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Unionsregierte Länder wollen Abschied vom Atom-Ausstieg
20.08.2006 um 20:32Ich versthe es einfach nicht! Die Menschen wissen wie gefährlich diese art vonEnergiegewinnung ist! Und die liebe union stellt es als sichere energie quelle hin! Diewollen doch nur Geld sparen die Umwelt ist dennen doch vollkommen egal! Dennen würde esauch nicht jucken wenn ihre Kinder später einmal in Plutonuim spielen und in uran baden!
Neun unionsregierte Bundesländer verlangen nach Presseinformationen in eineminternen Papier den Ausstieg aus dem Atom-Ausstieg.
Das Magazin "Focus"veröffentlichte Passagen aus dem Papier, in dem von einer deutlichen Veränderung der"energiepolitischen Rahmenbedingungen" seit der Ausstiegsvereinbarung im Jahr 2000 dieRede ist. In dem von der nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerin Christa Thobenerarbeiteten Pro-Atomkraftpakt nennen die neuen unionsregierten Länder den verschärfteninternationalen Wettbewerb um Öl und Erdgas als einen der Gründe für die geforderte Wendein der Energiepolitik. Außerdem habe sich die "Offshore-Strategie" der rot-grünenBundesregierung, Windparks auf dem Meer zu bauen, als überzogen optimistisch erwiesen.
"Abschaltungen von Kernkraftwerken vermeiden"Die Landesregierungen vonBaden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Saarland fordern in dem Papier: "Kurzfristig muss eineVerständigung angestrebt werden, mit der die Abschaltung von Kernkraftwerken in dennächsten Jahren vermieden wird."
Die im Atomgesetz festgelegtenReststrom-Mengen seien technisch nicht begründet, die zulässige Betriebsdauer der Anlagensolle sich an der "nach dem Stand von Wissenschaft und Technik erforderlichen Sicherheitorientieren". Mit dieser Position wollen die neun Länder "Focus" zufolge in dieVerhandlungen zu einem nationalen Energiekonzept gehen, das bis Mitte nächsten Jahresstehen soll.
Müller: "Union will zurück zu altem Denken"
DerParlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller, warf derUnion vor, sie wolle "zurück zu altem Denken". Die "penetrante Forderung nach einerNeubewertung der Atomkraft" zeige einen eklatanten Mangel in der "Antizipationsfähigkeitder Zukunft". "Wulff, Koch und Oettinger haben offenkundig die Debatte der letzten Jahregar nicht verstanden oder sie wollen Bundeskanzlerin Merkel ärgern, die sichkoalitionstreu verhält", so der SPD-Politiker. Im Kern gehe es darum, die "großen Chancenauf den neuen Energiemärkten" zu nutzen, die ein wichtiges Zukunftskapital seien.
Neun unionsregierte Bundesländer verlangen nach Presseinformationen in eineminternen Papier den Ausstieg aus dem Atom-Ausstieg.
Das Magazin "Focus"veröffentlichte Passagen aus dem Papier, in dem von einer deutlichen Veränderung der"energiepolitischen Rahmenbedingungen" seit der Ausstiegsvereinbarung im Jahr 2000 dieRede ist. In dem von der nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerin Christa Thobenerarbeiteten Pro-Atomkraftpakt nennen die neuen unionsregierten Länder den verschärfteninternationalen Wettbewerb um Öl und Erdgas als einen der Gründe für die geforderte Wendein der Energiepolitik. Außerdem habe sich die "Offshore-Strategie" der rot-grünenBundesregierung, Windparks auf dem Meer zu bauen, als überzogen optimistisch erwiesen.
"Abschaltungen von Kernkraftwerken vermeiden"Die Landesregierungen vonBaden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Saarland fordern in dem Papier: "Kurzfristig muss eineVerständigung angestrebt werden, mit der die Abschaltung von Kernkraftwerken in dennächsten Jahren vermieden wird."
Die im Atomgesetz festgelegtenReststrom-Mengen seien technisch nicht begründet, die zulässige Betriebsdauer der Anlagensolle sich an der "nach dem Stand von Wissenschaft und Technik erforderlichen Sicherheitorientieren". Mit dieser Position wollen die neun Länder "Focus" zufolge in dieVerhandlungen zu einem nationalen Energiekonzept gehen, das bis Mitte nächsten Jahresstehen soll.
Müller: "Union will zurück zu altem Denken"
DerParlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller, warf derUnion vor, sie wolle "zurück zu altem Denken". Die "penetrante Forderung nach einerNeubewertung der Atomkraft" zeige einen eklatanten Mangel in der "Antizipationsfähigkeitder Zukunft". "Wulff, Koch und Oettinger haben offenkundig die Debatte der letzten Jahregar nicht verstanden oder sie wollen Bundeskanzlerin Merkel ärgern, die sichkoalitionstreu verhält", so der SPD-Politiker. Im Kern gehe es darum, die "großen Chancenauf den neuen Energiemärkten" zu nutzen, die ein wichtiges Zukunftskapital seien.