Nobel-Literaturpreis geht an Orhan Pamuk, Türkei

sein bruder arbeitet in ner jüdischen vereinigung ist sogar und das nicht als putzkraftoder katinen hilfe sondern als hochrangiges mitglied.

>>Ich verstehe nicht, was so besonders an seinen Büchern sein soll, womit er denNobelpreis verdient hätte... <<

Das wurde in der Presse lang und breit erklärt.

Das Nobelpreiskomittee lobte seine Vermittlerrolle zwischen Orient und Okzident.

Orhan Pamuk habe "auf der Suche nach der melancholischen Seele seinerHeimatstadt neue Sinnbilder für Streit und Verflechtung der Kulturen gefunden", hieß esin der Begründung des Nobelpreiskomitees der Schwedischen Akademie...

Wer sichfür Literatur nicht interessiert, sollte zu diesem Thema schweigen.


Gruß

lol und das von jemanden die seine bücher nur aus nachrichten meldungen kennt...

Lerem,

was gibts da zu lachen?

Gruß

@ gsb23

Wieso regst du dich denn gleich auf,wenn ich fragen darf ?

Ich rege mich nicht auf, ich wundere mich nur.

Gruß

gsb23
Im Gegensatz zu dir (vermute ich jetzt einmal) habe ich 2 seiner bekanntenBücher gelesen, und zwar schon einige Zeit vor der Nominierung.
Ich kenne dieangebliche Begründung, finde sie aber eben nicht passend.
Und für Literaturinteressiere ich mich genug, keine Sorge ;)

Shad,

Sütcüü hat offen zugegeben, nicht ein einziges Buch gelesenhaben. Bei ihm liegts du richtig mit deiner Vermutung.

Ansonsten: Geschmäckersind verschieden. Der eine hier liest halt gern Hürriyet, der andere die Bild.

Ich halte mich aus dieser Diskussion raus und lese die FAZ.

Gruß

der Karls-Preis ist viel interessanter



:)

>>Schaut mal in die türkische Geschichte. Wir sind nunmal ein traditionellesSiegervolk.<<...schreibt der gesperrte Budun.

Shad, ich hab mir mal angesehen,welche Meinungen du so als bemerkenswert empfindest. Dein GB-Eintrag hat mich aufmerksamgemacht.

Die Türken sind also ein traditionelles Siegervolk. So so. Das ist jamal ein beachtenswertes Statement. ;)

Nationalistische Türken sind doch nursauer auf Orhan Pamuk, weil er sich nicht so traditionell siegreich gibt. Aus Missgunstgönnt man ihm den Nobel-Preis nicht. Wegen "Herabwürdigung des Türkentums" wurde derAutor vor Gericht gestellt, weil er in einem Interview gesagt hatte, in der Türkei seien"eine Million Armenier und 30.000 Kurden umgebracht" worden. Nach offizieller türkischerLesart handelte es sich bei der Vertreibung hunderttausender Armenier während der Zeitdes Osmanischen Reiches um eine Umsiedlung im Zuge des Ersten Weltkriegs, nicht aber umeinen geplanten Genozid.



Wo wir hier doch in einem Kultur-Threadschreiben: Kunst und Kultur ist nichts zu schwer!


Der wackere Schwabe

Als Kaiser Rotbart lobesam
zum heil'gen Land gezogen kam,
da mußt er mit demfrommen Heer
durch ein Gebirge wüst und leer.
Daselbst erhub sich große Not,
viel Steine gab's und wenig Brot,
und mancher deutsche Reitersmann
hat dortden Trunk sich abgetan;
den Pferden war's so schwer im Magen,
fast mußte derReiter die Mähre tragen.

Nun war ein Herr aus Schwabenland,
von hohem Wuchsund starker Hand,
des Rößlein war so krank und schwach,
er zog es nur am Zaumenach;
er hätt' es nimmer aufgegeben,
und kostet's ihn das eigne Leben.
Soblieb er bald ein gutes Stück
hinter dem Heereszug zurück;
da sprengten plötzlichin die Quer
fünfzig türkische Ritter daher.

Die huben an auf ihn zuschießen,
nach ihm zu werfen mit den Spießen.
Der wackre Schwabe forcht sich nit,
ging seines Weges Schritt vor Schritt,
ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
und tät nur spöttisch um sich blicken,
bis einer,dem die Zeit zu lang,
aufihn den krummen Säbel schwang.

