US-Soldaten verbrannten Vergewaltigte
08.08.2006 um 12:24US-Soldaten im Irak.
Im militärgerichtlichen Vorverfahren um die mutmaßlicheVergewaltigung und Ermordung eines Mädchens durch fünf US-Soldaten im Irak hat ein Zeugeeine grauenvolle Szene beschrieben. Demnach setzten die als Täter Verdächtigten dieLeiche ihres 14-jährigen Opfers nach einem tödlichen Schuss unter das linke Auge inBrand, um ihre Spuren zu verwischen. Im Anschluss hätten sie den Vater und diesechsjährige Schwester des Mädchens ebenfalls durch Schüsse direkt ins Gesicht getötet.Die Mutter sei durch Kugeln im Bauch und in der Brust gestorben, schilderte der Zeuge,ein irakischer Sanitäter, nach US-Medienberichten in einer militärgerichtlichen Anhörungbei Bagdad.
Ein Vertreter einer Untersuchungskommission der Armee berichtete vonAussagen der Beschuldigten. Einer von ihnen habe eingestanden, er habe das Mädchenfestgehalten, während ein anderer Soldaten sie vergewaltigt habe. Der Erstgenannte habedanach selbst versucht, das Mädchen zu vergewaltigen. Schließlich habe ein weitererSoldat sie erschossen. Einer der Verdächtigen habe eingeräumt, Benzin über den Körper desMädchens geschüttet zu haben. Wer das Feuer entzündet hat, sei noch unklar.
Persönlichkeitsstörungen»
In der mehrere Tage dauernden Anhörung auf einemUS-Stützpunkt geht es darum, ob die Beweise gegen vier wegen Vergewaltigung unddreifachen Mordes angeklagte Soldaten ausreichen, um sie vor ein US- Militärgericht zustellen. Einem fünften, inzwischen aus dem Militärdienst entlassenen Amerikaner steht einVerfahren vor einem US-Bundesgericht bevor. In der Bagdader Anhörung wird auch geklärt,ob einem sechsten Soldaten, dem keine Beteiligung an dem Verbrechen vorgeworfen wird, deraber bei der Vertuschung mitgeholfen haben soll, wegen Falschaussage der Prozess gemachtwird.
Die den Soldaten angelastete Tat war im März in Mahmudija verübt worden.Nach Zeugenangaben sagte einer der fünf Beschuldigten, der im Mai wegen«Persönlichkeitsstörungen» entlassen worden war, nach Verlusten in seiner Einheit durchAnschläge von Aufständischen zu Kameraden, alle Iraker seien schlecht. (nz)
Jetzt sollte man, um die Glaubwürdikeit der eigenen Politik zu bewahren, dieseBestien der irakischen Justiz übergeben! Mit einer halbherzigen Verurteilung und mildenStrafe im eigenen Land durch ein Militärtribunal untergräbt man die eigene Doktrin undbeschädigt das Ansehen und die Ehre der US-Armee nur noch weiter.
Immer mehrLeute fragen sich dann: Wieso setzt die USA für andere Länder und Regierungen Maßstäbean, die sie nicht mal selbst einhalten?! Aber mal abwarten zu welchen Strafen dieseVerbrecher verurteilt werden, ich möchte keine vorschnellen Schlüße ziehen.
Im militärgerichtlichen Vorverfahren um die mutmaßlicheVergewaltigung und Ermordung eines Mädchens durch fünf US-Soldaten im Irak hat ein Zeugeeine grauenvolle Szene beschrieben. Demnach setzten die als Täter Verdächtigten dieLeiche ihres 14-jährigen Opfers nach einem tödlichen Schuss unter das linke Auge inBrand, um ihre Spuren zu verwischen. Im Anschluss hätten sie den Vater und diesechsjährige Schwester des Mädchens ebenfalls durch Schüsse direkt ins Gesicht getötet.Die Mutter sei durch Kugeln im Bauch und in der Brust gestorben, schilderte der Zeuge,ein irakischer Sanitäter, nach US-Medienberichten in einer militärgerichtlichen Anhörungbei Bagdad.
Ein Vertreter einer Untersuchungskommission der Armee berichtete vonAussagen der Beschuldigten. Einer von ihnen habe eingestanden, er habe das Mädchenfestgehalten, während ein anderer Soldaten sie vergewaltigt habe. Der Erstgenannte habedanach selbst versucht, das Mädchen zu vergewaltigen. Schließlich habe ein weitererSoldat sie erschossen. Einer der Verdächtigen habe eingeräumt, Benzin über den Körper desMädchens geschüttet zu haben. Wer das Feuer entzündet hat, sei noch unklar.
Persönlichkeitsstörungen»
In der mehrere Tage dauernden Anhörung auf einemUS-Stützpunkt geht es darum, ob die Beweise gegen vier wegen Vergewaltigung unddreifachen Mordes angeklagte Soldaten ausreichen, um sie vor ein US- Militärgericht zustellen. Einem fünften, inzwischen aus dem Militärdienst entlassenen Amerikaner steht einVerfahren vor einem US-Bundesgericht bevor. In der Bagdader Anhörung wird auch geklärt,ob einem sechsten Soldaten, dem keine Beteiligung an dem Verbrechen vorgeworfen wird, deraber bei der Vertuschung mitgeholfen haben soll, wegen Falschaussage der Prozess gemachtwird.
Die den Soldaten angelastete Tat war im März in Mahmudija verübt worden.Nach Zeugenangaben sagte einer der fünf Beschuldigten, der im Mai wegen«Persönlichkeitsstörungen» entlassen worden war, nach Verlusten in seiner Einheit durchAnschläge von Aufständischen zu Kameraden, alle Iraker seien schlecht. (nz)
Jetzt sollte man, um die Glaubwürdikeit der eigenen Politik zu bewahren, dieseBestien der irakischen Justiz übergeben! Mit einer halbherzigen Verurteilung und mildenStrafe im eigenen Land durch ein Militärtribunal untergräbt man die eigene Doktrin undbeschädigt das Ansehen und die Ehre der US-Armee nur noch weiter.
Immer mehrLeute fragen sich dann: Wieso setzt die USA für andere Länder und Regierungen Maßstäbean, die sie nicht mal selbst einhalten?! Aber mal abwarten zu welchen Strafen dieseVerbrecher verurteilt werden, ich möchte keine vorschnellen Schlüße ziehen.