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Israel erwägt Boykott gegen BBC
13.08.2006 um 17:07"Hochrangige israelische Reagierungsbeamte haben die Berichte der BBC über die Kämpfezwischen Hisbollah und Israel scharf kritisiert. Sie erwägen Sanktionen gegen dieMedienanstalt. Die BBC reagierte
Das israelische Außenministerium siehtsich unter Druck, einen früheren Boykott der British Broadcasting Corporation (BBC)fortzusetzen und ihren Reportern wegen angeblich einseitiger Berichterstattung über dieAuseinandersetzungen zwischen der Hisbollah und Israel Akkreditierungen zu entziehen. Dassagten israelische Beamte nach Informationen der israelischen Tageszeitung «JerusalemPost».
Bereits während einer siebenmonatigen Welle palästinensischer Gewalt im Jahr2003 boykottierten israelische Behörden die Nachrichtenprogramme der BBC, verweigertenInterviews und schlossen BBC-Reporter von Informationsgesprächen aus.
Beamtebehaupteten nun erneut, die BBC habe nicht ausgewogen über die kriegerischenAuseinandersetzungen im Libanon und in Israel berichtet. Hochrangige Diplomaten inJerusalem gingen sogar so weit, zu sagen, dass «diese Berichte, die wir sehen, denEindruck vermitteln, die BBC arbeite für die Hisbollah, anstatt redlichen Journalismus zubetreiben».
«Überwältigend einseitig»
Der stellvertretendeSprecher des israelischen Außenministeriums, Gideon Meir, verwies gegenüber demFernsehsender Channel 1 auf eine Kolumne, die am 24. Juli in der Londoner «Times»erschienen sei. Stephen Pollard habe darin geschrieben, das BBC-Programm wirke, als seies von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah geschrieben worden. «Die Berichterstattung derBBC ist überwältigend einseitig. Moderatoren und Reporter berichten gegen das, was sieüblicherweise 'israelische Angriffe auf den Libanon' nennen», schrieb Pollard.
Miri Eisen, die am 20. August Sprecherin von Ministerpräsident Ehud Olmert werdensoll, nannte die BBC «das einzige englischsprachige Nachrichtenorgan, dass absolutfeindselig gegenüber Israel auf jeder Ebene ist». Eisen sagte am Mittwoch, dass dieBerichterstattung der BBC während der ersten Woche der Kämpfe ausgewogen gewesen sei.Danach habe der Sender seine Reporter von Haifa nach Beirut beordert, und seitdemberichte er ähnlich wie Al Dschasira und Al Arabija.
Dossier erstellt
Ein Beamter des Außenministeriums sagte, seine Behörde habe ein Dossier mitLibanon-Berichten des führenden BBC-Korrespondenten Jeremy Brown erstellt. Die Beamtenhielten die Beiträge für parteiisch.
Die BBC reagierte auf die Vorwürfe miteiner Erklärung: «Unsere Pflicht ist es, unabhängig über alle Seiten einer Story zuberichten und sie zu analysieren, damit unser Publikum einen Eindruck davon erhält, wasin der Welt passiert», hieß es darin.
«Es kann passieren, dass diese Berichtevon der einen oder der anderen Seite einer Debatte missverstanden werden. Dies bedeutetjedoch nicht, dass wir diese Beschwerden nicht extrem ernst nehmen. Das tun wir.»
Die Anstalt erwähnte ebenfalls, dass eine unabhängige Kommission erst vor kurzemfestgestellt habe, dass die Berichterstattung der BBC über den Konflikt zwischen Israelisund Palästinensern «nicht absichtlich oder systematisch parteiisch» sei. (nz)"
http://www.netzeitung.de/medien/431466.html (Archiv-Version vom 12.08.2006)
Was sagt ihr dazu??
Kaum zu fassen!
Israel wird langsam lächerlich!
Eure Meinung ist gefragtund ich möchte hier einen vernünftigen Unterhaltung sehen!
Legt los und vielSpaß!
Euer >>SaifAliKhan<<
Das israelische Außenministerium siehtsich unter Druck, einen früheren Boykott der British Broadcasting Corporation (BBC)fortzusetzen und ihren Reportern wegen angeblich einseitiger Berichterstattung über dieAuseinandersetzungen zwischen der Hisbollah und Israel Akkreditierungen zu entziehen. Dassagten israelische Beamte nach Informationen der israelischen Tageszeitung «JerusalemPost».
Bereits während einer siebenmonatigen Welle palästinensischer Gewalt im Jahr2003 boykottierten israelische Behörden die Nachrichtenprogramme der BBC, verweigertenInterviews und schlossen BBC-Reporter von Informationsgesprächen aus.
Beamtebehaupteten nun erneut, die BBC habe nicht ausgewogen über die kriegerischenAuseinandersetzungen im Libanon und in Israel berichtet. Hochrangige Diplomaten inJerusalem gingen sogar so weit, zu sagen, dass «diese Berichte, die wir sehen, denEindruck vermitteln, die BBC arbeite für die Hisbollah, anstatt redlichen Journalismus zubetreiben».
«Überwältigend einseitig»
Der stellvertretendeSprecher des israelischen Außenministeriums, Gideon Meir, verwies gegenüber demFernsehsender Channel 1 auf eine Kolumne, die am 24. Juli in der Londoner «Times»erschienen sei. Stephen Pollard habe darin geschrieben, das BBC-Programm wirke, als seies von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah geschrieben worden. «Die Berichterstattung derBBC ist überwältigend einseitig. Moderatoren und Reporter berichten gegen das, was sieüblicherweise 'israelische Angriffe auf den Libanon' nennen», schrieb Pollard.
Miri Eisen, die am 20. August Sprecherin von Ministerpräsident Ehud Olmert werdensoll, nannte die BBC «das einzige englischsprachige Nachrichtenorgan, dass absolutfeindselig gegenüber Israel auf jeder Ebene ist». Eisen sagte am Mittwoch, dass dieBerichterstattung der BBC während der ersten Woche der Kämpfe ausgewogen gewesen sei.Danach habe der Sender seine Reporter von Haifa nach Beirut beordert, und seitdemberichte er ähnlich wie Al Dschasira und Al Arabija.
Dossier erstellt
Ein Beamter des Außenministeriums sagte, seine Behörde habe ein Dossier mitLibanon-Berichten des führenden BBC-Korrespondenten Jeremy Brown erstellt. Die Beamtenhielten die Beiträge für parteiisch.
Die BBC reagierte auf die Vorwürfe miteiner Erklärung: «Unsere Pflicht ist es, unabhängig über alle Seiten einer Story zuberichten und sie zu analysieren, damit unser Publikum einen Eindruck davon erhält, wasin der Welt passiert», hieß es darin.
«Es kann passieren, dass diese Berichtevon der einen oder der anderen Seite einer Debatte missverstanden werden. Dies bedeutetjedoch nicht, dass wir diese Beschwerden nicht extrem ernst nehmen. Das tun wir.»
Die Anstalt erwähnte ebenfalls, dass eine unabhängige Kommission erst vor kurzemfestgestellt habe, dass die Berichterstattung der BBC über den Konflikt zwischen Israelisund Palästinensern «nicht absichtlich oder systematisch parteiisch» sei. (nz)"
http://www.netzeitung.de/medien/431466.html (Archiv-Version vom 12.08.2006)
Was sagt ihr dazu??
Kaum zu fassen!
Israel wird langsam lächerlich!
Eure Meinung ist gefragtund ich möchte hier einen vernünftigen Unterhaltung sehen!
Legt los und vielSpaß!
Euer >>SaifAliKhan<<