StUffz schrieb:Das Famas ist lange nicht mehr auf der Höhe der Zeit, diverse Nationen haben mittlerweile auf leichtere Gewehre mit höherer Zuverlässigkeit und vor allem leicht zu bediendenden Rotpunktvisieren (G36, M4,..) umgerüstet.
Während sogar die Bundeswehr nach über 70 Jahren endlich mal vom MG3 abkommt und das MG4 im Einsatz nahezu flächendeckend einsetzt, eiern die Franzosen mit dem ausrangierten M60 durch die Heide.
Nachtsichtfähigkeit wie beispielsweise bei uns die Lucie haben die Franzosen gar nicht gehabt. Das einzige was da war, war ein Klobiger Restlichtverstärker, der bei uns nur zum "imdunkelnganzweitgucken" genutzt wird. (Leica heißt das Ding bei uns)
Für eine Gefechtsführung keine SInnvolle Alternative.
Gepanzerte Fahrzeuge der Klasse Dingo oder wenigstens Hummvee waren überhaupt nicht vorhanden. Stattdessen eine gehärtete Sardinenbüchse von Panhardt. Kein Platz, kein Schutz, keine Wirkmöglichkeiten.
Splitterschutzwesten hatten keinesfalls die Klasse 4. Das glich eher den Dingern die bei uns im Inland auf Ãœbungen getragen werden. Also Stichschutz und Splitterschutz im eigentliche Sinne.
Gut ausgerüstet sieht für mich definitiv anders aus.
@StUffzWas das FAMAS angeht, müsstest du mir mal einen nennenswerten Nachteil gegenüber anderen Sturmgewehren nennen.
Bezüglich der Visiereinrichtung kann ich dir versichern, das mit speziellen Aufsätzen auf Kimme und Korn keinerlei Nachteile gegenüber vergleichbaren Waffen existieren, auch nicht bei Nacht, schlechter Sicht oder großer Entfernung. Zudem kann man am Tragegriff allerlei Erweiterungsoptiken befestigen, was sicherlich ein Vorteil gegenüber anderen Sturmgewehren ist.
Warum als Fahrzeug nur der VBL eingesetzt wurde weis ich allerdings nicht. Bekanntlich verfügen die Franzosen über den VBCI, der in nichts dem Dingo nachsteht und den etwas älteren VAB.
Man kann sogar behaupten das der VBCI auf Grund seiner besseren Panzerung, seiner stärkeren Bewaffnung und der Möglichkeit mehr Personen aufzunehmen gegenüber dem Dingo nennenswert im Vorteil ist.
Die Franzosen nutzen vermehrt das Minimi als Maschinengewehr. Wobei das M 60 auf seinem aktuellen Entwicklungsstand (z.B E1 oder E2) in jeder Hinsicht mit dem MG 4 konkurieren kann.
Auch was die angesprochenen Splittrschutzwesten angeht haben die Franzosen bestes Material zur Verfügung. Sie nutzen ebenfalls die Interceptor, wie die US-Army.
Ich kann deine Einwände bezüglich der Qualität der Ausrüstung somit nicht nachvollziehen.