Krieg ? Israel gegen Palästina

@al-chidr : zum Thema "erbärmliche" Kultur möchte ich mal auf deinen Bruder Vorredner verweisen der es nötig hat persönlich zu werden.
Ach so , mit den 30ger Jahren ect. brauchst du hier nicht kommen. Ich meine ganz exakt Ostjerusalem das praktisch KOMPLETT in jüdischer Hand ist. Bis auf den Tempelberg. Wo wir wieder bei dem Thema sind was du hier versuchst auszubauschen.

WARUM Ostjerusalem zu großen Teilen in jüdischer Hand ist, verschweigst du lieber gell ?

Ehrlich erworben obwohl unnötig da sowieso im moralischen Besitz !

al-chidre,
der einfachheit halber kopiere ich deinen post

"1. Israel gibt die besetzten Gebiete komplett her, Jerusalem wird geteilt, die Siedlungen werden aufgelöst und zwischen den beiden Ländern wird keine undurchdringliche Mauer errichtet, so dass sich Angehörige besuchen können

2. Israel gibt seinen Anspruch auf, vor allem jüdisch zu sein, die Palästinenser geben den Anspruch auf, dass Palästina vor allem palästinensisch ist -
Jeder Bürger ist gleich -> Aktuell sind die Bevölkerungsverhältnisse etwa 50 : 50 -> Das würde sich auch in den Parlamenten und Behörden niederschlagen"


der 1. absatz ist zweifelsohne erstrebenswert
aber beim 2. sehe ich einen feinen, für israel gravierenden missstand

israel soll sein judentum aufgeben,
den palästinenser dagegen wird ihr muslimsein gewährt ?

extrem und nicht akzeptabel,
als lösung nicht zu gebrauchen

buddel

Buddel@

Realistisch ist heute eh nur noch Lösung Eins -
Aber nicht in Form von faulen Kompromissen, die da schon wieder in der Luft schweben - von wegen die konzentrierten Siedlungsräume bleiben bestehen etc ...

Zur Lösung Zwei: Nein sie müssten nur den Anspruch aufgeben, dass es sich bei diesem Fleck Erde um einen jüdischen Staat handelt, und dass Juden gegenüber anderen Volksgruppen zu bevorzugen sind.
Der Staat wäre muslimisch, jüdisch und christlich - jeweils eigene Gesetzgebungen im Zivilrecht wären ja durchaus denkbar, ebenso z.b. neben gemeinsamen staatlichen Schulen muslimische und jüdische Schulen.
Da aber der Anteil der Muslime weiter steigen wird, müsste Israel nicht nur das jüdische Hoheitsrecht aufgeben, sondern hätte zunehmend mit legitimen steigenden muslimischen Ansprüchen zu kämpfen - deswegen fällt diese Lösung auf jüdischer Seite von vorne herein weg, auf palästinensischer Seite wird sie von den politischen Parteien abgelehnt, aberes gibt Palästinenser, die das unterstützen.

"Juden" definieren sich nach ihrem eigenen Selbstverständnis über ihre Religion UND/ODER über ihre israelitische Herkunft
Auch Atheisten israelitischer Herkunft nennen sich mitunter "Jude" und haben nichts dagegen, wenn man sie so bezeichnet - nehmen wir M. Broder oder Friedmann ...

Das ist bei Muslimen anders. Muslime definieren sich alleine über ihre Religion. Ein Atheist mit muslimischem Hintergrund bezeichnet sich nicht als Muslim und will auch nicht so bezeichnet werden.

Aber das ist das allte Dilemma Israels: Um sich nicht dem Vorwurf des Rassismus schuldig zu machen, wird offiziell ethnische und religiöse Zugehörigkeit getrennt - Aber in Wahrheit geht es darum, dass das Judentum als Religion das Recht hat, Palästina zu besitzen und dass die Angehörigen der israelitischen Bevölkerung ein Vorrecht auf Palästina haben - alles andere sind bloße Beschwichtungsfloskeln.

Der israelische Staat definiert sich über das Judentum als Religion undEthnie!

Das gibt es sonst nirgends auf der Welt!!!

Jetzt könnte man einwerfen, dass Araber in den israelischen Gebieten von 1948 gleichberechtigte Bürger wären.
Dazu kann man nur sagen: Die DDR war nach der Verfassung eine Demokratie ...

