Waren die Römer die wahren Barbaren?
06.10.2006 um 17:21
Um eindlich einmal ein neues Thema zu eröffnen, und nicht nur ständig über die Ereignissevon vor Fünfhundert Jahren zu sprechen, hoffe ich, dass dieses Thema erhalten bliebt, undnicht sofort von den Admins gelöscht wird.
Wie ihr sicher wisst, eroberte dasRömische Imperium seit der Gründung 760 v. Chr. ein Gebiet nach dem anderen. Ich habe mirschon lange Zeit lang 2 Fragen gestellt:
I) Wie kann es eine einzige stadt, ohnegeographische oder natürliche vorteile es schaffen einen Kontinent zu erobern und sovieleKulturen auszulöschen?
II) War es eigentlich gut oder schlecht, dass die Römersoviele gute und schlechte Kulturen vernichteten, aber ihre eigene verbreiteten?
Ich hoffe einige von euch hier kennen sich gut in Geschichte aus ;)
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Waren die Römer die wahren Barbaren?
06.10.2006 um 17:29
Die Römer waren wohl einer der ersten Imperialisten und sie haben ihr Reich in vielenJahrzenten ausgebaut.
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Waren die Römer die wahren Barbaren?
06.10.2006 um 17:35
I) Wie kann es eine einzige stadt, ohne geographische oder natürliche vorteile esschaffen einen Kontinent zu erobern und soviele Kulturen auszulöschen?
Welche Kulturen haben die denn ausgelöscht? Ausser Karthago vielleicht und das wareine einzelne Stadt. Und, um die deine Frage zu beantworten: dadurch, das sie eben nichteinfach eroberten und dann zerstörten, sondern die eroberten Gebiete geradezuvereinnahmten. Sie wurden Teil des Imperiums und die Bewohner hatten die Möglichkeit,römische Bürger zu werden, mit den damit verbunden Pflichten aber auch den Bürgerrechten.
II) War es eigentlich gut oder schlecht, dass die Römer soviele guteund schlechte Kulturen vernichteten, aber ihre eigene verbreiteten?
Das mitder Vernichtung sei mal dahingestellt, andere Weltreiche waren nicht so zimperlich, dieHunnen zB. Dann lieber Wein, Weib und Gesang.
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Waren die Römer die wahren Barbaren?
06.10.2006 um 17:39
Wie kann es eine einzige stadt, ohne geographische oder natürliche vorteile es schaffeneinen Kontinent zu erobern und soviele Kulturen auszulöschen?
Nun sprechenwir besser vom Stadtstaat, und rein Mengenmäßig hatte Alexander der Große das Vorgemacht.
Sie sind so groß geworden weil sie die eroberten Stämme/ Völker eingliederten.Teilweise schlossen sie sich auch freiwillig an.
Das ganze hat immerhin knapp400 Jahre gedauert bis das Imperium seine größte Ausdehnung hatte.
War eseigentlich gut oder schlecht, dass die Römer soviele gute und schlechte Kulturenvernichteten, aber ihre eigene verbreiteten?
Nun im Grunde sind sie einBaustein der Europäischen Kultur wie wir sie heute kennen. Immerhin herrschten nach demFall des Römischen Imperiums knapp 1000 Jahre mittelalter
DieRömer waren wohl einer der ersten Imperialisten und sie haben ihr Reich in vielenJahrzenten ausgebaut.
Na wenn das mal nicht sogar schon die Agypter/Babyloner/Griechen und Perser schon eher durchgeführt haben.
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Waren die Römer die wahren Barbaren?
06.10.2006 um 17:39
die grössten barbaren waren die amerikaner,die sich land von den indianern nahmen undganze stäme niedermetzelten
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06.10.2006 um 17:42
Nein, Sie waren die erste europäische Hochkultur, wie heute immer noch fast überall inEuropa zu bewundern ist!
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06.10.2006 um 17:42
@ quaoar
Karthago war nicht nur eine einzige Stadt, sondern ein Imperium, dassich von Spanien bis zu den Syrten ausstreckte. Mit vielen großen Städten wie zumBeispiel Barcino (heute Barcelona - von Hannibal höchstpersönlich gegründet)
oderNova Carthago (heute Cartagena).
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06.10.2006 um 17:43
Römer waren Diebe und hatten Machthunger das wars . Jedoch haben sie viel Kulturhervorgebracht jedoch war es in meinen AUgen ein wenig wie die Kopie der Griechen ;)
Hmm aber römer waren bei ihren Eroberungen sehr barbarisch zwar auf einestrategische und kutivierte Weise aber sie waren dennoch primitiv .
Ich denkedas dank der Vatikanstadt und dem romanischen Sprachraum immernoch das Römische Reichexistiert ;)
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06.10.2006 um 17:47
Das Römische Reich noch existent. Oo
Das gehört schon in die VT´s! ;)
Gute Idee!
