Neue Verbündete
29.07.2006 um 23:11Teheran - Der venezolanische Präsident Hugo Chávez und der iranische Präsident MahmudAhmadinedschad haben in Teheran ihre Gegnerschaft gegen die USA hervorgehoben.
Die Präsidenten bezeichneten sich gegenseitig als «Brüder».
Venezuelawerde stets an der Seite Teherans stehen, sagte Chávez. Gemeinsam könne man den«Imperialismus» der USA besiegen. Chávez traf am Samstag zu seinem zweitägigen Besuch imIran ein.
Er ist wegen seiner scharfen Kritik an den USA und PräsidentGeorge W. Bush in Teheran ein gern gesehener Gast. Zudem hatte er sich positiv über dasumstrittene iranische Atomprogramm geäussert.
Neben politischenGesprächen auch mit den Ex-Präsidenten Mohammed Chatami und Akbar Haschemi Rafsandschanigeht es bei den Treffen auch um Absprachen über die Haltung der Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) sowie den Abschluss mehrerer Abkommen im Energiebereich.
Taten Israels mit Taten Hitlers verglichen
Zuvorhatte Chávez in Katar Gespräche geführt mit dem Emir von Katar, Scheich Hamad ben Chalifael Thani. Dabei verglich er die israelische Militäroffensive in Libanon mit den TatenAdolf Hitlers. «Die Aktion Israels gleicht den Taten Hitlers, der Tod und Zerstörung inder Welt gesät hat», sagte Chávez in Doha.
Zugleich beschuldigte erdie USA, diese hätten den israelischen Einsatz geplant. Chávez verurteilte auch dieEntführung von zwei israelischen Soldaten durch die schiitische Hisbollah-Miliz, die dieOffensive ausgelöst hatte.
Vor seiner Reise in die Golfregion warChávez in Russland und davor in Weissrussland gewesen. In Minsk hatte er sich mit deminternational isolierten Präsidenten Alexander Lukaschenko getroffen.
Die Präsidenten bezeichneten sich gegenseitig als «Brüder».
Venezuelawerde stets an der Seite Teherans stehen, sagte Chávez. Gemeinsam könne man den«Imperialismus» der USA besiegen. Chávez traf am Samstag zu seinem zweitägigen Besuch imIran ein.
Er ist wegen seiner scharfen Kritik an den USA und PräsidentGeorge W. Bush in Teheran ein gern gesehener Gast. Zudem hatte er sich positiv über dasumstrittene iranische Atomprogramm geäussert.
Neben politischenGesprächen auch mit den Ex-Präsidenten Mohammed Chatami und Akbar Haschemi Rafsandschanigeht es bei den Treffen auch um Absprachen über die Haltung der Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) sowie den Abschluss mehrerer Abkommen im Energiebereich.
Taten Israels mit Taten Hitlers verglichen
Zuvorhatte Chávez in Katar Gespräche geführt mit dem Emir von Katar, Scheich Hamad ben Chalifael Thani. Dabei verglich er die israelische Militäroffensive in Libanon mit den TatenAdolf Hitlers. «Die Aktion Israels gleicht den Taten Hitlers, der Tod und Zerstörung inder Welt gesät hat», sagte Chávez in Doha.
Zugleich beschuldigte erdie USA, diese hätten den israelischen Einsatz geplant. Chávez verurteilte auch dieEntführung von zwei israelischen Soldaten durch die schiitische Hisbollah-Miliz, die dieOffensive ausgelöst hatte.
Vor seiner Reise in die Golfregion warChávez in Russland und davor in Weissrussland gewesen. In Minsk hatte er sich mit deminternational isolierten Präsidenten Alexander Lukaschenko getroffen.