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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

296 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Indien, Pakistan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.10.2007 um 21:47
Sowas gab es auch in Arabien, aber MOhammed s.a.s hat es abgeschafft


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.10.2007 um 21:57
wenn die Männer keine Frauen finden, merken sie schon irgendwann was für eine blöde Idee es war die eigenen Töchter zu ermorden.

Na super!

Wir warten einfach ab, bis die Holzköpfe Einsicht zeigen... schon mal an die Opfer gedacht?

Damit einige zur Einsicht kommen, müssen Unschuldige sterben?

Was für eine Kacke.


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.10.2007 um 22:59
Was ist das eigentlich für eine Tradition , in der Männer mit Waschmaschinen und Autos bestochen werden müssen , damit sie sich heiratswillig zeigen?!


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.10.2007 um 23:06
Ne gute;)


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.10.2007 um 23:38
Das wird sich ändern :
1000 Indern stehen nur noch 933 Frauen gegenüber, spätestens in der nächsten Generation werden die Frauen ihren künftigen Gemahl wählen dürfen.


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

22.10.2007 um 00:32
Das liegt daran, dass die Familie der Frau bei der Heirat zahlen muss - so war es vor dem Islam auch teilweise in Arabien, weswegen dort aus der gleichen Not heraus ebenfalls Töchter ermordet wurden. Der Islam hat die ganze Kostenlast auf die Familie des Mannes übertragen.