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06.10.2006 um 17:48
I) Wie kann es eine einzige stadt, ohne geographische oder natürliche vorteile esschaffen einen Kontinent zu erobern und soviele Kulturen auszulöschen?
AmAnfang war es vor allen Dingen geschickte Bündnispolitik. Darüber hinaus, klappte es mitder Politik nicht so gut, eine äußerst disziplinierte Armee. Die disziplinierte Armeeführte einfach dazu, dass es nicht auf römischer Seite zur Flucht kam, sondern auf derdes Gegners. In Zeiten als praktisch immer zwei Mann mit Schild und Schwertaufeinanderstießen gewann halt der, der dem Gegner bei der Flucht nicht den Rückenzuwandte.
Außerdem haben die Römer fast alles von den Etruskern übernommen.Insofern mussten sie nicht von vorn anfangen.
II) War es eigentlich gutoder schlecht, dass die Römer soviele gute und schlechte Kulturen vernichteten, aber ihreeigene verbreiteten?
Da muss auch ich mal höflich nachfragen, welcheKulturen haben sie denn vernichtet. Wie schon gesagt, Karthago und welche noch?
Anfangs war es sicherlich für die meisten Völker "gut" erobert worden zu sein, dieersten Unterworfenen profitierten im Großen und Ganzen von dem römischenVerwaltungsapparat und den Erfindungen der Römer, eine funktionierende Versorgung mitfließendem Wasser war nun einmal nicht alltäglich, darüber hinaus hatte das römischeBürgerrecht viele Vorteile.
Alles, was nach der Eroberung Italiens kam hattemehr oder weniger Pech, von Ausnahmen mal abgesehen. Hohe Abgaben und blutigesNiederschlagen jeglicher kleinen Revolte waren die Folge, mal davon abgesehen, dass dieeingenommenen Städte geplündert wurden und viele in der Sklaverei landeten.
Also ich wollte damals nicht von den Römern erobert werden. Na ja, der TeilGermaniens, in dem ich wohne, hatte sich ja auch gut gewehrt! ;)
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06.10.2006 um 17:49
"die grössten barbaren waren die amerikaner,die sich land von den indianern nahmen undganze stäme niedermetzelten"
du meinst europäer!?
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06.10.2006 um 17:50
immerhin sind die indigenen völker des amerikanischen kontinents, die amerikaner
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06.10.2006 um 17:51
Folgende Kulturen:
Karthago, Hellenismus (z.T. übernommen), Ägypten, Gallien,Brittanien, Armenien, und Millionen von Menschen....
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06.10.2006 um 17:53
zumeist waren es franzosen und engländer, die die heutige usa hervorgebracht haben, siehestadtnamen wie new orleans oder new york.
den süden amerikas haben dann portugiesenund so an sich gerissen. holländer waren auch vertreten, was karibikzeiten anbelangt. wasdeutschland so getrieben hat und ob sie was getrieben haben, weiß ich leider nicht :|
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06.10.2006 um 17:53
Karthago war nicht nur eine einzige Stadt, sondern ein Imperium, das sich von Spanienbis zu den Syrten ausstreckte. Mit vielen großen Städten wie zum Beispiel Barcino (heuteBarcelona - von Hannibal höchstpersönlich gegründet)
oder Nova Carthago (heuteCartagena).
Du kennst dich ja doch nicht so schlecht in Geschichte aus ;)
Gute Idee!
Wenn ich mir so das Capitol in Washingtonbetrachte...Man sollte nie vergessen, das auch das Römische Reich irgendwann unterging.
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06.10.2006 um 17:54
@ AndreasKo
Ich teile deine Meinung nicht. Die Römer haben mehr Menschen getötetals die Amerikaner.
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06.10.2006 um 17:55
@ Quaoar
Jaah, jedes Reich geht einmal unter ,hm?
Alles was einen anfanghat, hat auch ein Ende, a la Matrix.
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06.10.2006 um 17:55
"die grössten barbaren waren die amerikaner,die sich land von den indianern nahmen undganze stäme niedermetzelten"
super., wo wohnten die Amerikaner denn voher. Pisaich hör dir trapsen
"Hmm aber römer waren bei ihren Eroberungen sehrbarbarisch zwar auf eine strategische und kutivierte Weise aber sie waren dennochprimitiv . "
In wie weit waren die Römer Babarisch?
"Ich denke dasdank der Vatikanstadt und dem romanischen Sprachraum immernoch das Römische Reichexistiert "
Das hat herzlich wenig mit dem Römischen Reich zu tun
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06.10.2006 um 17:57
@ Feydakin
Die Römer kannten keinen frieden. Sie wollten nur nehmen.... Siemeinten, alles Sein gehöre ihnen.
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