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Der Hölle entfliehen - Interview

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hölle, Interview ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Hölle entfliehen - Interview

03.05.2004 um 11:00
schon bevor ich diesen bericht gesehen habe, war ich über die unmenschlichen aktionen der us-armee und ihren freunden im irak informiert.
ich glaube nicht, dass der bericht falsch ist.


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Der Hölle entfliehen - Interview

03.05.2004 um 12:03
@Lightstorm
Ja, Fälschungen bleiben Fälschungen.
Wo sind die 900 Desertierten hin? Woher weiss der US-Pilot überhaupt von 900 Desertierten? Haschisch rauchen in der Armee: das wird in der US-Army seit dem Korea-Krieg 1950-1953 getan. Was soll also die Tatarenmeldung?


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Der Hölle entfliehen - Interview

03.05.2004 um 17:17
@buddha
"Wo sind die 900 Desertierten hin?"
Vorher gab es auch keine Bilder von den toten Amerikanern zu sehen, in ihren Särgen... ebenso wie diese Bilder ist das ein klares Mittel der Propaganda, finde ich. Da würde sich die USA ja selbst ein BEin stellen, wenn sie zugeben würde, dass ihnen ihre Soldaten weglaufen

"Woher weiss der US-Pilot überhaupt von 900 Desertierten?"
Wenn er Offizier ist, bekommt er sicher was mit.


Zum Interview...

Als ich das gelesen hab...bekam ich richtig Gänsehaut und das is bei mir selten...

Ich denke schon, dass es keine Fälschung ist, wenn man sich in die Lage der Soldaten versetzt, kann man sich das gut vorstellen. In Focus TV und diversen anderen "deutschen" Nachrichtensondersendungen gab es zu Hauf Interviews mit amerikanischen Soldaten im Irak, von denen die meisten sagten, dass die Moral die unterste Grenze erreicht hat.


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Der Hölle entfliehen - Interview

03.05.2004 um 17:42
US-Armee lässt Folterer mit Rüge davonkommen !

Die US-Armee hat sechs ihrer Soldaten die schärfste mögliche Rüge erteilt, weil sie irakische Gefangene misshandelt haben sollen. Dadurch können sie aus dem Militärdienst ausgeschlossen werden. Weitere Konsequenzen seitens der Armee drohen ihnen aber vermutlich nicht.

Hier der Link dazu:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,298142,00.html

Machen aber fast alle, da sind die Amerikaner keine Aussnahme !


Niemals aufgeben !


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Der Hölle entfliehen - Interview

04.05.2004 um 06:37
Ja mit einer Eüge.

Im Spiegel TV Bericht wurde zudem erklärt, dass einer der massgeblich Verantwortlichen für dieses unmenschliche Treiben ein staatlicher Gefängnisaufseher im reservedienst sei, und zur Entschuldigung angab, dass er ja nichts böses tun wollte, aber man hätte ihm keine Erklärungen darüber gegeben was erlaubt sei oder nicht. Dass erklärt auch die so unmenschlichen US Gefängnisfilme, über Brubaker hin zu Klopper Filmen mit Stallone/Russel, Greenmile uns viele viel andere.


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Der Hölle entfliehen - Interview

04.05.2004 um 19:54
Die Desertierten müssen aber irgendwo sich befinden. Zurück in die Heimat geht nicht.
Wenn mit Desertation Selbstmord gemeint ist, versteh ichs schon eher.


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Der Hölle entfliehen - Interview

04.05.2004 um 21:28
Die Desertierten müssen aber irgendwo sich befinden. Zurück in die Heimat geht nicht.
Wenn mit Desertation Selbstmord gemeint ist, versteh ichs schon eher.


