiß man auch wo die eigentlichen Grundursachen für unsere Krise liegen !


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Wege aus der Krise --> Staatsboykott! Keine Lobbys!

16.12.2006 um 13:06
genau so sehe ich das auch ! ich frage mich was PolyPhon hierzu sagen würde, da diemedien über sowas nicht berichten.

es gibt nur ein mittel, der staat MUSS allesbesitzen um es gerecht zu verteilen
denn die privaten besitzer handeln immer nur imeigendem interesse.


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Wege aus der Krise --> Staatsboykott! Keine Lobbys!

16.12.2006 um 15:12
@packo13: Oho ! Vorsicht ! Das hört sich schwer nach Kommunismus an... Ich sage dazufolgendes: Die Grundidee des sog. Edelkommunismus war gar nicht so falsch. Aber das wassich dann als Staatsform im Osten (Sowjet-Union, Nord-Korea und China) durchgesetzt hat,war dann nicht so ganz im Sinne des Erfinders.

Im weiteren: Es wäre dem Staattatsächlich am liebsten, wenn er alle seine Mitbürger enteignen könnte und sich denBesitz (Grund und Boden, Sachwerte und natürlich auch das private Vermögen) aller Bürgeraneignen könnte bzw. dürfte und dann alles gleichmäßig an alle wieder umverteilen könnte,damit es absolut gerecht zugehe und niemand mehr hat als der andere, alle Gleich sind...

Nur das würde dann de Fakto so aussehen: Privateigentum in jeder Form gäbe esnicht mehr - alles gehört dann dem Staat und alles würde von ihm verwaltet. Den größtenTeil des Vermögens würde sich der Staat als erstes wahrscheinlich selber unter den Nagelreißen um vernünftig zum Wohle aller wirtschaften zu können und seine Schulden zubegleichen und seine Haushaltslöcher zu stopfen. Der kümmerliche Rest würde danngleichmäßig an alle verteilt. Das wäre dann in etwa das, was der Mensch nach derzeitigenBerechnungen zum Leben tatsächlich braucht, also so ein mikeriger Hartz-IV-Betrag von 300Euro im Monat. Davon müsste dann jeder leben und damit auskommen, ob Arzt, ob Professor,ob Bäcker, Schreiner, Maler oder Hilfsarbeiter. Arbeit und Lohn stünden dann nicht mehrin einem ausgewogenen Verhältnis und die Motivation würde bei der Bevölkerung RichtungNull gehen, weil man sich ja anstregen kann so viel man will, man bekäme trotz hoherLeistung immer das gleiche Minimum zugeteilt. - Frage daher: Möchtest Du in so einemStaat leben?

Zu deiner Bemerkung: Die privaten Besitzer handeln immer nur imeigenen Interesse... Das stimmt. Aber das ist grundsätzlich gar nicht negativ. Derberühmte Neoliberale Adam Smith sagte einmal etwa: Wenn jeder einzelne nur für sichselber sorgen würde und nur an seine eigenen Interessen denken würde - würde es letztlichdennoch der gesamten Gesellschaft zunutze kommen. (nicht wörtlich zitiert) Der Staatsollte sich seiner Ansicht nach nur auf ein Minimum an Aufgaben beschränken, alles anderekönne die Gesellschaft selbst regeln. Diese Aufgaben wären: Äussere und InnereSicherheit, ein Rechtssystem und ggf. noch Bildung. Man kann darüber streiten ob man nochdie Verkehrswege mit dem Strassennetz oder den öffentlichen Bahnverkehr hinzu nimmt oderauch etwas Kulturförderung (Museen, Opern usw..) aber ich finde, dieser Adam Smith hattevon seinem Grundgedanken recht ! Denk einmal darüber nach !

Wenn ich zB. ohneviel bürokratische Regelungsmaschinerie meine Ideen hier verwirklichen dürfte und könnteund zB. eine Firma aufbauen würde, um mir dadurch viel Geld zu verdienen, nur um meineneigenen Wohlstand zu vermehren, mir eine Villa mit großem Park und Swimmingpool leistenzu können und vielleicht noch drei Ferraris in der Garage... Dann käme letztlich meinInteresse auch der allgemeinheit zunutze, weil ich dadurch anderen Arbeit und Brot gebe,weil ich Produkte erzeuge, die man kauft, weil sie sinnvoll sind und das Alltagslebenerleichtern oder einfach Freude machen oder sogar Lebensnotwendig sind. ZB. in derLebensmittelerzeugung, ich sichere damit ja nicht nur meinen Wohlstand und meine eigeneLebensgrundlage, sondern zu einem gewissen Teil auch die der anderen. Ich schaffeArbeitsplätze, ich sichere einem Teil der Gesellschaft ihre Existenz, ich sorge mit fürausreichende Ernährung, ich schaffe Produkte die man braucht usw...

