andreasko
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Abgeordneter bekennt sich zu Hitler
17.11.2006 um 12:17Ein Abgeordneter im sächsischen Landtag hat sich öffentlich zu Adolf Hitler bekannt!
Er stehe zum „Führer“, so NPD-Mitglied Klaus-Jürgen Menzel. Der 66-Jährigebrachte sogar Patronen mit ins Parlament. Der Nazi-Skandal von Dresden:
DerLandtag in Dresden, gestern Vormittag kurz vor 11 Uhr. Am Rednerpult: Klaus-JürgenMenzel, NPD-Mitglied.
Aufgeregt nestelt der 66-Jährige in seiner rechtenJackentasche, erklärt zum Fall der entführten Stephanie: „So würde ich mitKinderschändern umgehen.“
Dabei will Menzel zwei Gewehrpatronen aus der Tascheziehen, wird aber vom Landtags-präsidenten daran gehindert: „Lassen Sie das.“
DerSicherheitsdienst stellte die illegale ins Parlament geschmuggelte Munition spätersicher.
Dann legt der bekennende Nazi noch eins drauf: Im Wortgefecht mitPDS-Fraktionschef Peter Porsch, einem geborenen Österreicher, sagt Menzel wörtlich:
„Es gibt auch mehrere Sorten Österreicher. Aber wenn ich Sie so vor mir sehe, dannist mir der andere immer noch sympathischer.“
Ein klares Bekenntnis zuNazi-Diktator Adolf Hitler!
Menzel war bereits am Wochenende mit dunkelbraunenParolen aufgefallen. Im Interview mit „MDR-aktuell“ hatte er erklärt:
„ZumFührer stehe ich nach wie vor, da gibt es kein Vertun. Da hat sich nichts geändert, wiesollte ich.“
Der Landtag schloss Menzel gestern vorerst aus. Mehrere Abgeordnetestellten Strafanzeige wegen Volksverhetzung.
SPD-Fraktionschef Cornelius Weiss:„Menzel und seine Gesinnungsgenossen sind eine einzige Schande für den FreistaatSachsen.“
CDU-Fraktionschef Fritz Hähle: „Skandalös!“
DerGrünen-Angeordnete Johannes Lichdi: „Menzel muss so lange wie möglich vonLandtagssitzungen ausgeschlossen werden.“
Erst am Dienstag war Menzel wegenfinanzieller Ungereimtheiten aus der NPD-Fraktion ausgeschlossen worden.
DieStaatsanwaltschaft Dresden ermittelt außerdem gegen ihn, weil er einem Nazi-Schlägerdurch Falschaussage in einem Prozess ein Alibi verschafft haben soll.
DasProblem: Trotz Nazi-Hetze und drohender Verurteilung darf Menzel weiter im Landtagbleiben.
Nicht mal ein Gericht kann ihm dieses Recht als demokratisch gewählterAbgeordneter streitig machen.
wow,was da so abgeht im parlament,diequittung tragen wir alle..auch die,die diese Partei nicht gewählt hat.
Er stehe zum „Führer“, so NPD-Mitglied Klaus-Jürgen Menzel. Der 66-Jährigebrachte sogar Patronen mit ins Parlament. Der Nazi-Skandal von Dresden:
DerLandtag in Dresden, gestern Vormittag kurz vor 11 Uhr. Am Rednerpult: Klaus-JürgenMenzel, NPD-Mitglied.
Aufgeregt nestelt der 66-Jährige in seiner rechtenJackentasche, erklärt zum Fall der entführten Stephanie: „So würde ich mitKinderschändern umgehen.“
Dabei will Menzel zwei Gewehrpatronen aus der Tascheziehen, wird aber vom Landtags-präsidenten daran gehindert: „Lassen Sie das.“
DerSicherheitsdienst stellte die illegale ins Parlament geschmuggelte Munition spätersicher.
Dann legt der bekennende Nazi noch eins drauf: Im Wortgefecht mitPDS-Fraktionschef Peter Porsch, einem geborenen Österreicher, sagt Menzel wörtlich:
„Es gibt auch mehrere Sorten Österreicher. Aber wenn ich Sie so vor mir sehe, dannist mir der andere immer noch sympathischer.“
Ein klares Bekenntnis zuNazi-Diktator Adolf Hitler!
Menzel war bereits am Wochenende mit dunkelbraunenParolen aufgefallen. Im Interview mit „MDR-aktuell“ hatte er erklärt:
„ZumFührer stehe ich nach wie vor, da gibt es kein Vertun. Da hat sich nichts geändert, wiesollte ich.“
Der Landtag schloss Menzel gestern vorerst aus. Mehrere Abgeordnetestellten Strafanzeige wegen Volksverhetzung.
SPD-Fraktionschef Cornelius Weiss:„Menzel und seine Gesinnungsgenossen sind eine einzige Schande für den FreistaatSachsen.“
CDU-Fraktionschef Fritz Hähle: „Skandalös!“
DerGrünen-Angeordnete Johannes Lichdi: „Menzel muss so lange wie möglich vonLandtagssitzungen ausgeschlossen werden.“
Erst am Dienstag war Menzel wegenfinanzieller Ungereimtheiten aus der NPD-Fraktion ausgeschlossen worden.
DieStaatsanwaltschaft Dresden ermittelt außerdem gegen ihn, weil er einem Nazi-Schlägerdurch Falschaussage in einem Prozess ein Alibi verschafft haben soll.
DasProblem: Trotz Nazi-Hetze und drohender Verurteilung darf Menzel weiter im Landtagbleiben.
Nicht mal ein Gericht kann ihm dieses Recht als demokratisch gewählterAbgeordneter streitig machen.
wow,was da so abgeht im parlament,diequittung tragen wir alle..auch die,die diese Partei nicht gewählt hat.