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

22.10.2007 um 03:00
Genauso vielschichtig wie die Realität in allen indischen Lebensbereichen ist auch die Situation der indischen Frau, 'die von selbstverständlicher Autorität zu totaler Unterwürfigkeit, von höchstem Selbstbewußtsein zu trauriger Selbstverleugnung, von der verfassungsmäßigen Garantie absoluter Gleichberechtigung zu einer Realität reichen, in der ein ständiger Kampf um die verfassungsmäßigen Rechte geführt werden muß.' (Zitat von Rami Chhabra).
In der vorvedischen Zeit galt in Indien das matriarchalische Machtsystem der Drawiden, eine Verehrung der weiblichen Gottheit und damit ein hohes Ansehen der Frau. Die patriarchalischen Arier verdrängten und unterdrückten diese Kultur, ohne sie jedoch vollständig ausrotten zu können. In den 'restricted areas' des Nordostens gilt teilweise noch matriarchalisches Recht; z.B. bekommen die Kinder den Namen der Mutter.
Die Auswirkungen des Patriarchats findet man bis auf wenige Ausnahmen in ganz Indien. Seine Vertreter haben sich wie im Islam und Christentum auch die Religion zur Unterdrückung der Frau handhabbar gemacht. Im hinduistischen Gesetzbuch Manus steht, daß die Frau ihr Leben lang einem Mann untertan zu sein hat, zuerst ihrem Vater, später ihrem Ehemann und dann ihrem Sohn. Durch das geltende Mitgiftsystem ist eine Tochter eine große finanzielle Last. Die Familie verschuldet sich oft hoffnungslos, um sie unter die Haube zu bekommen, und private Geldverleiher machen mit Wahnsinnszinsen ein gutes Geschäft dabei. Für manche Familien bedeutet eine Tochter in erster Linie Unglück, sie kostet Geld, arbeitet nach der Heirat in der Familie ihres Ehemannes, und falls die Ehe schiefläuft, kann sie auch nicht mehr zu ihrer Familie zurück, weil diese dann einen Esser mehr hat und die Nachbarn einen 'schief anschauen'. Der Sohn hingegen bringt durch die Heirat eine Arbeitskraft inklusive Mitgift ins Haus. Geht die Ehe total daneben oder kann die versprochene Mitgift nicht ganz eingelöst werden, liegt die 'Lösung' im Selbstmord der Frau, bei dem auch manchmal von den Schwiegereltern nachgeholfen wird. In einem Jahr gab es allein in Delhi 350 Todesfälle, bei denen junge Frauen zu Hause verbrannten.
Auch wird das bereits seit Anfang des 19.Jh. verbotene Sati noch praktiziert: Die Witwe folgt dem verstorbenen Ehemann in den Tod, meist durch Verbrennen und nicht ganz freiwillig.
Die indische Frauenbewegung - ja, es gibt sie - wendet sich in erster Linie gegen die o.a. Mitgiftwirtschaft. Die Frauen sind die am schlechtesten ernährten Menschen in Indien; zuerst bekommt das Familienoberhaupt serviert, dann die Kinder, und die Frau bekommt, was übrigbleibt. Frauen sterben früher als Männer, sie sind durch ihre schwere körperliche Arbeit von 14 bis 16 Stunden täglich und viele Schwangerschaften früh verbraucht. Ihr Stand in der eingeheirateten Familie ist natürlich von der Zahl der geborenen Söhne abhängig.
Statistiken einer Abtreibungsklinik in Bombay haben alarmierende Zahlen offenbart: Von 8000 abgetriebenen Föten waren 7999 weiblich. Durch Fruchtwasseranalysen kann nämlich das Geschlecht des Kindes festgestellt werden. Die indischen Frauengruppen kämpfen gegen diese Entwicklung, da sie eine Frauendiskrimierung mit modernsten Mitteln darstellt. Die Frauenbewegung hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Zuständen ein Ende zu machen, ebenso wollen sie gleiche Lohnzahlung für Männer und Frauen und Ausbildungsplätze an Unis erreichen, Technikerschulen etc. sollen bereitgestellt werden. Alljährlich finden Frauenkonferenzen zu diesen Themen statt.
Nach dem Gesetz sind Frau und Mann auch in Indien völlig gleichgestellt. Sie haben das Recht auf gleiche Ausbildung und gleichen Lohn. Durch spezielle Gesetze wie Abschaffung des Mitgiftzwangs (1961), bezahlten Mutterschaftsurlaub, Abschaffung der Kinderehen und Legalisierung des Schwangerschaftsabbruches (1971) wurde versucht, die Situation zu verbessern. Diese Gesetze in die alltägliche Praxis umzusetzen, ist jedoch nur durch einen Bewußtseinswandel in der Öffentlichkeit und durch ein entschlossenes Eintreten der Frauenbewegung möglich.
Mahatma Gandhi hatte sich stark für die Befreiung der Frau eingesetzt. Er sah Mann und Frau gleichgestellt und begabt mit gleichen geistigen Fähigkeiten. Er lehnte die patriarchalische Vorherrschaft strikt ab. Er sah auch, daß die 2000jährige Unterdrückung der Frauen Spuren hinterlassen hat, von denen sie sich erst erholen müssen und die auch bei ihnen einen Bewußtseinswandel nötig werden lassen. Damit knüpfte er an eine historische Tradition an, die in Indien auch erklärt, warum z.B. eine Frau wie Indira Gandhi als Premierministerin akzeptiert wurde. Daneben sind Frauen in vielen qualifizierten Stellen als Ministerinnen, Richterinnen, Ärztinnen (40.000), Lehrerinnen (600.000), gut ausgebildete Wissenschaftlerinnen (15.000) etc. vertreten. Zwischen diesen beiden Extrempositionen der verantwortungsvollen, autonomen Frau in hochqualifizierter Stellung und der Tochter, die für die Familie eine finanzielle Last darstellt, gibt es Frauenschicksale in allen Schattierungen. Sprecht mit euren indischen Schwestern, es gibt noch viel von ihnen zu lernen. Ihr werdet erstaunt sein. Nur so könnt ihr herausfinden, was es bedeutet, eine Frau in Indien zu sein.

Quelle: http://www.destination-asien.de/indien/frauen.htm (Archiv-Version vom 03.11.2007)