Wenn jederzunächst nur an sich selbst denken würde - es würde alles zusammen genommen letztlichauch allen zugute kommen. Und ich bin kein "Neider" der denen die das größere Risikotragen, ein Unternehmen gründen (was auch schief gehen kann) etwa keine Villa oderFerraris gönnen würde... Was stört mich denn daran eigentlich? Wenn es keine Reichen mehrgäbe - wovon sollen die Armen denn dann leben? Nur der, der einen gewissen Überschuss undÜberfluss erwirtschaftet hat, kann damit (nachdem er sich selbst erst einmal gesättigthaben soll) auch andere satt machen.

Ich bin daher dafür, dass der Staat sichauf die wirklich wichtigen und notwendigen Aufgaben beschränken sollte, alles anderewürde sich in einer echten freien Wirtschaft von selbst regeln und dann hätten alle etwasdavon, ansonsten hat letztlich niemand etwas davon.


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asm0deus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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16.12.2006 um 15:31
Wir sind keine Amis und wollen es auch nicht sein!

Ich garantiere euch einsFreunde:
Wenn der Staat nicht innerhalb der nächsten Jahre eine umfassende unddauerhafte Lösung findet bekommen wir einen Sozialismus in einer Form die keiner wollte!


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16.12.2006 um 17:15
Zitat
Wenn ich zB. ohne viel bürokratische Regelungsmaschinerie meine Ideen hierverwirklichen dürfte und könnte und zB. eine Firma aufbauen würde, um mir dadurch vielGeld zu verdienen, nur um meinen eigenen Wohlstand zu vermehren, mir eine Villa mitgroßem Park und Swimmingpool leisten zu können und vielleicht noch drei Ferraris in derGarage... Dann käme letztlich mein Interesse auch der allgemeinheit zunutze, weil ichdadurch anderen Arbeit und Brot gebe, weil ich Produkte erzeuge, die man kauft, weil siesinnvoll sind und das Alltagsleben erleichtern oder einfach Freude machen oder sogarLebensnotwendig sind. ZB. in der Lebensmittelerzeugung, ich sichere damit ja nicht nurmeinen Wohlstand und meine eigene Lebensgrundlage, sondern zu einem gewissen Teil auchdie der anderen. Ich schaffe Arbeitsplätze, ich sichere einem Teil der Gesellschaft ihreExistenz, ich sorge mit für ausreichende Ernährung, ich schaffe Produkte die man brauchtusw...
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hey das ist was ich meine du machst ne firma auf und verkaufstproduckzierst oder fördest was. ein problem an der sache gibt es und zwar das du nichtder einzie bist ;) und du muss dich imemr den anderen beugen sprich den gleichen preisanbieten unw.
was willst du in deutschland verkaufen, Produktieren oder fördern???

der markt um geld zu machen liegt in asien, deutschland istruntergewirtschaftet.
darum auch die vielen firmen die ins ausland gehen.

Wenn die zinsen höher als die BIP sind wird sowieso ein wirtschaftschsChrash kommen,um sein volk als herscher was gutes zu tun muss ne andere währung her wie bei der FED(USA)

zweitens muss du auch gucken das du was du verkaufst schon nicht gibtsonst muss du dir die lizenzen kaufen und die sind teuer ;)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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16.12.2006 um 17:52
@packo13
hey das ist was ich meine du machst ne firma auf und verkaufstproduckzierst oder fördest was. ein problem an der sache gibt es und zwar das du nichtder einzie bist und du muss dich imemr den anderen beugen sprich den gleichen preisanbieten unw.
was willst du in deutschland verkaufen, Produktieren oderfördern???



Wettbewerb ist nicht das Problem, sondern der Motor desGanzen!
Oder redest du hier Monopolen das Wort?


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16.12.2006 um 18:28
Henry Ford, der Erfinder des Fließbands, hat seine Arbeiter damals besser bezahlt alsjeder andere. Seine Idee war, die Arbeiter so gut zu bezahlen, das sie nach einigenJahren des Sparens in der Lage waren selbst ein T-Modell zu kaufen.

DasGundkonzept des Massenkonsums war geschaffen.