Wer weiß wo die alle sind (soviele sinds nicht). Einige verstecken sich vielleicht in der Türkei (So kam es beispielsweise zum interview), andere sind noch im Irak und andere halt in anderen Ländern in der Umgebung und viele sind sicher in der Arrest Zelle oder dergleichen


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Der Hölle entfliehen - Interview

18.03.2005 um 14:49
Das US-Militär gibt weitere Todesfälle zu

Ermittlungen gegen Soldaten im Irak und in Afghanistan




A. R. Washington, 17. März

Die Zahl der Gefangenen, die im Gewahrsam der amerikanischen Streitkräfte im Irak und in Afghanistan gewaltsam zu Tode gekommen sind, liegt nach amerikanischen Medienberichten höher als angenommen. Das Pentagon hat zwar nie eine Übersicht über sämtliche Todesfälle publiziert, aber von einzelnen Teilstreitkräften liegen inzwischen aktualisierte Angaben vor. Demnach haben die Army und die Navy nach eigenen Angaben 26 Untersuchungen zu Todesfällen in Afghanistan und im Irak eröffnet, bei denen die Ermittler von einem kriminellen Hintergrund ausgehen.
Mindestens 26 Getötete

Ob die Zahl der erschossenen oder tödlich misshandelten Gefangenen genau bei 26 liegt oder höher, ist unklar, weil ein Teil der Untersuchungen mehr als 1 Opfer umfassen könnte. Die Mindestzahl von 26 Getöteten liegt auf jeden Fall höher als die Angaben im sogenannten Church-Bericht, der noch letzte Woche von lediglich 6 tödlichen Misshandlungen gesprochen hatte. Der Bericht, den das Verteidigungsministerium unter dem Druck der Abu-Ghraib-Affäre in Auftrag gegeben hatte und der eine umfassende Darstellung der Zustände in amerikanischen Militärgefängnissen hätte liefern sollen, beruhte aber auf veralteten und unvollständigen Angaben.

Insgesamt sind nach einer Aufstellung der Agentur AP, die sich auf offizielle Angaben beruft, in Afghanistan und im Irak mindestens 108 Gefangene im Gewahrsam des amerikanischen Militärs ums Leben gekommen. Eingerechnet sind dabei allerdings auch 22 Inhaftierte, die bei einem feindlichen Granatenbeschuss auf das Gefängnis von Abu Ghraib umkamen. Mindestens 29 Todesfälle schreiben die Ermittler Unfällen und natürlichen Todesursachen zu. In weiteren 21 Fällen hätten Soldaten aus «vertretbaren» Gründen Gefangene getötet, beispielsweise aus Notwehr oder bei Gefangenenrevolten. Eine Reihe von Untersuchungen ist noch im Gang.

Nur eine der tödlichen Misshandlungen ereignete sich in Abu Ghraib. Dies zeigt, dass die kriminellen Übergriffe amerikanischer Soldaten keineswegs auf diesen einen Schauplatz beschränkt gewesen sind. In den ersten Monaten nach dem Bekanntwerden der Misshandlungen in Abu Ghraib hatte sich die amerikanische Regierung noch auf den Standpunkt gestellt, der Skandal drehe sich allein um die Missetaten einiger disziplinloser Soldaten und Unteroffiziere in jener Anstalt. Seither hat sich gezeigt, dass die Probleme verbreitet waren und zu einem erheblichen Teil in Führungs- und Ausbildungsmängeln wurzelten.
Reaktion der Militärführung

Indirekt hat dies auch die Militärführung eingeräumt. In den letzten Monaten hat die Army nach eigenen Angaben sechs Handbücher zum Thema Gefängnis-Operationen geschaffen, ein Ausbildungsprogramm für Militärpolizisten ins Leben gerufen, ihre Verhör-Regeln geändert und andere interne Richtlinien verschärft. Beispielsweise wurde die in Abu Ghraib herrschende Praxis, manche Festgenommene nicht zu registrieren und als «Geister-Gefangene» vor den Rotkreuzdelegierten zu verstecken, ausdrücklich verboten. Laut Militärangaben ist die Zahl der erfassten Gefangenenmisshandlungen seit dem Ausbruch des Skandals im letzten April stark zurückgegangen.

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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