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

22.10.2007 um 03:15
Zitat von acryliumacrylium schrieb:wenn die Männer keine Frauen finden, merken sie schon irgendwann was für eine blöde Idee es war die eigenen Töchter zu ermorden.
Ich könnte nicht mal ironisch daran glauben. Bei Blutrache schlachteten sich gewisse tradionelle Gesellschaftsschichten auch bis zum Ende ab. Und die sind ja nicht blöd, die wussten ganz genau, wenn sie aus Blutrache jemanden aus der feindlichen Familie töten das die dann die Blutrache fortführen würden und jemanden aus seiner Familie töten, und das ging manchmal dramatisch weiter und dezimierte sicher den einen oder anderen Stamm ordentlich.
Selbst aus der Urzeit ist bekannt das manche Gesellschaften sich zu Tode gegenseitig umbrachten, ich würde also wirklich nicht an eine Vernunft vertrauen die sich auftut wenn die totale Vernichtung droht, in solchen Fällen wird das kaum wahrgenommen und und fanatisch weiter gemacht.
Zitat von xyxy schrieb:Was ist das eigentlich für eine Tradition , in der Männer mit Waschmaschinen und Autos bestochen werden müssen , damit sie sich heiratswillig zeigen?!
Wie al-chidr sagte, das ist jetzt umgekehrt, es gibt heute (zum Glück nicht so viele wie früher) das Problem des Brautgeldes, das in manchen Dorfregionen die Väter also regelrecht bezahlt werden mussten damit die ihre Tochter zu Ehe freigaben.
Ein Fehler der sich entwickelte. Der Islam schrieb nämlich vor das die Frau ein Recht auf das Geld hat, sie muss es also bekommen und die Höhe richtet sich nicht wie ein Verkaufspreis nach der Interesse von der Familie sondern es muss mindestens so Hoch sein das es die Frau im Scheidungsfall mindestens ein halbes Jahr versorgen kann.


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

22.10.2007 um 14:18
Und wenn man sich in diesen Ländern und Kulturen dann von allen bösen Mädchen/Frauen befreit hat, dann werden die Knaben alle schwul. Hübsche Vorstellung.


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

22.10.2007 um 14:28
Wenn Mädchen in China unerwünscht sind, werden Chinesen ja eh bald aussterben, auch wenn die Einwohnerzahl gerade exponentiell wächst lol


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

22.10.2007 um 14:34
Mädels, werdet Prostituierte in China. Das ist ein Markt!!!


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

22.10.2007 um 14:36
jeder prostituierte braucht ihren zuhälter....HERE I AM!!


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.11.2007 um 23:17
blödsinn die frauen leben gut in pakistan und indien.

https://www.youtube.com/watch?v=o37COMLlBuM

so sieht die realität aus


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.11.2007 um 23:26
Die Kanppheit der Frauen in diesen Ländern könnte ein ganz neues Potential eröffnen:
Am Ende wird vielleicht keine Mitgift mehr entrichtet, sondern die Männer müssen einen Brautpreis zahlen, wenn sie eine Landsmännin heiraten wollen...

Wär natürlich auch nicht gerade die perfekte Lösung, wenn die Mädels meistbietend versteigert werden... *muh!*


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.11.2007 um 23:30
LuciaFackel

tut mir leid ich sehe nicht von kanppheit der töchter, scheint eine medien lüge zu sein, sorry es ist so


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.11.2007 um 23:39
ismaayl
Ich denk mal, die auswirkungen sind noch nicht so deutlich zu sehen, weil es eine Generation berifft, die noch in der Kindheit oder Jugend steckt, oder? Ist zumindest in China so, die wachsen gerade erst ins heiratsfähige Alter hinein.


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21.11.2007 um 23:40
...Polyandrie wär auch ne Lösung...


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21.11.2007 um 23:42
wie es in china ausieht weiss ich jezt nicht, aber dort herrscht geburten kontrole


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21.11.2007 um 23:44
"wie es in china ausieht weiss ich jezt nicht, aber dort herrscht geburten kontrole"

was auch dazu führt, dass töchter getötet werden.


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Töchter unerwünscht in Indien, China und Pakistan.

21.11.2007 um 23:51
Zitat von DoorsDoors schrieb am 22.10.2007: Mädels, werdet Prostituierte in China. Das ist ein Markt!!!
immer dieses china-bashing... immer schön auf die brd propaganda anspringen, so ists
recht denen da oben..
wo in der welt werden denn keine frauen zur prostitution gezwungen?!



und weil so schön ist:
Zitat von ismaaylismaayl schrieb: blödsinn die frauen leben gut in pakistan und indien.
immer dieses patriarchat... immer schön auf die islam propaganda anspringen, so ists
recht denen da oben....
hauptursache für kinds tötungen sind meines wissens die mitgift regeln in den dortigen
ländern.


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