Seitdem aber dieIndustrialisierung, Rationalisierung und Technisierung immer weiter fortgeschritten sindund die Arbeiter am Band schon lange durch Maschinen abgelöst wurden, hat derMassenkonsum, der die Grundlage des kapitalistischen Wirtschaftswesens ist, ein Problem.Die Masse ist nicht mehr in der Lage in Massen zu konsumieren, weil ihr das Geld dazufehlt.

Die Masse der Bevölkerung nimmt nicht mehr an der Wertschöpfung teil, dastun die Eigener der Maschinen. Das es nicht schon weit schlimmer ist, hat man sogar derBörse zu verdanken. Mit diesem Werkzeug war es möglich, das Teilhaberschaft anProduktionsmitteln weiterverteilt werden konnte. Mittlerweile kann die Masse aber auchüber die Börse keine Teilhabe mehr erreichen, weil ihr auch dazu die Mittel fehlen. InDeutschland gab es diesen Prozeß sowieso nicht in dem Ausmaß wie z.B. in den USA wo dieRenten der Arbeiter in die Börse investiert wurden und so zu gewaltigen kapitalstarkenPensionsfonds anwuchsen, die selbst schon Markteinfluß ausüben können.

InDeutschlands sozialer Marktwirtschaft gabs das nicht und der Versuch einer Einführung derKleinaktienkultur ist mit dem Desaster um T-Aktie und Infineon Abzocke, erstmalgescheitert. Aktuell gibt es allerdings Überlegungen um Lohn oder Rentenanteile inUnternehmsanteile umzuwandeln, aber meiner Ansicht nach kommt dies zu spät um der MasseTeilhabe zu ermöglichen.

Die endgültige Spaltung der Gesellschaft läßt sichnicht mehr verhindern, was an den jeweiligen Investionsmöglichkeiten der Schichten liegt.Durch seiner Hände Arbeit wird die Masse nicht mehr Reich. Reichtum und hoher Wohlstandkann nur noch durch Einsatz von Kapital in Finanzmärkten und Geschäftsfeldern erreichtwerden. Dazu braucht man aber schon vorhandenes Kapital und das hat nur die Oberschicht,das ist der eigentliche Mechanismus der dahinter steckt wenn die Reichen reicher und dieArmen ärmer werden. Der Link macht das grafisch deutlich:

Wikipedia: Bild:BNEVerteilung.PNG
Man beachte die Entwicklungdes Anteils des Nettounternehmenseinkommens am Nationaleinkommen seit 2000.

Sosehen die Realitäten aus, wir haben das Soziale unserer Marktwirtschaft verloren undsteuern Vollgas auf US Verhältnisse zu. Jeder der sich damit beschäftigt weiß das. DieFrage ist halt nur, will man auch das diese Entwicklung so weiter geht oder nicht?

Wenn man das nicht will, dann sollte man sich langsam überlegen wie man es möglichmachen kann das die Masse wieder teilhat an der allgemeinen nationalen Wertschöpfung. Esist die alte Frage, was passiert mit einer Arbeitsgesellschaft wenn ihr die Arbeitausgeht? Als Antwort darauf fällt mir eigentlich nur das Bürgergeld ein.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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16.12.2006 um 18:53
@darthhotz
So sehen die Realitäten aus, wir haben das Soziale unsererMarktwirtschaft verloren und steuern Vollgas auf US Verhältnisse zu.


Wenn Amerikaner gefragt werden, ob ihnen Gleichheit oder Freiheit wichtiger sei, favorisieren sie eindeutig die Freiheit - während es in Deutschland genau umgekehrt ist.Es ist vor allem der deutsche Untertanengeist der zu diesem Ergebnis führt, nicht diewirtschaftliche und soziale Lage der USA, die viel besser ist als ihr Ruf.


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16.12.2006 um 20:32
soweit ich weiß ist eine bestimmte menge geld im umlauf das gedruckt worden ist , und demeinen wert gegeben wurde.
ich nehme jetzt mal ficktive zahlen um zu verdeutlichen wasich meine.

angenommen ich hab 100 milionen euro für 80 milionen menschen ineinem land da man vom tauschhandel weggekommen ist stellt das geld den wert da.

meiner meinung hat sich das geld momentan von der aufteilung auf wenige leuteaufgeteilt sagen wir mal auf 10 milionen die anderen 70 milionen haben weniger vom geldin der tasche somit müssen sie sparen die anderen 10 milionen habn mehr als das 3facheauf ihere bank oder an gegenwert.