Es gibt ein Gesetz für Juden und ein Gesetz für Araber (Immobilien- und Landbesitzerrecht, Wohnungsrecht, Strafrecht, Heiratsrecht usw.), arabische Gemeinden werden vernachlässigt und bekommen kaum finanzielle Hilfe, Sie dürfen meistens nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten in jüdisch dominierte Schulen (selbst dann wenn sie es selbst wollen), sie müssen nicht zum Militär, sind dadurch aber gleichzeitig von allen Privilegien (u.a. Zugang zu Hochschulen) ausgeschlossen, welche der Dienst an der Waffe mit sich bringt und und und

kurz gesagt: Israel kennt zwei Rechtsordnungen: Eine für Juden, eine für Araber ...

Allerdings , die traditionelle islamische Gesellschaft versteht sich als die beste aller Gemeinschaften, sie hat von anderen Kulturen nichts mehr zu lernen. Diese kulturelle Arroganz stellt ein wichtiges Integrationshindernis dar und hat auch negative wirtschaftliche Folgen.
Und selbst die Moslems müssen zugeben das die israelische Lebensweise BESSER und Erfolgreicher ist. Können sie aber nicht !

Worin besteht die "israelische Lebensweise" ???

Das hätte ich jetzt gerne näher erklärt LOL

Eine westlich orientierte selbstveständlich. Die BESTE aller Lebensweisen !

Ach auch unter Juden gibt es in Israel ernsthafte Armut, obwohl es massive finanzielle Hilfe von Juden aus aller Welt, Zionisten aus aller Welt und wirtschaftsstarker Staaten (allen voran die USA und Wir) gibt ...

Irgendwelche Anspielungen auf den Geisteszustand o. Ä. von Muslimen aufgrund ihres momentanen Fastens haben hier nichts zu suchen.

Gewollte Buchstabendreher, die am Ende zu dem Wort PUTA führen, hören jetzt auch bitte auf.

Gehört DAS zur israelischen (du meinst aber jüdischen) Lebensweise ???:


Es gibt ein Gesetz für Juden und ein Gesetz für Araber (Immobilien- und Landbesitzerrecht, Wohnungsrecht, Strafrecht, Heiratsrecht usw.), arabische Gemeinden werden vernachlässigt und bekommen kaum finanzielle Hilfe, Sie dürfen meistens nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten in jüdisch dominierte Schulen (selbst dann wenn sie es selbst wollen), sie müssen nicht zum Militär, sind dadurch aber gleichzeitig von allen Privilegien (u.a. Zugang zu Hochschulen) ausgeschlossen, welche der Dienst an der Waffe mit sich bringt und und und

@al-chidr : Wieder etwas was wir in Deutschland von Israel übernehmen sollten. Danke für diesen Hinweis !

Petarde@

Gilt das auch für die rund 200 000 Juden zumeist aus den Sowjetstaaten ? Müssen die auch draußen bleiben und hinnehmen, dass es ein Gesetz für Volksdeutsche gibt und ein Gesetz für Nicht- Volksdeutsche ?

200.000 stellen für mich kein Problem da. Eher schon so die 3,5 Millionen anderen Sorgenbringer.

"volksdeutsche " in israel ?

buddel

"Allerdings , die traditionelle islamische Gesellschaft versteht sich als die beste aller Gemeinschaften, sie hat von anderen Kulturen nichts mehr zu lernen. Diese kulturelle Arroganz stellt ein wichtiges Integrationshindernis dar und hat auch negative wirtschaftliche Folgen.
Und selbst die Moslems müssen zugeben das die israelische Lebensweise BESSER und Erfolgreicher ist. Können sie aber nicht !"

absolut unterschreibenswert!

Es exestiert kein Palestina,>früher mal,heute nur ein Traum der "Palestinänser".

außerdem bliebt ein wichtiger punkt zu bedenken:

http://plancksconstant.org/blog1/2006/08/why_israelis_will_wi.html

Naja, wie der Staat Israel entstanden ist, ist schon bedenklich. Die Christen sagen: Gott war's, weil's so prophezeit ist.
Nicht Gott war's, sondern die Christen waren es, die dafür gesorgt haben, dass die biblische Prophezeiung erfüllt wurde.
Meiner Meinung nach ein ganz linkes Ding, um den Holocaust, der ja von einem christlichen Volk verübt wurde, wieder "gut" zu machen.

Ich finde die Aufteilung der Erde in dein und mein sowieso bekloppt. Wir alle sind Menschen und wir alle wollen glücklich sein, aber wir sorgen fast alle dafür, dass wir das nicht werden.