Da wallt dem Deutschen auch sein Blut,
ertrifft des Türken Pferd so gut,
er haut ihm ab mit einem Streich
die beidenVorderfüß' zugleich.
Als er das Tier zu Fall gebracht,
da faßt er erst seinSchwert mit Macht,
er schwingt es auf des Reiters Kopf,
haut durch bis auf denSattelknopf,
haut auch den Sattel noch zu Stücken
und tief noch in des PferdesRücken;
zur Rechten sieht man wie zur Linken,
einen halben Türken heruntersinken.

Da packt die andern kalter Graus;
sie fliehen in alle Welt hinaus,
undjedem ist's, als würd' ihm mitten
durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
Draufkam des Wegs 'ne Christenschar,
die auch zurückgeblieben war;
die sahen nun mitgutem Bedacht,
was Arbeit unser Held gemacht.

Von denen hat's der Kaiservernommen.
Der ließ den Schwaben vor sich kommen;
er sprach: »Sag an, mein Ritterwert!
Wer hat dich solche Streich' gelehrt?«
Der Held bedacht sich nicht zu lang:
»Die Streiche sind bei uns im Schwang;
sie sind bekannt im ganzen Reiche,
mannennt sie halt nur Schwabenstreiche.«

Johann Ludwig Uhland


Gruß

shad mit gsp kannst nicht diskutieren allein an ihrer argumentation erkennst du das siekein buch gellsen hat aber trotzdem kann sies net eingestehn und besteht drauf einsgelesen zuhaben
äusert sich komischerweise aber nicht zum stil und inhalt da sie níxweis
so wie ich sie kenne wird sie auf diesen post eine seite mit ner zusammenfassung der bücher suchen und damit zu beweisen das sies lass

gsp ist einerder user die persohnen nur beschützt weil sie jüdischer herkunft sind wär er moslem würdesie hier garnix sagen



Und die barbaren kulur des westens wurde nochmaldurch ihr gedicht verdeutlicht während in gelibolu eine statue eines türksichen soldatensteht der nen briten auf den schultern trägt neben den ganzen denkmällern für diegefallenen feinde
rühmt man sich hier mit der verstümelung und ermordung seienrgegener und net das noch kultur gut

Und die barbaren kulur des westens wurde nochmal durch ihr gedicht verdeutlicht

Das muss ich leider als Disqualifikation deiner Kenntnisse der westlichen Kulturbetrachten...

Außerdem ist es unsinnig ein Gedicht herabzuwerten, nur weil manes nicht verstanden hat oder weil einem der Humor zu "derbe" vorkommt...

ja klar schöns gedicht wo der türke als schlachtreifes tier dargestellt wird ist wie inden winer cafes wo überall ei n bild hängt wo christen ber tote türken trampeln.....

@sütcüü

Es hätte genauso gut ein Araber, ein Franzose oder ein anderer Schwabensein können. Es geht nicht darum wer getötet wird...

Aber wenn die Osmanennunmal einen Angriffkrieg starten, dann müssen sie sich über Grausamkeit ihnen gegenübergenauso wenig wundern, wie sich deutsche Soldaten im 2. WK über russische undamerikanische Kriegsgräuel zu wundern hatten. Gewalt erzeugt Gegengewalt... und ein Bildfinde ich allemal harmloser als eine Todesdrohung oder schlimmeres...

hmm türkei wurde auch angegriffen aber in gelibolu steht keine atatürk statue wo er übertote maschiert nein in gelibolu stehn denkmäler für die die uns angriffen und die statueeines soldaten der einen verletzten briten zu seinen kameraden trug.
daran erkenntman vorallem den kulturellen unterschied.

ich geh dan mal schlacfen gute nacht.

@sütcüü

Dazwischen liegen ja auch einige Jahrhunderte, oder? Also wollen wir malnicht Birnen mit Äpfeln vergleichen oder Mittelalter mit Moderne. Ich kenne zumindestnirgendwo in der Türkei Denkmäler für Kreuzritter. Weder für Friedrich Barbarossa, dengrößten deutschen Kaiser aller Zeiten, der auch für friedliche Verhandlungen mitSalah-ad-Din verantwortlich war, noch für Richard Löwenherz, welcher für Salah-ad-Din einebenbürtiger und edler Gegner war. Oder zählen für Türken nur Gegner, die gewaltiggescheitert sind?

Also man sollte sich da nicht gegenseitig die Kriegskulturvorwerfen. Schon gar nicht, wenn sie allzu lange zurückliegt. Und "den Westen" oder "denNahen Osten" in einen Topf werfen.

Und dir eine gesegnete Nacht, ich geh auchschlafen ;)

Fragt sich, was die aufgezählten Sachen mit der Türkei zu tun haben...

moin

wie ist denn der tenor der türkischen presse ?

buddel