ich persönlich frage mich was 1mensch odereine 4 köpfige fam. mit mehrern milionen euro anfängt selbst wenn ich mir allen luxsusleisten würde kann man unter normalen umständen das geld nicht ausgeben .
man fraukann halt auch nur 2-4 brötschen essen und keine 100ert


ach ja @InFormerdu hast geschrieben das ----- die Deutschen sollen nur Deutsche produkte kaufen,undsomit den Ausländischen produkte kein geld zukommen lassen----


das würdemeiner meinung über lang zu einem krieg führen das währe eine frage der zeit denke ich

warum:???? nun man kann es im kindergarten sehen dann in der schuhle und imberufsleben da wo sich einer etwas ershaffen hat oder es im dursch gute umständezugetragen wurde entwickelt sich das gefühl neid und misgunst bei leuten und das kanngefährlich auswückse anehmen




ich denke leute in entscheidendenpositionen müssen bei wichtigen entscheidungen in sich gehen und und zum wohl dermenschlichkeit entscheiden auch gegen sich und das ist sehr schwer.
aber nur somitkann gewärleistet sein das man sich für eine gesunde politick entscheidet


ich persönlich würde auch in kauf nehmen wenn man mir sagen würde sie zahlen 3000euro und dann sind sie als bürger schuldenfrei und wenn das alle bürger auch machen zuihren möglichen fähikeiten der milionär mit 300,000 euro der mittelsändige u.s.w.

ich weiß das viels was ich geschrieben hab wunschdenken ist .
aber wenn sichkeiner opfert oder kleine opfer bringt werden irgendwann viel fam. und einzelne leuteviel leid erfahren das dann auch umschlägt auf die leute die sich noch sicher fühlen.

ich denke es liegt an uns was wir als gemeinschaft draus machen.


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16.12.2006 um 23:21
Die Deutschen sollen nur Deutsche produkte kaufen,und somit den Ausländischen produktekein geld zukommen lassen----

Was ist das denn für eine Logik. Sollen andereLänder boykottieren, erwarten aber das andere Länder unsere Produkte kaufen.

Wenn nun alle Länder die Produkte anderer Länder Boykottieren dann würde keinExport/Handel stattfinden und wir wären die längste Zeit Exportmeister gewesen.

Viel Interessanter finde ich die Überlegung die Mehrwertsteuer drastisch zu erhöhenalles was importiert wird mit einer hohen Steuer zu belegen. Das gesamte Steuersystemabzuschaffen. Den Leuten das Geld Bruto gleich Netto auszuzahlen und durch die erhöhteMehrwertsteuer wieder reinzuholen. Es gäbe dann nur die Mehrwertsteuer und basta. Manhätte sich von diesem Steuerwust befreit und die Steuereinnahmen wären sicherlich genausohoch. Und wenn alle importierten Produkte mit der selben Steuer belastet würden dannwürde die Produktion nicht mehr in die Billiglohnländer ausweichen, wir hätten keinehohen Lohnnebenkosten usw. Der Arbeitnehmer könnte seine private Altersforsorge und seineKrankenversicherung selbst gestalten.
Hier mal eine Beispielrechnung:

ImSchnitt müssen wir 40-45 Jahre arbeiten. Bezahlen im durchschnitt 300-400 € sozialabgabendas gleiche tut der Arbeitgeber also zwischen 600 und 800 € bekommen dann dieSozialversicherungsträger. davon geht ein Teil für Arbeitslosenvers undKrankenversicherung drauf und ca. 400-600€ gehen an die LVA jetzt überlegt mal ! Selbstwenn wir einen ganz geringen Beitrag von 200,-€ als Beispiel nehmen sind es 200x12x45Jahre das sind insgesamt 108.000,-€ für die Altersrente diese würden bei 45 JahreLaufzeit durch Zins und ZinsesZins auf ca. 300.000,-€ ansteigen. Jetzt stellt euch malvor! man würde bei Ausscheiden aus dem Arbeitsleben 300.000,-€ erhalten, man könnte esverrenten, anlegen und von den Zinsen Leben und wenn man stirbt könnten die Erben davonproffitieren, wäre das nicht gerechter als das jetzige System ?

Also Steuernabschaffen, eine einheitlich hohe Mehrwertsteuer auf alles.
Importe ebenfalls mitdieser hohen Steuer belegen damit keine Nachteile für die eigene Herstellung entstehen.
Das derzeitige Sozialsystem abschaffen.
Brutto gleich Netto auszahlen (ergibthohe Kaufkraft) und jeder sorgt privat für seine Altersvorsorge.


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sel1 ehemaliges Mitglied

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17.12.2006 um 00:14
ich bin dafür, wo soll ich unterschreiben?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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17.12.2006 um 11:05
@benhur

Was gilt denn jetzt, nur Mehrwertsteuer auf Importe

Viel Interessanter finde ich die Überlegung die Mehrwertsteuer drastisch zuerhöhen alles was importiert wird mit einer hohen Steuer zu belegen.

oder

Also Steuern abschaffen, eine einheitlich hohe Mehrwertsteuer auf alles.

auf alle Produkte?



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18.12.2006 um 16:57
@darthhotz
Da gibts nicht zu meckern.

@rogmar
"ficktive zahlen"
Schäm dich.

Die USA sind nun wirklich kein Vorbild, Umweltsäue erstenRanges, die ihren Wohlstand auf Kriegen aufbauen, das Erdöl holen sie aus dem Irak undArbeitsrichtlinien umgehen sie durch Auslagerung der Schmutzarbeit in Länder wie Mexikooder Indien. Was hier in den Thread alles in allem fehlt ist differenziertesHintergrundwissen über die Globalisierung und die Konzerne.

Einen freien Markthat es nie gegeben, dies ist ein neoliberales Märchen. Jedes Oligopol trifftPreisabsprachen, echte Konkurrenz gibt es nur in einem Polypol, zum Beispiel beiMittelständlern.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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18.12.2006 um 19:06
@mitras
Die USA sind nun wirklich kein Vorbild, Umweltsäue ersten Ranges,

Zwischen 2001 und 2004 wuchs die US-Wirtschaft um 11,7 Prozent.
DieBevölkerung wuchs im gleichen Zeitraum um zehn Millionen Einwohner.
DieTreibhausgasemissionen sind um 1,3 Prozent gestiegen.
Verglichen mit einerEmissionssteigerung von 2,4 Prozent, stagnierender Bevölkerungszahl und mikrigenWirschaftswachstum in der EU während der gleichen Zeitspanne stehen die USA doch gut da!?
Die USA hat seit 2001 mehr als 29 Milliarden Dollar für Klimawissenschaften undForschungsprogramme aufgewandt.


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18.12.2006 um 19:09
tja das tun sie ja auch zwangsläufig, da sie erkannt haben, wie schwerwiegend derKlimawandel für sie ist


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Hansi ehemaliges Mitglied

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18.12.2006 um 21:31
Das tun alle nur zwangsläufig, schließlich verschlingt es Unsummen.


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19.12.2006 um 00:49
Wenn Amerikaner gefragt werden, ob ihnen Gleichheit oder Freiheit wichtiger sei,favorisieren sie eindeutig die Freiheit


1. Welcher Amerikaner aus welchemMilieu favorisiert das?
2. Inwiefern sind Amerikaner freier als Deutsche z.b. ? Ichwürde es sagen es gibt Bereiche in denen Deutschland freier ist und umgekehrt.




"""und soziale Lage der USA, die viel besser ist als ihr Ruf""".




Die soziale Lage ist besser als ihr Ruf, aber keineswegs befriedigend. Erstin der jüngsten Spiegelausgabe steht, dass jeder fünfte Amerikaner mit weniger als 7Dollar am Tag auskommen muss, was deutlich unter der nationalen Armutsgrenze liegt. Wennman bedenkt, dass man nicht nur essen und trinken, sondern auch Wohnen muss, ist dasnicht sehr üppig. Viele Einwanderer aus Lateinamerika und immer noch viele Schwarze lebennach wie vor in Slum-Verhältnissen. Es gibt sogar Fälle, wo Deutsche Frauen die mitAmerikanern verheiratet sind, extra zum Entbinden oder für aufwendige Operationen nachDeutschland gehen, weil in den USA für Menschen mit mäßigem Einkommen keine hohe Qualitätzur Verfügung steht! Also SO toll ist es nicht in den "Staaten"!

Dass das hierauch immer mehr in die Richtung geht, hat damit zu tun, dass das amerikanische Systemsich auch hier niederschlägt!


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19.12.2006 um 01:33
Sehe es so - das momentan eine Machtverschiebung statt findet !
Alles wird neuaufgeteilt !
Klar wer diese Verteilung vornimmt - die " Hochfinanz " !!!
Weg mitdem störenden Mittelstand !
Es wird doch schon offen - von der " Unterschicht "gesprochen !

Delon.


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